Hallo.
Eigentlich dachte ich, dass ich die Essstörung hinter mir habe. Ich esse relativ normal, koche und backe gerne und ich danke ich habe Normalgewicht. Ich wiege mich nie, aber ich denke ich bin okay so
Früher war besonders das essen gehen schlimm. Alle meckerten immer, dass ich zu wenig aß. Ich bekam Stress und Angst und Panik. Essen mit der Familie war Horror. Gerade die Oma meckerte immer, ich solle mehr essen. Und je mehr ich auf den Teller bekam, desto mehr Panik bekam ich. Wenn man dann noch auswärts essen ist, dann kriege ich kaum etwas runter. Die Situation macht mir einfach Angst. Deswegen habe ich es Jahrelang vermieden essen zu gehen. Ich hatte immer Angst zu viel zu Essen und mich übergeben zu müssen.
Inzwischen kann ich essen gehen, wenn es mir gut geht, ich mich sicher fühle und Niemand meckert, dass ich zu wenig esse. Das geht aber nur mit lieben Menschen, die Rücksicht nehmen. Und auch nur, wenn ich mich wirklich gut fühle (ich habe inzwischen oft Probleme mit dem Darm, daher war ich länger nicht mehr essen, denn ich gehe nur, wenn ich Appetit habe und mich gut fühle..)
Nun wollte ich mit meinem Freund essen. Wir waren in einem Hotel und hatten Abendessen mitgebucht. Am ersten Abend ging es. Er hat mir "geholfen", also die "Reste" gegessen und mich nicht gedrängelt mehr zu essen. Es war lecker und lief sehr gut.
Am Tag danach leider nicht. Die Vorspeise schmeckte uns beiden nicht. Er hat sie trotzdem komplett gegessen. Weil das der "Anstand" so gebietet. Ich habe darin herum gestochert und wenig gegessen. Ihn hat das wütend gemacht, aber das sagte er mir erst hinterher. Er hatte das Gefühl, er "opfert" sich quasi und isst es und ich mache es mir "einfach" und lasse es einfach stehen. Ich wäre anstandslos. Dabei weiß er, dass ich damit ein Problem habe. Er dachte nur, dass es inzwischen kein Problem mehr ist.
Ich sagte ihm IN der Situation, dass ich Angst habe. Denn mir macht das kein gutes Gefühl, wenn ich Essen stehen lasse und er war auch nicht gerade gut gelaunt. Er sprach dann ausgerechnet dann an, dass wir ja übermorgen mit seinen Eltern essen gehen. Ich sagte, dass ich nicht mitgehe und wir da später drüber reden sollten. Er reagierte sauer. Es war einfach der falsche Moment darüber zu reden, denn ich fühlte mich sehr unwohl, hatte Angst. Natürlich wollte er meine Vorspeise nicht auch noch essen. Ihm schmeckte es ja nicht. Dann kam der Hauptgang und der war auch lecker. Allerdings sprachen wir kaum miteinander, die Stimmung war mies und ich hatte Angst, fühlte mich alleine, nicht unterstützt. Er hat alles aufgegessen, während ich mich langsam voran quälte. Wenn man Angst hat ist der Magen klein, dann passt nichts rein. Ich war schnell satt, stocherte unsicher im Essen rum. Wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war so hilflos. Starrte vor mich hin. Er meinte nachher, ich hätte genervt dreingeschaut. Nein, ich war nicht genervt. Ich war hilflos, hatte angst, PANIK, war so unsicher und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich konnte das unmöglich aufessen. Er wollte mir auch nichts abnehmen, ER war genervt von MIR!
Ich habe versucht ruhig zu atmen, mich zu beruhigen, einfach langsam zu essen. Aber ich war einfach satt.. Und dann äußerte er, dass mein Verhalten in nervt.
Das tat weh.
