Hey

Abnehmtipps wirst du hier (hoffentlich) nicht bekommen. Ich glaube dir gern dass, das Essen in England anders und meinetwegen auch fettiger war als hier in Deutschland. Aber in einer Woche kannst du nicht sooooooooo viel zugenommen haben. das geht gar nicht. Selbst wenn man davon absieht das das Gewicht eines Körpers ja auch Tageschwankungen unterliegt. Jednefalls ist es nicht möglich in einer Woche das zuzunehmen was man sich monatelange runtergehungert hat.

Ich bin kein Arzt und Ferndiagnose sind hier nicht möglich, aber es sieht für mich so aus las wärst du auf den bestern Weg in eine bulimie. Bist du in Thera? Wenn ja sprich es dort an. Wenn nicht wäre der Weg zu einer Beratungstelle nicht schlecht.

Was verbindest du mit dick bzw. dünn sein?? Du sagst du möchtest nicht wieder dicke Mädchen sein was für alles zu schlecht ist. Glaubst du wirklich andere Leute beurteilen dich nur nach dem äußeren?

junimond

Huhu,

alsowie schon in deinem anderem Thread würd eich dir echt nahe legen das du mal zu einer Beratungsstelle gehst und erzählst was so los ist.

Denn wie junimond shcon shcrieb so viel kann man in einer Woche nicht zugenommen haben.
Und wenn du wirklich adipös wärst - was ich nicht behaupten kann da hier ja maße nicht erluabt sind- so solltest du dich an deinen Artz wendne für eine überwachte Diät. Auf keinen Fall aber solltest du aber jetzt anfangen zu hungern ! Das birgt nur unschönbe Nebenwirkungen für deinen Körper, ich weiß wovon ihc rede.

Versuche dennocjh zu essen, du kannst sicherlich auf gesunde Kost achten, aber es muss genug sein, das du genug Energie für deinen Alltag hast. Ich weiß das das manchmal sehr schwer ist, aber versuche es

Hey

der satz

Sarahoderso schrieb:

Ich habe kein problem damit wenn andere menschen dick sind, nur ich selbst hab ein problem wenn ich es bin .. :c

ist typisch für eine Essstörung.

Mir geht es genauso- Ich bin z. B. im Fitnesstudio. Da gibt es deine Trainerin die ich sehr mag. Sie auch nicht dick (oder dünn) sondern ganz normal. Ich finde sogar dass sie eine tolle Figut hat die zu ihr passt. Trotzem würde ICH nicht so aussehen wollen.

Solltest du wirklich (medizinsch gesehen) übergewichtig sein solltest du pinsle ratschlag befolgen.

Hallo du,

also zunächst sind hier keine Gewichtsangaben erlaubt, auch nicht BMI-Werte klick
Ich finde, du verwickelst dich hier immer mehr in Widersprüche. Einerseits sagst du, du würdest dich gesund ernähren und seist nicht krank sondern nur sehr selbstkritisch (übrigens: auch übergewichtige Menschen können sehr selbstkritisch sein, nur weil man zuviel wiegt heißt das nicht, dass man das nicht bemerkt oder damit zufrieden ist und sich darauf ausruht). Andrerseits hast du hier, im Unterforum Essstörungen, einen Thread eröffnet (und zwar mit dem Titel (m)ein problem - das essen!!!)

ich ernähre mich gesund ujnd esse kaum was mache aber viel sport ..

Das kann aber nicht sein. Sich gesund zu ernähren bedeutet nicht, kaum etwas zu essen. Da ist es egal ob dieses "kaum" aus einem Stück Schokolade oder einem halben Apfel besteht. Gesunde Ernährung bedeutet sich ausgewogen und an die persönlichen Bedürfnisse des eigenen Körpers bezüglich Kalorien- und Nährstoffzufuhr angepasst zu ernähren. Sport ist natürlich grundsätzlich erstmal gut. Aber auch damit kann man es übertreiben und dem Körper mehr schaden als nützen. Von zu viel Sport kann man genauso krank werden wie von zu wenig!
Ich frage mich, was du hören möchtest. Das dein Verhalten und dein Selbstbild weder normal noch gesund sind? Ich denke, das weißt du selbst, oder? Die Frage ist: Willst du was dagegen ändern? Willst du dich wohl fühlen und ein besseres Körpergefühl haben oder willst du einfach nur abnehmen und eine Legitimation dafür haben (bei deinem BMI wäre abnehmen übrigens das absolut falsche, wenn du mir nicht glaubst, frag deinen Hausarzt)?

Aus eigner leidvoller Erfahrung gerade der letzten Monate kann ich sagen: Wenn du abnimmst wirst du dich nicht automatisch besser fühlen. Ich selbst habe es von Adipositas I ins Normalgewicht geschafft. Am Anfang lief das alles sehr gesund und gut. Irgendwann habe ich mich dann nicht mehr auf mich konzentriert, sondern nur noch auf die Zahl auf der Waage. Und weißt du was? Es geht mir schlechter und ich fühle mich in meinem Körper zur Zeit unwohler als zu der Zeit, in der ich noch adipös war. Ich weiß, viele Essgstörte schreiben, was das für ein tolles Gefühl ist, wenn die Zahl auf der Waage immer kleinr wird, wie leicht und gut man sich fühlt. Stimmt ja auch. Aber nach ein paar Wochen hat zumindest bei mir dieses Gefühl nur noch wenige MInuten nach dem Wiegen angehalten, danach ging es nur noch darum, wie ich das Gewicht halte oder weiter runterbekomme. Und das ist ein total angstbesetztes Scheißgefühl.

