Hallo ihr Lieben!
Wie der Titel schon sagt, geht es um mein aktuelles "Problem".
Meiner Mutter und mir geht es im Moment sehr sehr dreckig. Bei mir wurde eine leichte Depression diagnostiziert mit Hang zur mittelschweren. Ich stehe noch ganz am Anfang der Therapie.
Sie hat eine mittelschwere Depression & ist schon in Behandlung in einer Tagesklinik. Ihr Arzt hat gesagt, dass sie auf dem besten Weg zur Besserung ist. Ich glaube es irgendwie nicht, denn ich erkenne sie garnicht mehr wieder. Sie ist weinerlich & irgendwie total instabil. Aber erst seit kurzem. Sie fängt an zu weinen wenn sie mich sieht.. Und das macht mir sehr zu schaffen...
Ich muss vorher sagen: Ich wohne bei meinem Vater, nachdem ich von meiner Mutter abgehauen bin.
Also ich sehe meine Mutter bloß selten, aber sie fährt mich jeden morgen zum Praktikum. Trotzdem reicht es mir nicht! Ich vermisse sie unglaublich!! Und als Mama dann meinte, dass sie lernen muss ein Leben ohne mich zu führen... Das war wie ein Stich ins Herz. Natürlich verstehe ich das, aber es hat mich v*rl*tzt! Schließlich bin ich doch trotzdem noch ein Teil ihres Lebens, oder nicht?!
Jedenfalls darf ich auch unter der Woche nicht zu ihr, weil sie 'im Moment wieder ein großes Tief hat'.... Ich sehe sie überhaupt nicht mehr & unternehmen tut sie auch nichts mehr mit mir. Dabei brauche ich sie im Moment so sehr! Meine Mutter sagt ich soll mir keine Gedanken über sie machen, aber ich mach mir nunmal über Alles Gedanken. Und besonders wenn ich weiß, dass es ihr scheiße geht. Aber mir geht es auch scheiße, denn in mir sammelt sich Wut, Enttäuschung, Traurigkeit & Frust. Vor allem weil sie eig noch nie Zeit für mich hatte... Als ich noch bei ihr gewohnt habe war sie bloß arbeiten, als ich kurze Zeit im Heim war war sie auch nur selten da & jetzt hat sie auch keine Zeit! Es ist alles so schwierig... Dann kommt da noch meine Oma hinzu, die meine Mutter anscheinend überhaupt nicht versteht & das gibt noch zusätzlich Streit. Mein Vater & seine Lebensgefährtin machen sich über meine Mutter lustig. Sie machen sich über ihre Krankheit lustig... Warum sie das hat... Vieles ist wie Kindergarten im Moment, wie sich viele aus meiner Familie verhalten.. Ich soll alles aushalten. Ich soll alles gut verkraften können. Alle reiten aufeinander rum. Es macht mich einfach alles so wütend! Und ich weiß nicht wie ich mit all den Gefühlen umgehen soll, ablenken hilft meist nicht, weil ich einfach trotzdem nachdenke... Das zieht mich alles extrem runter & beeinflusst mich bei der Arbeit und Schule. Leider habe ich im Moment niemanden zum Reden, deshalb schreibe ich es hier rein. Es ist nicht viel aber es reicht Um ein bisschen was los zu werden...
Lg GreenMile
Wie der Titel schon sagt, geht es um mein aktuelles "Problem".
Meiner Mutter und mir geht es im Moment sehr sehr dreckig. Bei mir wurde eine leichte Depression diagnostiziert mit Hang zur mittelschweren. Ich stehe noch ganz am Anfang der Therapie.
Sie hat eine mittelschwere Depression & ist schon in Behandlung in einer Tagesklinik. Ihr Arzt hat gesagt, dass sie auf dem besten Weg zur Besserung ist. Ich glaube es irgendwie nicht, denn ich erkenne sie garnicht mehr wieder. Sie ist weinerlich & irgendwie total instabil. Aber erst seit kurzem. Sie fängt an zu weinen wenn sie mich sieht.. Und das macht mir sehr zu schaffen...
Ich muss vorher sagen: Ich wohne bei meinem Vater, nachdem ich von meiner Mutter abgehauen bin.
Also ich sehe meine Mutter bloß selten, aber sie fährt mich jeden morgen zum Praktikum. Trotzdem reicht es mir nicht! Ich vermisse sie unglaublich!! Und als Mama dann meinte, dass sie lernen muss ein Leben ohne mich zu führen... Das war wie ein Stich ins Herz. Natürlich verstehe ich das, aber es hat mich v*rl*tzt! Schließlich bin ich doch trotzdem noch ein Teil ihres Lebens, oder nicht?!
Jedenfalls darf ich auch unter der Woche nicht zu ihr, weil sie 'im Moment wieder ein großes Tief hat'.... Ich sehe sie überhaupt nicht mehr & unternehmen tut sie auch nichts mehr mit mir. Dabei brauche ich sie im Moment so sehr! Meine Mutter sagt ich soll mir keine Gedanken über sie machen, aber ich mach mir nunmal über Alles Gedanken. Und besonders wenn ich weiß, dass es ihr scheiße geht. Aber mir geht es auch scheiße, denn in mir sammelt sich Wut, Enttäuschung, Traurigkeit & Frust. Vor allem weil sie eig noch nie Zeit für mich hatte... Als ich noch bei ihr gewohnt habe war sie bloß arbeiten, als ich kurze Zeit im Heim war war sie auch nur selten da & jetzt hat sie auch keine Zeit! Es ist alles so schwierig... Dann kommt da noch meine Oma hinzu, die meine Mutter anscheinend überhaupt nicht versteht & das gibt noch zusätzlich Streit. Mein Vater & seine Lebensgefährtin machen sich über meine Mutter lustig. Sie machen sich über ihre Krankheit lustig... Warum sie das hat... Vieles ist wie Kindergarten im Moment, wie sich viele aus meiner Familie verhalten.. Ich soll alles aushalten. Ich soll alles gut verkraften können. Alle reiten aufeinander rum. Es macht mich einfach alles so wütend! Und ich weiß nicht wie ich mit all den Gefühlen umgehen soll, ablenken hilft meist nicht, weil ich einfach trotzdem nachdenke... Das zieht mich alles extrem runter & beeinflusst mich bei der Arbeit und Schule. Leider habe ich im Moment niemanden zum Reden, deshalb schreibe ich es hier rein. Es ist nicht viel aber es reicht Um ein bisschen was los zu werden...
Lg GreenMile
"Menschen, [...] Menschen die nicht nur dein Äußeres zerstören, sondern da zupacken, wo es noch viel schmerzhafter ist. Die äußeren N*rben können heilen, doch die inneren Wunden ganz tief in der Seele bl*ten weiter."
* aus "Zersetzt"
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