Er wusste, dass ich Angst habe, denn ich hatte es ihm gesagt (später sagte er, er hätte es nicht als so stark wahrgenommen, dabei habe ich es mehrmals gesagt!)
Er wusste, dass Essen gehen mich stresst (später sagte er, dass er dachte das wäre kein Problem mehr, weil ich ja auch schonmal mit ihm essen war. JA, aber da konnte man sich das Gericht aussuchen, ich habe immer nur eine Vorspeise und nicht mehr gegessen und es waren immer ruhige Momente, in denen er nicht so genervt war und ich mich so allein gelassen fühlte).
Er weiß, dass ich problematisch bin. Aber ich ertrage auch seine Launen, stehe ihm bei Problemen bei etc ..
Und dann sagt er, dass mein Verhalten ihn nervt.
Ich habe die Situation nicht ertragen. Ich bin aufgestanden. Habe gesagt, dass mir das sehr wehtut. Und dann bin ich raus gegangen. An die frische Luft. Atmen, endlich wieder Luft bekommen.. Die Panik ging kaum weg.. Ich fühlte mich furchtbar allein gelassen. Missverstanden.
Er sagte, ich hätte keinen Anstand. Ja, einfach aufstehen ist nicht anständig. Aber seiner Freundin nicht beistehen finde ich auch nicht anständig. Oder?
WIr haben darüber geredet. Wir haben festgestellt, dass wir unterschiedliche Einstellungen haben. Er isst was auf den Tisch kommt, weil es anständig ist. Ich esse nur, was ich für richtig halte. Wenn der Koch dann beleidigt ist, dann ist das sein Problem. Mehr sagen, als dass es mir nicht gut geht, ich keinen Hunger habe oder sonstwas kann ich auch nicht. Was haben wir davon, wenn es mir schlecht geht, weil ich anstandshalber aufesse? Was haben wir davon, wenn das Essen dann wieder raus kommt? NICHTS!
Er sieht das nicht ein. Auch das Aufstehen fand er unter aller Sau. Dafür habe ich mich entschuldigt. Das war falsch, aber ich wusste nicht, was ich tun sollte- Ich konnte diese Situation nicht länger ertragen.
Er versteht meine Ängste nicht, und wenn er genervt ist, kann er mir wohl nicht helfen, kann nicht für mich da sein. Außerdem findet er mein Verhalten anstandslos.
Wie seht ihr das? Es war außer uns Niemand sonst im Raum. Klar, ich ließ den Teller vor mir so stehen und irgendwann kam sicher der Koch und hat es abgeräumt und fand es doof, dass das Essen vielleicht nicht schmeckte. Aber wie schlimm ist das denn? Ist der "Anstand" denn das Wichtigste auf der Welt
Ja, mein Freund ist da spießig und ich einfach achtsamer. Ja, ich kann inzwischen selbstachtsam sein, auf mich aufpassen, entscheiden, was gut für mich ist und was nicht. Ich stehe hinter meinen Entscheidungen. Aber er findet sie in diesem Fall "anstandslos". Wie soll ich damit umgehen? Und wie soll ich hinter diesem Hintergrund das essen gehen mit seinen Eltern überleben? DIE werden nämlich 100% meckern, dass ich zu wenig esse. Ich kann Abends nicht viel essen. Ich frühstücke und esse Mittags viel. Aber sie kommen am Nachmittag und wollen Abends essen gehen. Ich will das nicht. Ich habe da GAR nichts von. Aber die Verpflichtungen.. Es ist doch typisch.. Wie so oft an Weihnachten oder solchen "Familienevents". Die Verwandten mischen sich ein, wollen, dass man mehr ist und erreichen damit nur Stress, also negative Dinge. Dabei wollen sie.. ja was wollen sie eigentlich? Das Ziel ist doch, dass alle sich wohl fühlen und man gemeinsam eine gute Zeit hat oder? Wieso verstehen diese Menschen dann nicht, dass ICH mich SO nicht wohl fühle, wenn man mich zum essen drängelt?! Selbst wenn man es sagt, denken sie, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und es besser wissen, was gut für mich ist.
