nehmt euch ein bisschen in Acht: es kommt ein Haufen Pessimismus und sehr negative Gedanken auf euch zu!!
Ich bin im Moment wahnsinnig destruktiv unterwegs. Ich komme mit mir selbst nicht klar, hasse andere Teile in mir, habe wahnsinnige Stimmungsschwankungen, v*rl*etze mich wieder gehäuft, K*tze fast mein ganzes Essen aus (das bringt Kreislaufprobleme mit sich, außerdem ist mir nur noch kalt), bringe unterdurchschnittliche Noten nach hause, rede mit keinem darüber, habe mindestens einmal am Tag ein ziemliches Tief, lehne die Existenz meiner Persönlichkeit konsequent ab und habe deswegen oft so dissoziations-ähnliche Zustände wo ich total verwirrt bin was richtig/falsch/oben/unten/vor allem real/nicht real ist, manchmal bin ich auch einfach ganz weg, fühle mich mit meinem Leben und vor allem meinen Emotionen komplett überfordert und habe keinerlei Hoffnung.
Ich kann und soll meine Therapeutin in gefährlichen Situationen anrufen. Das tue ich auch. Aber ich habe im Moment jeden Tag Kontakt (entweder Therapie oder ich bin so am Boden dass ich anrufe(n muss)) und sie ermüdet einfach nicht. Sie kann mich blos leider nicht mehr auffangen, denn ein Gespräch oder ein Telefonat hilft mir in solchen Momenten nur sehr sporadisch oder kurzfristig weiter. Aber ich glaube, dass merkt sie nicht.
Leider fühle ich mich dadurch nicht wirklich ernst genommen. Wie weit muss es gehen, bis irgendwer mal wirklich etwas findet, was mich erlöst?
Ich bin nicht dünn genug für die Klinik (ich bin "leider" normalgewichtig, aber auf rasantem Weg nach unten). Der Essgestörte Teil in mir lehnt einen Klinikaufenthalt, und sei es nur eine kurze Krisenintervention, ab. Ich muss halt leider noch dünner werden, und ein Klinikaufenthalt würde mir da sicherlich in die Quere kommen (meine Therapeutin weiß auch nicht in welchem Ausmaß ich mein gestörtes Essverhalten auslebe, sie könnte ja was dagegen unternehmen). Ich bin in der Hinsicht auch gerade Therapieresistent. Ich möchte meine Bulimie nicht loswerden, ich brauche sie zur Kontrolle und weil ich mich so fett fühle. Aber alles andere kann ich grad wirklich nicht gebrauchen, vor allem weil ich gerne meine schulischen Leistungen von vorher halten würde (klappt leider gerade so gar nicht).
Jetzt ist die Frage, was ich jetzt mache, und ich hätte gerne Anregungen/Denkanstöße/Kritik von euch. Mir geht es verdammt schlecht und ich will das nicht mehr aushalten müssen, aber gleichzeitig geht es mir offensichtlich nicht schlecht genug, sonst hätte meine Therapeutin etwas unternommen. Ich bin leider zu intelligent/funktionsfähig wenn ich nicht gerade zuhause bin, denn ein paar Stunden am Tag kann ich meine Maske aufbehalten. In letzter Zeit nimmt auch die Anzahl an Stunden ab, ich fehle mehr und mehr in der Schule, oder fange dort an zu weinen, breche irgendwie ein, das ist mir vorher nie passiert und in letzter Zeit zunehmend. Andererseits hindert mich meine Essstörung daran, jegliche Hilfe anzunehmen. Ich kann theoretisch einfach weiterleben wie jetzt, das wäre technisch möglich. Ich habe keine Ahnung wo die Grenze ist, ab wann ich ich unverantwortlich handel wenn ich mich weiter so leben lasse. Aber wenn es unverantwortlich wäre, hätte meine Therapeutin doch schon längst eingegriffen, oder?
Ich bin im Moment wahnsinnig destruktiv unterwegs. Ich komme mit mir selbst nicht klar, hasse andere Teile in mir, habe wahnsinnige Stimmungsschwankungen, v*rl*etze mich wieder gehäuft, K*tze fast mein ganzes Essen aus (das bringt Kreislaufprobleme mit sich, außerdem ist mir nur noch kalt), bringe unterdurchschnittliche Noten nach hause, rede mit keinem darüber, habe mindestens einmal am Tag ein ziemliches Tief, lehne die Existenz meiner Persönlichkeit konsequent ab und habe deswegen oft so dissoziations-ähnliche Zustände wo ich total verwirrt bin was richtig/falsch/oben/unten/vor allem real/nicht real ist, manchmal bin ich auch einfach ganz weg, fühle mich mit meinem Leben und vor allem meinen Emotionen komplett überfordert und habe keinerlei Hoffnung.
Ich kann und soll meine Therapeutin in gefährlichen Situationen anrufen. Das tue ich auch. Aber ich habe im Moment jeden Tag Kontakt (entweder Therapie oder ich bin so am Boden dass ich anrufe(n muss)) und sie ermüdet einfach nicht. Sie kann mich blos leider nicht mehr auffangen, denn ein Gespräch oder ein Telefonat hilft mir in solchen Momenten nur sehr sporadisch oder kurzfristig weiter. Aber ich glaube, dass merkt sie nicht.
Leider fühle ich mich dadurch nicht wirklich ernst genommen. Wie weit muss es gehen, bis irgendwer mal wirklich etwas findet, was mich erlöst?
Ich bin nicht dünn genug für die Klinik (ich bin "leider" normalgewichtig, aber auf rasantem Weg nach unten). Der Essgestörte Teil in mir lehnt einen Klinikaufenthalt, und sei es nur eine kurze Krisenintervention, ab. Ich muss halt leider noch dünner werden, und ein Klinikaufenthalt würde mir da sicherlich in die Quere kommen (meine Therapeutin weiß auch nicht in welchem Ausmaß ich mein gestörtes Essverhalten auslebe, sie könnte ja was dagegen unternehmen). Ich bin in der Hinsicht auch gerade Therapieresistent. Ich möchte meine Bulimie nicht loswerden, ich brauche sie zur Kontrolle und weil ich mich so fett fühle. Aber alles andere kann ich grad wirklich nicht gebrauchen, vor allem weil ich gerne meine schulischen Leistungen von vorher halten würde (klappt leider gerade so gar nicht).
Jetzt ist die Frage, was ich jetzt mache, und ich hätte gerne Anregungen/Denkanstöße/Kritik von euch. Mir geht es verdammt schlecht und ich will das nicht mehr aushalten müssen, aber gleichzeitig geht es mir offensichtlich nicht schlecht genug, sonst hätte meine Therapeutin etwas unternommen. Ich bin leider zu intelligent/funktionsfähig wenn ich nicht gerade zuhause bin, denn ein paar Stunden am Tag kann ich meine Maske aufbehalten. In letzter Zeit nimmt auch die Anzahl an Stunden ab, ich fehle mehr und mehr in der Schule, oder fange dort an zu weinen, breche irgendwie ein, das ist mir vorher nie passiert und in letzter Zeit zunehmend. Andererseits hindert mich meine Essstörung daran, jegliche Hilfe anzunehmen. Ich kann theoretisch einfach weiterleben wie jetzt, das wäre technisch möglich. Ich habe keine Ahnung wo die Grenze ist, ab wann ich ich unverantwortlich handel wenn ich mich weiter so leben lasse. Aber wenn es unverantwortlich wäre, hätte meine Therapeutin doch schon längst eingegriffen, oder?