Hallo zusammen,
seit knapp einem Jahr schwankt mein Essverhalten zwischen H*ngern, extrem gesundem Essen, Essanfällen mit Erbr*chen, Essanfällen ohne Erbr*chen. Mal ein paar Wochen dies, dann wieder ein paar Wochen das. Die letzten Wochen habe ich irgendwie immer mehr aufgegeben. Ich esse ununterbrochen, also nicht drei Mahlzeiten am Tag sondern irgendwie ständig. Ich war von Adipositas ins Normalgewicht ins Übergewicht wieder ins Normalgewicht gekommen und bin jetzt vermutlich wieder im Übergewicht (hab mich die letzten 3 Wochen aus Angst nicht gewogen). Klar, die Feiertage waren jetzt nicht gerade hilfreich, aber sie sind weder Auslöser noch mein Hauptproblem. Ich weiß einfach nicht, wie ich die Kurve kriegen soll, wieder halbwegs normal und gesund zu essen (und nebenbei auch wieder Sport zu machen, das ist auch immer weniger geworden). Wenn ich eine Phase habe, in der ich gesund esse, dann kommt mir das manchmal so natürlich und leicht vor und wenn ich eine Phase habe wie jetzt, dann weiß ich nicht, wie ich das je geschafft habe und je wieder schaffen soll. Ich nehms mir jeden Tag vor, besser zu essen und jeden Tag scheitert das. Vermutlich, weil ich sofort wieder gut essen will und nicht mit kleinen Schritten (z.B. erstmal drei feste Mahlzeiten). Ich ekle mich vor mir, ich schäme mich, ich bin wütend und frustriert, deprimiert und depressiv. Ich hab kürzlich Bedarfsmedikamention bekommen, damit ich die Anspannung und die Gefühle etwas runterschrauben kann und das nicht übers Essen reguliere. Bringt aber nichts. Ich werde dadurch nur müde und noch depressiver, das wars.
Ich weiß grade nicht, wie ich mir selbst in den Hinter treten kann, wie ich mich wieder am Riemen reissen und hoch kommen kann. Ich rege mich tierisch über mein Rumgejammere auf, ich müsste doch einfach nur wieder normal essen. Und wieder regelmäßig Sport machen. Mir fehlt aber irgendwie der Ansatz, der erste Schritt, das Losgehen, das wieder neu den Kampf aufnehmen. Vielleicht habt ihr ja Ideen, Tipps, Ermahnungen...
Liebe Grüße,
Fylgja
seit knapp einem Jahr schwankt mein Essverhalten zwischen H*ngern, extrem gesundem Essen, Essanfällen mit Erbr*chen, Essanfällen ohne Erbr*chen. Mal ein paar Wochen dies, dann wieder ein paar Wochen das. Die letzten Wochen habe ich irgendwie immer mehr aufgegeben. Ich esse ununterbrochen, also nicht drei Mahlzeiten am Tag sondern irgendwie ständig. Ich war von Adipositas ins Normalgewicht ins Übergewicht wieder ins Normalgewicht gekommen und bin jetzt vermutlich wieder im Übergewicht (hab mich die letzten 3 Wochen aus Angst nicht gewogen). Klar, die Feiertage waren jetzt nicht gerade hilfreich, aber sie sind weder Auslöser noch mein Hauptproblem. Ich weiß einfach nicht, wie ich die Kurve kriegen soll, wieder halbwegs normal und gesund zu essen (und nebenbei auch wieder Sport zu machen, das ist auch immer weniger geworden). Wenn ich eine Phase habe, in der ich gesund esse, dann kommt mir das manchmal so natürlich und leicht vor und wenn ich eine Phase habe wie jetzt, dann weiß ich nicht, wie ich das je geschafft habe und je wieder schaffen soll. Ich nehms mir jeden Tag vor, besser zu essen und jeden Tag scheitert das. Vermutlich, weil ich sofort wieder gut essen will und nicht mit kleinen Schritten (z.B. erstmal drei feste Mahlzeiten). Ich ekle mich vor mir, ich schäme mich, ich bin wütend und frustriert, deprimiert und depressiv. Ich hab kürzlich Bedarfsmedikamention bekommen, damit ich die Anspannung und die Gefühle etwas runterschrauben kann und das nicht übers Essen reguliere. Bringt aber nichts. Ich werde dadurch nur müde und noch depressiver, das wars.
Ich weiß grade nicht, wie ich mir selbst in den Hinter treten kann, wie ich mich wieder am Riemen reissen und hoch kommen kann. Ich rege mich tierisch über mein Rumgejammere auf, ich müsste doch einfach nur wieder normal essen. Und wieder regelmäßig Sport machen. Mir fehlt aber irgendwie der Ansatz, der erste Schritt, das Losgehen, das wieder neu den Kampf aufnehmen. Vielleicht habt ihr ja Ideen, Tipps, Ermahnungen...
Liebe Grüße,
Fylgja