Silence

      Der Weg ins Licht

      Wenn Angst sich Dir ins Herz einschleicht,
      und langsam Deine Hoffnung weicht.
      Wenn Einsamkeit die Sicht versperrt,
      und Dunkel Dir das Licht verwehrt.

      Wenn müde Du des Lebens bist,
      und Traurigkeit Dein Herz zerfrisst,
      Wenn die Erinnerung Dein Sein auslacht,
      Und Wut sich in der Seele entfacht.

      Wenn Hass und Zorn Gedanken umhüllen,
      die Augen sich mit Tränen füllen,
      Der schm*rz wie ein Dolch in der Brust,
      Ausweglosigkeit wird Dir bewusst.

      In der Stille der Verzweiflung Macht,
      Dir Bosheit in den Sinn gebracht.
      All die Verletzungen verlangen nach Rache,
      damit der Frieden neu erwache.

      Gedanken, Sinn und Gefühle vergehen,
      sei doch die Zukunft neu zu sehen.
      Hoffnung, Mut und Zuversicht,
      Zu füllen das Dunkel mit Licht.

      Die Seele sich vom schm*rz befreit,
      Lebensmut ist Dir geleit,
      Doch diese Freiheit von kurzer Dauer,
      bald auferstanden des Zornes Mauer.

      Die Dein Sein trennt von dieser Welt,
      Mit Dir macht, was dem Bösen gefällt.
      Doch gibt es auch die gute Seite,
      Gott, der auf Deinem Weg Dich leite.

      Sind im Weg auch Fels und Gestein,
      so wird es nie unmöglich sein,
      Vertrau Dich Ihm an, geh mit Ihm ins Licht,
      Sei Dir ganz bewusst, Er verlässt Dich nicht.
      Man sieht nur mit dem Herzen gut.
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

      Antoine de Saint-Exupery
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      ALLEIN IM NICHTS

      Ich stehe hier...
      über mir Wolken
      Nebel zieht sich zusammen

      Spüre die Kälte
      die meine Seele zerfrisst
      Ich bin allein
      Allein im Nichts

      Versuche zu schreien
      doch kein Ton zerbricht
      das Heulen und Weinen
      der Winde im Nichts

      So gehe ich hindurch
      Durch den Tunnel der Zeit
      Doch ohne Licht
      macht sich Dunkelheit breit

      Ich stolper und krieche
      Im Dreck meiner Seele
      Sie erscheint mir
      wie ein einzig Alptraumgewebe

      In Fäden gefangen
      werd ich so müde
      Erwacht das Verlangen
      und mit ihm die Lüge

      Die Lüge des Lebens
      von Hoffnung und Liebe
      Gestank des Verwesens und
      t*ter Traumzüge

      Mein Weg voller Steine,
      voll Trauer und Wut
      gebr*chen die Beine
      getrocknet das Bl*t

      Ich sehn mich nicht mehr
      Gefühle sind t*t,
      Funktion meine Abwehr
      Abwehr meine Not

      Der Tunnel der Zeit
      rast ohne mich weiter
      bald ist es soweit
      doch ich komm als zweiter

      Vertrocknete Tränen
      das Lachen hinfort
      denn würd ichs erwähnen
      verbr*nnt dieser Ort

      In Feuer und Asche
      in Himmel und Hölle
      verbreitet es sich weiter
      mein Alptraumgewölbe

      Es zerrt und es zieht
      es ächzt und es kracht
      die Menschheit verloren
      Im Dunkel der Nacht

      Erblindet die Menschheit v
      or meinem Tunnel
      denn es ist zu hell
      Ohne das Dunkel

      Doch die Schwärze
      macht mich einsam und grau
      allein
      verlassen
      verbittert
      Und rau!

      Die T*ten vor mir
      ein Zeichen des Glücks
      denn ich bin noch hier...
      Allein im Nichts.
      Man sieht nur mit dem Herzen gut.
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

      Antoine de Saint-Exupery

      Vergänglich (v.April 2006)

      SeitTagen am Fenster
      meine Zeit verbringend
      aufdie Wolken schauend
      wie sie vorüberziehen

      Gedanken wegschiebend,
      Doch nichtmöglich,
      muss sie ertragen,
      die Erinnerung.

      Vergangene Tage,
      wie Spuren im Sand
      Einfach weggewischt,
      verschwunden.

      Einstige Gefühle,
      wie Tau aufBlättern,
      Vergangen
      im Lauf der Zeit.

      Unerfüllte Sehnsucht,
      eines Kindes,
      vergänglich,
      wie Töne verfliegen.

      Verlorene Hoffnung
      So schnellentschwunden,
      wie das Lächeln...
      Man sieht nur mit dem Herzen gut.
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

      Antoine de Saint-Exupery