Hör auf die Leute um dich herum, die werden nicht umsonst sagen, dass dein Selbstbild unrealistisch ist oder dir so solche Zeitungsartikel geben. Und es ist auch nicht schlimm, "nur" normal zu sein. Wenn du etwas besonders sein oder haben willst, dann mach das nicht über die Figur. Such dir ein ausgefallenes Hobby oder leg dir einen verrückten Klamottenstil zu. Oder sei besonders nett und hilfsbereit, damit fällt man heutzutage oft schon als besonders auf.

Übrigens: Solche Fressattacken sind normal, wenn man sich so lange alles verbietet, das kenn ich auch. Sich gesund zu ernähren ist natürlich nicht falsch. Aber man sollte wirklich darauf achten, sich ab und zu etwas zu gönnen. Verbote erhöhen den Druck und machen alles nur noch schlimmer und enden - wie du ja selbst merkst - oft in FAs. Wenn du die restlichen Tage ausgewogen und nährstoffreich isst, dann spricht auch nichts dagegen, ab und an eine Pizza zu essen, oder Pommes oder was du sonst so magst. Und sich regelmäßig etwas Süßes gönnen und das dann auch bewusst zu genießen und sich das zu erlauben ist viel viel schöner, als monatelang zu verzichten und das dann alles heimlich und voller Scham in großer Menge runterzuschlingen.

Liebe Grüße,
Fylgja

Hallo,

zu alldem guten was Fylgja schrieb nich ein zwei Anmerkungen.

Essstörungen sind BMI unabhängig. der BMI ist letzlich nur eine prozentuale Wahrscheinlichkeit, und kann je nach Perosn immer etwas anders ausfallen. Zudem ist es auch wichtig was Fylgja schrieb: Gesunde Ernährung bedeutet sich bedarfsgerecht zu ernähren.

Ich war mir da selber mal unsicher und hab bei einer Ernährungsberatung mal meinen Wert ausrechnen lassen den ich so als Schüler mit der und der Menge Sport pro Tag an Kalorien brauche. Dann hat man mir einen Überblick gegeben was man an so einem Beispieltag alles essen kann. Das hat mir sehr geholfen, um aus Widersprüchen etc rauszukommen. Denn daran konnte man vergelichen ob es wirkllich gesund war - im Sinne von ausreichend.

Was cih auch lese ist eine große Unsicherheit, aber versuch dich mal selber in den Arm zu nehmen, anfangs vielleicht nur gedanklich, denn du sollst dich in deinem Körper wohlfühlen und es nicht von anderen abhängig machen. Ich hab wenig gewogen, ich hab viel gewogen - und heute wohne ich seit 2 Jahren allein ohne Waage - und bin glücklicher als je zuvor. Klar gibts tage da fühl ich mich unwohl in meinem (normalgewichtigen) Körper. Aber es gibt dann ja immer noch die Stylinghilfe für solche Tage. Das soll jetzt kein Tipp zum Verstcken sein, sondern vielmehr zum Wohlfühlen.

Bei mir ist es kein verrückter Klamottenstil ( coole Idee übrigens Fylgja ) sondern etwas dezenter über Ohrschmuck. Der fällt manchmal etwas verrückt bei mir aus, zB mit Puzzelteilen, Sternen, Spinnen sowas eben. Dann weiß ich ich lenk die Blicke der Leute dahin, und nicht auf das was ich selber subjektiv an diesem tag als unwohl erlebe.

(Ja ich weiß das ist hier grade sehr sehr grenzwertig zum Thema Regel keine Tips zum Verstecken. Das soll auch keine Dauelösung sien. Das soll auch keine Pauschalantwort sein. Es soll nicht als Tip für gesundheitsgefährdene Esstörungskörperbilder gehen. Sondern als Idee wwas man tun kann, wenn man sich in seinem Körper unwohl fühlt. Jegliche solcher Ideen laufen grenzwertig ab, denn Ziel soll es sein das man sich in seinem Körper wohlfühlt.Hierfür kann und sollte externe fachliche Hilfe hinzugezogen werden wenn das Unwohlseindenken oder die Gedanken über das Essen aus dem Ruder laufen.

Ich gebe diese Idee dennoch ab, mit dem Bewusstsein das es andere störend oder regelwidrig finden, hoffe aber das meine Intention klar ist)

Hallo Sarahoderso,

Sarahoderso schrieb:

(...) ich möchte dünn und schön sein.. ich will nicht das dicke mädchen sein das für alles zu schlecht ist (...)

mir ist dabei aufgefallen, dass hier "dünn" assoziiert wird mit "schön", "erfolgreich" etc. Und ich verstehe, wo das herkommt, es ist leider eine weit verbreitete gesellschaftliche Meinung, dass "schön", "diszipliniert" und "leistungsstark" dasselbe sein sollen wie "dünn" (was vor allem Frauen und Mädchen betrifft)
Viele Leute glauben das, aber das ist totaler Quatsch.
Zum einen gibt es für "dünn" und "dick" gar keine allgemein gültige Definition (ab wann ist man "dick"? "zu dick"? und wer bestimmt das? ), und zum anderen beschreiben diese Ausdrücke nur Körperformen. Sie sagen gar nichts über dich oder deinen Charakter aus, ob du diszipliniert, faul, willensstark, willensschwach, ehrgeizig oder sonstwas bist. (Und oft ist es sogar so, dass das Gewicht eines Menschen nicht unbedingt was über Ernährung oder Gesundheitsstatus aussagt.)

Des Weiteren kann ich mich Junimond, Pinsel und Fylgja nur anschließen.

Liebe Grüße, Kasmodiah

(Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr ^^)