Ich bin ein erwachsener Mensch und ich entscheide selbst über mich. Tja, was habe ich in diesem Fall für eine Wahl? Ich kann absagen und ziehe den Zorn von ihm und seinen Eltern auf mich, da sie mich nicht verstehen. AUch wenn ich es sage und offen darüber rede. Sie verstehen diese Angst nicht und denken, dass ich das schon hinkriege und es schon nicht so schlimm sein wird. Sie (er inklusive) nehmen mich also in diesem Punkt nicht ernst. Ihnen liegt nichts an meinem Wohlbefinden. Es geht hier nur um Erwartungen, die ich gefälligst erfüllen MUSS!
Wenn mein Freund wenigstens hinter mir stehen würde, aber er ist da spießig und erwartet von mir, dass ich es mitmache. Er versteht nicht, was das für mich bedeutet.
Ich will das nicht. Ich will das nicht über mich ergehen lassen, nur weil andere Leute das erwarten. Ich erwarte auch nicht von denen, dass sie etwas tun, dass ihnen unangenehm ist. Aber weil "alle Menschen" gerne essen gehen, muss ich das auch.
So ein QUATSCH! Ich bin nicht alle Menschen..
Wie soll ich damit umgehen? Was soll ich ihm sagen? Wie seht ihr das? Bin ich anstandslos? Ich dachte immer, dass ich mich benehmen kann.. Aber es gibt Grenzen! Und ich setze Grenzen! Aber sie werden ignoriert. Und wieso? Weil sie nicht der Allgemeinheit passen?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen! Ideen, Anregungen, Irgendwas, was euch dazu so einfällt.. Auch gerne per PN.. Ich brauche irgendwie Feedback..
Danke, fürs zuhören oder lesen Danke, dass ich das hier loswerden darf! Ich fühle mich damit so hilflos.
Wie geht ihr mit sowas um? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Bin ich anstandslos? Muss man denn immer nur daran denken, wie mein Verhalten auf andere wirkt? Habe ich nicht ein Recht nein zu sagen? Bin ich dann direkt "anstandslos"? Ich mache das ja nicht extra.. Dieses "Essensthema" ist halt echt schwierig, denn es versteht ja nie Jemand.. Ich bin da wohl zu "komisch" und sensibel..
Liebe Grüße
Grottenolm
Eigentlich dachte ich, dass ich die Essstörung hinter mir habe. Ich esse relativ normal, koche und backe gerne und ich danke ich habe Normalgewicht. Ich wiege mich nie, aber ich denke ich bin okay so
Früher war besonders das essen gehen schlimm. Alle meckerten immer, dass ich zu wenig aß. Ich bekam Stress und Angst und Panik. Essen mit der Familie war Horror. Gerade die Oma meckerte immer, ich solle mehr essen. Und je mehr ich auf den Teller bekam, desto mehr Panik bekam ich. Wenn man dann noch auswärts essen ist, dann kriege ich kaum etwas runter. Die Situation macht mir einfach Angst. Deswegen habe ich es Jahrelang vermieden essen zu gehen. Ich hatte immer Angst zu viel zu Essen und mich übergeben zu müssen.
Inzwischen kann ich essen gehen, wenn es mir gut geht, ich mich sicher fühle und Niemand meckert, dass ich zu wenig esse. Das geht aber nur mit lieben Menschen, die Rücksicht nehmen. Und auch nur, wenn ich mich wirklich gut fühle (ich habe inzwischen oft Probleme mit dem Darm, daher war ich länger nicht mehr essen, denn ich gehe nur, wenn ich Appetit habe und mich gut fühle..)
Nun wollte ich mit meinem Freund essen. Wir waren in einem Hotel und hatten Abendessen mitgebucht. Am ersten Abend ging es. Er hat mir "geholfen", also die "Reste" gegessen und mich nicht gedrängelt mehr zu essen. Es war lecker und lief sehr gut.
