ist es okay wenn man in der Therapie weint????

      ist es okay wenn man in der Therapie weint????

      Hallo ihr Lieben,

      gestern ist es mir passiert (ich weine nie), dass ich in Therapie weinen musste, irgendwie schäme ich deswegen sehr. Ich fühle mich deswegen echt schlecht.

      Die Therapeutin, war glaub ich echt verwirrt, denn so kennt sie mich nicht! Ich wollte mich nie von der zerbrechlichen Seite zeigen, versteht ihr was ich meine?

      Wie ist das bei euch???

      Lieber Gruß
      vwelt36
      Hallo :0)

      Ja!, ich weiß sehr gut was du meinst!!!
      Ich mag das auch überhaupt nicht!!!

      ...Aber...
      Ist eine Tehrapie nicht da zu da, auch mal in Geschützter Atmosphäre seine Gefühle raus zu lassen?!
      Ich denke schon, auch wenn ich da auch nicht gerade ein Fan von bin, so tut weinen doch manchmal gut und spült unter Umständen, somanchen Dr*ck aus der Seele!

      Ich sage immer... Tränen, sind das "Abwasser" der Seele und muss manchmal einfach abgelassen werden!!! ...
      Schäme dich deine Tränen nicht, es ist Ok das du geweint hast, finde ich!!!
      Auch finde ich das es doch irgentwo ein Vortschritt ist, das du geweint hast und das vor Anderen bzw. vor deiner Tehra.!
      Weil es zeigt doch auch irgentwo, das du Vertrauen aufgebaut hast zu Ihr, finde ich.
      Den man zeigt doch keine "Schwäche" vor Jemandem, den man nicht vertraut!

      Ich wünsche dir alles Liebe und hoffe das du bald auch mal aus purer Freude weinen darfst, den es giebt auch Tränen, die nicht aus L*id sondern aus Freude geboren werden!
      Passe auf dich auf!!!

      lg, Kessy :)
      Hey vwelt36,

      dies ist ja dein erster Beitrag, daher erstmal herzlich willkommen hier im Forum!

      Die Sache mit dem weinen verstehe ich gut. So ging es mir zu beginn der Therapie auch. Doch, wie Kessy schon schreibt, zeigt das, dass du auch Vertrauen zu deiner Therapeutin hast. Und seinen Gefühlen Ausdruck zu geben kann wirklich gut tun. Eine Zeit lang habe ich jedes mal in Therapie geweint, manchmal auch gelacht. Alle Gefühlsregungen sollten dort willkommen sein. Wo , wenn nicht in einer Therapie haben solche Gefühle einen Platz? Also, dass du geweint hast finde ich total in Ordnung und ist nichts, wofür du dich schämen müsstest.
      Deine Thera hat sicherlich auch schon mehrere Klienten weinend erlebt - also mach dir da keine Gedanken drüber. Sie hat eine bislang unbekannte Seite von dir erfahren, die sie noch nicht kannte. Vielleicht war sie etwas verwundert, weil sie das nicht von dir erwartet hätte.

      Lg und alles gute weiterhin.

      Amika
      Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben.
      ~ Oscar Wilde ~
      Hi,
      also bei mir war es ganz anders, ich wollte am Anfang weinen, konnte es nicht und habe mich deswegen "unwürdig" gefühlt.
      Inzwischen gibt es Phasen wo ich jede Stunde weine, welche wo ich manchmal weine und manche wo ich gar nicht weine. Nichts davon ist unnormal, auch bei deiner Therapeutin gibt es bestimmt viele Patienten die oft weinen und auch viele die es selten tun. Ich kann mir kaum vorstellen dass deine Thera verwirrt war, vielleicht nur ein wenig überrascht wenn sie es von dir nicht gewohnt ist.
      Ich finde wichtig zu bedenken dass es wenig aussagt ob du weinst oder nicht. Manch einer ist nahe am Wasser gebaut und weint schnell, andere wiederum können sehr sehr traurig sein und können einfach nicht weinen. Das weiß deine Thera auch. Wenn es dich belastet, dann kannst du sie ja nochmal fragen was sie dabei so gedacht hat, ansonsten würd ich mir keinen Kopf drum machen und getrost wissen: es ist sowohl normal in der Therapie zu weinen als auch nicht zu weinen.
      Liebe Grüße,
      Kudos

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