Hallo Amika,

interessantes Thema, ich habe dazu mal eine Liste gemacht, an Sachen, die mir spontan einfielen

-wenn man sich mit belastenden Sachen befassen muss, versuchen, es zeitlich einzugrenzen
-belastende Inhalte, von denen man es vorher weiß, dass sie belastend sind, nicht konsumieren, wenn es nicht sein muss. Als Beispiel fällt mir u.a. ein, Dokus oder Zeitungsartikel über G*w*** gegen Kinder anzuschauen- ich habe mich früher desöfteren mit dem Thema befasst, aber vor einiger Zeit schon gemerkt, dass es mir nicht gut tut. (Das hat meines Erachtens nichts mit „weggucken“ zu tun. Natürlich sollte man nicht weggucken, wenn in der Welt schlimme Dinge passieren, aber andererseits ist auch niemandem gedient, wenn man sich dadurch selbst fertig macht oder selbst triggert.)
-ähnliches gilt für Inhalte im Internet
-mit anderen (vorzugsweise verständnisvollen Menschen) drüber reden. Geht auch per Mail oder Brief.
-Tagebuch schreiben und bewusst reflektieren (was war gut? Was war schlecht? Usw.)
-Entspannungsmusik
-Überlegen, was tut mir gut?
-Versuchen, sich mit Menschen zu umgeben, die einem gut tun. Als Konsequenz daraus den Kontakt zu Leuten abbrechen, die einem nicht gut tun (in deren Gegenwart man sich schlecht fühlt, die verl*tzend sind, usw.) Wenn Kontaktabbruch nicht geht, versuchen, den Kontakt soweit möglich zu minimieren.
-Sich Auszeiten im Alltag gönnen, jeden Tag nicht zu sehr überplanen, so dass etwas Raum für sich selbst bleibt.

Liebe Grüße
Kasmodiah

PS: Achso, Links und so am besten per PN

Lustige und leichte Filme schauen, verrückte Musik hören, alles was mich fröhlich stimmt

Ich lese dann Wikipedia. Meist suche ich irgendeinen belanglosen Überbegriff, wie "Wolfsspinne". Und dann stehen da so viele weitere, interessante Dinge, dass ich dann immer weiter klicke. Ja und so verschwindet die Zeit wie im Nu und ich bin prima abgelenkt.