Hallo zusammen,
ich hab zwei recht unterschiedliche Anliegen, ich hoffe, es ist ok, wenn ich das in eine Thread packe.
1. Wenn ich etwas esse, was ich mir eigentlich verbiete oder esse, obwohl ich schon meine drei Mahlzeiten am Tag hatte, dann kommt meist dieses "jetzt ist eh alles egal"-Gefühl auf, was dann meist zu einem FA führt und der zu Gegenmaßnahmen. Ich hab diese Problem nicht nur beim Essen, auch z.B. in der Uni (wenn ich eine schlechte Leistung bringe, denke ich, jetzt ists eh wruscht und tue gar nichts mehr), beim Essen ist es aber am schwierigsten, in anderen Lebensbereichen kann ich da immer besser gegensteuern. Dazu kommt, dass ich schon immer Probleme hatte, eine Packung nicht leer zu machen. Wenn ich koche, kann ich den Rest meist in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag essen. Aber bei Süßigkeiten ist das meist unmöglich. Auch wenn ich gar nichts mehr davon essen mag, irgendwie muss die Packung leer sein, so, als wäre sonst eine Aufgabe nicht erledigt oder so. ich weiß nicht, ob das mit dem "jetzt ists eh egal"Gefühl zusammen hängt. Hat da jemand Tipps?
2. Einer meiner Mitbewohner, mit dem ich eigentlich auch befreundet bin, bringt in letzter Zeit sehr oft beleidigende Sprüche. Nicht nur mir gegenüber und nicht nur beim Thema Essen, aber beim Thema Essen kann ich das gar nicht ab, weil ich damit gerade echt Probleme hab. Das sind dann so nette Sätze wie "Friss nicht so viel" (auch wenn ich da z.B. gerade nur einen Teller Suppe esse) oder "Pass auf, dass du nicht wieder fett wirst" (ich hab im letzten Jahr viel abgenommen und bin von Adipositas I ins obere Normalgewicht gekommen) und so weiter. Normalerweise würde ich ein klärendes Gespräch führen, er ist aber so gereizt gerade, dass ich (und andere Mitbewohner) vermuten, dass er dann beleidigt ist und es noch schlimmer wird. Im Prinzip wär mir das egal, aber ich muss noch zwei Wochen mit ihm arbeiten und wenn er da sauer auf mich ist, wird das die Hölle. Andrerseits will ich diese Sprüche auch nicht hinnehmen (bisher schweige ich meist oder wechsle das Thema) oder in meinem Zimmer statt in der Küche essen. Ich will aber auch nicht auf dem gleichen Niveau zurückpampen. Was würdet ihr sagen, wie reagieren, ohne die Situation eskalieren zu lassen?
Danke schonmal fürs Lesen,
viele Grüße,
Fylgja
ich hab zwei recht unterschiedliche Anliegen, ich hoffe, es ist ok, wenn ich das in eine Thread packe.
1. Wenn ich etwas esse, was ich mir eigentlich verbiete oder esse, obwohl ich schon meine drei Mahlzeiten am Tag hatte, dann kommt meist dieses "jetzt ist eh alles egal"-Gefühl auf, was dann meist zu einem FA führt und der zu Gegenmaßnahmen. Ich hab diese Problem nicht nur beim Essen, auch z.B. in der Uni (wenn ich eine schlechte Leistung bringe, denke ich, jetzt ists eh wruscht und tue gar nichts mehr), beim Essen ist es aber am schwierigsten, in anderen Lebensbereichen kann ich da immer besser gegensteuern. Dazu kommt, dass ich schon immer Probleme hatte, eine Packung nicht leer zu machen. Wenn ich koche, kann ich den Rest meist in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag essen. Aber bei Süßigkeiten ist das meist unmöglich. Auch wenn ich gar nichts mehr davon essen mag, irgendwie muss die Packung leer sein, so, als wäre sonst eine Aufgabe nicht erledigt oder so. ich weiß nicht, ob das mit dem "jetzt ists eh egal"Gefühl zusammen hängt. Hat da jemand Tipps?
2. Einer meiner Mitbewohner, mit dem ich eigentlich auch befreundet bin, bringt in letzter Zeit sehr oft beleidigende Sprüche. Nicht nur mir gegenüber und nicht nur beim Thema Essen, aber beim Thema Essen kann ich das gar nicht ab, weil ich damit gerade echt Probleme hab. Das sind dann so nette Sätze wie "Friss nicht so viel" (auch wenn ich da z.B. gerade nur einen Teller Suppe esse) oder "Pass auf, dass du nicht wieder fett wirst" (ich hab im letzten Jahr viel abgenommen und bin von Adipositas I ins obere Normalgewicht gekommen) und so weiter. Normalerweise würde ich ein klärendes Gespräch führen, er ist aber so gereizt gerade, dass ich (und andere Mitbewohner) vermuten, dass er dann beleidigt ist und es noch schlimmer wird. Im Prinzip wär mir das egal, aber ich muss noch zwei Wochen mit ihm arbeiten und wenn er da sauer auf mich ist, wird das die Hölle. Andrerseits will ich diese Sprüche auch nicht hinnehmen (bisher schweige ich meist oder wechsle das Thema) oder in meinem Zimmer statt in der Küche essen. Ich will aber auch nicht auf dem gleichen Niveau zurückpampen. Was würdet ihr sagen, wie reagieren, ohne die Situation eskalieren zu lassen?
Danke schonmal fürs Lesen,
viele Grüße,
Fylgja