Am Tag danach leider nicht. Die Vorspeise schmeckte uns beiden nicht. Er hat sie trotzdem komplett gegessen. Weil das der "Anstand" so gebietet. Ich habe darin herum gestochert und wenig gegessen. Ihn hat das wütend gemacht, aber das sagte er mir erst hinterher. Er hatte das Gefühl, er "opfert" sich quasi und isst es und ich mache es mir "einfach" und lasse es einfach stehen. Ich wäre anstandslos. Dabei weiß er, dass ich damit ein Problem habe. Er dachte nur, dass es inzwischen kein Problem mehr ist.
Ich sagte ihm IN der Situation, dass ich Angst habe. Denn mir macht das kein gutes Gefühl, wenn ich Essen stehen lasse und er war auch nicht gerade gut gelaunt. Er sprach dann ausgerechnet dann an, dass wir ja übermorgen mit seinen Eltern essen gehen. Ich sagte, dass ich nicht mitgehe und wir da später drüber reden sollten. Er reagierte sauer. Es war einfach der falsche Moment darüber zu reden, denn ich fühlte mich sehr unwohl, hatte Angst. Natürlich wollte er meine Vorspeise nicht auch noch essen. Ihm schmeckte es ja nicht. Dann kam der Hauptgang und der war auch lecker. Allerdings sprachen wir kaum miteinander, die Stimmung war mies und ich hatte Angst, fühlte mich alleine, nicht unterstützt. Er hat alles aufgegessen, während ich mich langsam voran quälte. Wenn man Angst hat ist der Magen klein, dann passt nichts rein. Ich war schnell satt, stocherte unsicher im Essen rum. Wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war so hilflos. Starrte vor mich hin. Er meinte nachher, ich hätte genervt dreingeschaut. Nein, ich war nicht genervt. Ich war hilflos, hatte angst, PANIK, war so unsicher und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich konnte das unmöglich aufessen. Er wollte mir auch nichts abnehmen, ER war genervt von MIR!
Ich habe versucht ruhig zu atmen, mich zu beruhigen, einfach langsam zu essen. Aber ich war einfach satt.. Und dann äußerte er, dass mein Verhalten in nervt.
Das tat weh.
Er wusste, dass ich Angst habe, denn ich hatte es ihm gesagt (später sagte er, er hätte es nicht als so stark wahrgenommen, dabei habe ich es mehrmals gesagt!)
Er wusste, dass Essen gehen mich stresst (später sagte er, dass er dachte das wäre kein Problem mehr, weil ich ja auch schonmal mit ihm essen war. JA, aber da konnte man sich das Gericht aussuchen, ich habe immer nur eine Vorspeise und nicht mehr gegessen und es waren immer ruhige Momente, in denen er nicht so genervt war und ich mich so allein gelassen fühlte).
Er weiß, dass ich problematisch bin. Aber ich ertrage auch seine Launen, stehe ihm bei Problemen bei etc ..
Und dann sagt er, dass mein Verhalten ihn nervt.
Ich habe die Situation nicht ertragen. Ich bin aufgestanden. Habe gesagt, dass mir das sehr wehtut. Und dann bin ich raus gegangen. An die frische Luft. Atmen, endlich wieder Luft bekommen.. Die Panik ging kaum weg.. Ich fühlte mich furchtbar allein gelassen. Missverstanden.
Er sagte, ich hätte keinen Anstand. Ja, einfach aufstehen ist nicht anständig. Aber seiner Freundin nicht beistehen finde ich auch nicht anständig. Oder?
