Hallo ihr Lieben,

Wie der Titel schon sagt hab ich gerade ein kleines Problem.
Was erhoffe ich mir? Erfahrungsberichte, Meinungen...

Ich mache jetzt seit 2,5 Jahren Therapie und langsam stellt sich bei mir eine enorme Unlust ein.
Es gibt noch einiges was zu klären wäre, aber irgendwie weiß ich nicht wie und ob das sooo wichtig ist.
Ich hab schon einiges klären können, es ist zwar vieles davon noch nicht völlig verarbeitet aber doch soweit dass ich zur Zeit denke, damit leben zu können. Das letzte mal g*r*tzt hab ich mich vor 3 Jahren bis auf die Trichtillomanie hab ich das SVV also weitestgehend im Griff.
Klar, ich habe teilweise noch recht heftige Symptome aber ich weiß gerade nicht wie sie mir da noch weiterhelfen könnte, hab das Gefühl ihre Zeit zu verschwenden.
Sie sagt immer es gibt nicht immer gleich eine Antwort, denken Sie noch ein wenig darüber nach. Aber das bringt mir oft gar nichts.
Mittlerweile weiß ich auch nicht wirkluch über was ich mit ihr reden soll. Ja es gibt noch Fragen,aber die sind alle gestellt und immer und immer wieder über das gleiche zu reden und das Gefühl zu haben nicht weiter zu kommen nervt.

Ich weiß einfach grad nich weiter. Macht es zur Zeit überhaupt noch Sinn weiterzumachen, oder geht das rum?

Für Tips oder Ratschläge wäre ich echt dankbar.

Liebe Grüße
Dark.Angel

Hallo,

danke für eure Antworten.

mit meiner Therapeutin reden... Ja das wäre eine Möglichkeit, aber ich habe unheimlich Angst davor es anzusprechen. Angst davor, dass sie dann sagt, dass man es auch gleich ganz bleiben lassen kann. Sie hat öfter schon mit mir gemeckert wenn ich mal wieder ne Flaute hatte, das macht mir noch mehr Angst das anzusprechen.
Es soll jetzt nicht zwingend heißen, dass ich kein Vertrauen zu ihr habe, im Grunde habe ich das, sonst hätte ich mit ihr nicht schon einiges geschafft.

Therapieabstände vergrößern... Hmm dann zieht sich das alles ja noch mehr hin, das will ich auch nicht. Zum einen schadet es meinem Berufswunsch verbeamtet zu werden und zum anderen habe ich oft unheimliche Probleme mich bei längeren Abständen daran zu erinnern, über was wir gesprochen haben.
Sie würde ja auch gerne zwei Termine die Woche bei mir ansetzen. Da habe ich aber gesagt, dass ich das nicht kann, das geht wegen der Uni nicht. Ich will beides gut machen, aber wenn ich jetzt zweimal Therapie habe, kommt die Uni zu kurz.

Pause einlegen - da hab ich dann Angst, dass der Platz weg ist. Sie hält mir keinen Platz frei, das hat sie schon gesagt, als ich wegen Praktikum von der Uni aus, vier Wochen pausieren wollte. Also bin ich halt dann immer vom Praktikum weg und zu ihr gegondelt.

Wenn ich den Therapeuten wechseln würde, wie wäre es dann mit den von der Kasse genehmigten Stunden? Kann man die einfach mitnehmen, oder gibt es da Probleme?

Wie seid ihr mit den wiederkehrenden Themen umgegangen, wenn alles immer und immer wieder wiederholt und durchgekaut wurde?