Mir geht es jetzt seit ziemlich genau zwei Jahren richtig schlecht.
Davor war es auch auch schon nicht so besonders, ich hatte immer wieder Phasen in denen es mir mies ging, in denen ich viel geweint habe, mich auch schon mal selbst v***le**t habe. Aber das alles hielt sich in Grenzen und ich konnte ganz normal leben.
Vor zwei Jahren als es dann auf mein Abitur zu ging, hatte ich zunächst mit Panikanfällen zu kämpfen, danach wurde ich sehr depressiv, irgendwann habe ich dann fast gar nichts mehr geschafft, nur noch im Bett gelegen. Im September mich dann irgendwie wieder hoch gekämpft, ein freiwilliges soziales Jahr begonnen um mir eventuell den Traum eines Medizinstudiums doch noch erfüllen zu können.
Im Dezember folgte dann der endgültige Zusammenbruch, Ende Februar wurde ich in einer Klinik aufgenommen, dort blieb ich drei Monate, mir wurde da neben einer bestehenden Angststörung und mittelschweren depressiven Episode, eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Bordernline Typ diagnostiziert, als ich entlassen wurde hatte ich die Entscheidung getroffen mein Traumstudium vorerst nicht aufzunehmen, kündigte meine Wohnung und bereitete mich auf ein 'neues' Leben, hatte ein Fach gefunden, das ich alternativ studieren kann, mir ein WG Zimmer gesucht und so weiter.
Nächste Woche ziehe ich um.
Im Moment komme ich kaum aus dem Bett hoch, ich weine ständig, ich dissoziiere sehr viel und oft, ich schn**d* mich öfter als jemals zu vor.
Der Therapeut zu dem ich momentan noch gehe (wegen des Umzuges muss ich mir wohl jemanden Neues suchen, ein Projekt, das ich bis jetzt noch nicht angehen konnte) ist passender Weise gerade im Urlaub und kommt in zwei Wochen wieder.
Ich versuche es positiv zu sehen, ich versuche nicht zu verzweifeln, aber das ist ziemlich schwierig. Ich kann einfach nicht mehr.
Wenn ich morgens wach werden, legt sich sofort dieses ganze Elend, die Trauer, die Verzweiflung, die Hilflosigkeit auf mich wie eine dieser Bleiwesten die man beim Röntgen angezogen bekommt auf mich. Und ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalten kann.
Ein paar Mal habe ich schon mit dem Gedanken gespielt mich noch mal in der Klinik vorzustellen.
Da konnte ich mich beim letzten Mal ganz gut stabilisieren. Aber das sind nun mal auch unechte Bedingungen und ich muss doch auch endlich wieder im echten Leben klar kommen.
Es gibt so viele Baustellen und ich weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll.
Habt ihr vielleicht Ideen wie ich mein letztes bisschen vorhandenes Kraft so einsetzen kann, dass ich mich vielleicht wenigstens noch bis zum Herbst retten kann und dann, wenn ich erst einmal anfangen zu studieren wird es vielleicht schon wieder irgendwie...
Davor war es auch auch schon nicht so besonders, ich hatte immer wieder Phasen in denen es mir mies ging, in denen ich viel geweint habe, mich auch schon mal selbst v***le**t habe. Aber das alles hielt sich in Grenzen und ich konnte ganz normal leben.
Vor zwei Jahren als es dann auf mein Abitur zu ging, hatte ich zunächst mit Panikanfällen zu kämpfen, danach wurde ich sehr depressiv, irgendwann habe ich dann fast gar nichts mehr geschafft, nur noch im Bett gelegen. Im September mich dann irgendwie wieder hoch gekämpft, ein freiwilliges soziales Jahr begonnen um mir eventuell den Traum eines Medizinstudiums doch noch erfüllen zu können.
Im Dezember folgte dann der endgültige Zusammenbruch, Ende Februar wurde ich in einer Klinik aufgenommen, dort blieb ich drei Monate, mir wurde da neben einer bestehenden Angststörung und mittelschweren depressiven Episode, eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Bordernline Typ diagnostiziert, als ich entlassen wurde hatte ich die Entscheidung getroffen mein Traumstudium vorerst nicht aufzunehmen, kündigte meine Wohnung und bereitete mich auf ein 'neues' Leben, hatte ein Fach gefunden, das ich alternativ studieren kann, mir ein WG Zimmer gesucht und so weiter.
Nächste Woche ziehe ich um.
Im Moment komme ich kaum aus dem Bett hoch, ich weine ständig, ich dissoziiere sehr viel und oft, ich schn**d* mich öfter als jemals zu vor.
Der Therapeut zu dem ich momentan noch gehe (wegen des Umzuges muss ich mir wohl jemanden Neues suchen, ein Projekt, das ich bis jetzt noch nicht angehen konnte) ist passender Weise gerade im Urlaub und kommt in zwei Wochen wieder.
Ich versuche es positiv zu sehen, ich versuche nicht zu verzweifeln, aber das ist ziemlich schwierig. Ich kann einfach nicht mehr.
Wenn ich morgens wach werden, legt sich sofort dieses ganze Elend, die Trauer, die Verzweiflung, die Hilflosigkeit auf mich wie eine dieser Bleiwesten die man beim Röntgen angezogen bekommt auf mich. Und ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalten kann.
Ein paar Mal habe ich schon mit dem Gedanken gespielt mich noch mal in der Klinik vorzustellen.
Da konnte ich mich beim letzten Mal ganz gut stabilisieren. Aber das sind nun mal auch unechte Bedingungen und ich muss doch auch endlich wieder im echten Leben klar kommen.
Es gibt so viele Baustellen und ich weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll.
Habt ihr vielleicht Ideen wie ich mein letztes bisschen vorhandenes Kraft so einsetzen kann, dass ich mich vielleicht wenigstens noch bis zum Herbst retten kann und dann, wenn ich erst einmal anfangen zu studieren wird es vielleicht schon wieder irgendwie...