WIr haben darüber geredet. Wir haben festgestellt, dass wir unterschiedliche Einstellungen haben. Er isst was auf den Tisch kommt, weil es anständig ist. Ich esse nur, was ich für richtig halte. Wenn der Koch dann beleidigt ist, dann ist das sein Problem. Mehr sagen, als dass es mir nicht gut geht, ich keinen Hunger habe oder sonstwas kann ich auch nicht. Was haben wir davon, wenn es mir schlecht geht, weil ich anstandshalber aufesse? Was haben wir davon, wenn das Essen dann wieder raus kommt? NICHTS!
Er sieht das nicht ein. Auch das Aufstehen fand er unter aller Sau. Dafür habe ich mich entschuldigt. Das war falsch, aber ich wusste nicht, was ich tun sollte- Ich konnte diese Situation nicht länger ertragen.
Er versteht meine Ängste nicht, und wenn er genervt ist, kann er mir wohl nicht helfen, kann nicht für mich da sein. Außerdem findet er mein Verhalten anstandslos.
Wie seht ihr das? Es war außer uns Niemand sonst im Raum. Klar, ich ließ den Teller vor mir so stehen und irgendwann kam sicher der Koch und hat es abgeräumt und fand es doof, dass das Essen vielleicht nicht schmeckte. Aber wie schlimm ist das denn? Ist der "Anstand" denn das Wichtigste auf der Welt
Ja, mein Freund ist da spießig und ich einfach achtsamer. Ja, ich kann inzwischen selbstachtsam sein, auf mich aufpassen, entscheiden, was gut für mich ist und was nicht. Ich stehe hinter meinen Entscheidungen. Aber er findet sie in diesem Fall "anstandslos". Wie soll ich damit umgehen? Und wie soll ich hinter diesem Hintergrund das essen gehen mit seinen Eltern überleben? DIE werden nämlich 100% meckern, dass ich zu wenig esse. Ich kann Abends nicht viel essen. Ich frühstücke und esse Mittags viel. Aber sie kommen am Nachmittag und wollen Abends essen gehen. Ich will das nicht. Ich habe da GAR nichts von. Aber die Verpflichtungen.. Es ist doch typisch.. Wie so oft an Weihnachten oder solchen "Familienevents". Die Verwandten mischen sich ein, wollen, dass man mehr ist und erreichen damit nur Stress, also negative Dinge. Dabei wollen sie.. ja was wollen sie eigentlich? Das Ziel ist doch, dass alle sich wohl fühlen und man gemeinsam eine gute Zeit hat oder? Wieso verstehen diese Menschen dann nicht, dass ICH mich SO nicht wohl fühle, wenn man mich zum essen drängelt?! Selbst wenn man es sagt, denken sie, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und es besser wissen, was gut für mich ist.
Ich bin ein erwachsener Mensch und ich entscheide selbst über mich. Tja, was habe ich in diesem Fall für eine Wahl? Ich kann absagen und ziehe den Zorn von ihm und seinen Eltern auf mich, da sie mich nicht verstehen. AUch wenn ich es sage und offen darüber rede. Sie verstehen diese Angst nicht und denken, dass ich das schon hinkriege und es schon nicht so schlimm sein wird. Sie (er inklusive) nehmen mich also in diesem Punkt nicht ernst. Ihnen liegt nichts an meinem Wohlbefinden. Es geht hier nur um Erwartungen, die ich gefälligst erfüllen MUSS!
Wenn mein Freund wenigstens hinter mir stehen würde, aber er ist da spießig und erwartet von mir, dass ich es mitmache. Er versteht nicht, was das für mich bedeutet.
Ich will das nicht. Ich will das nicht über mich ergehen lassen, nur weil andere Leute das erwarten. Ich erwarte auch nicht von denen, dass sie etwas tun, dass ihnen unangenehm ist. Aber weil "alle Menschen" gerne essen gehen, muss ich das auch.
So ein QUATSCH! Ich bin nicht alle Menschen..
Wie soll ich damit umgehen? Was soll ich ihm sagen? Wie seht ihr das? Bin ich anstandslos? Ich dachte immer, dass ich mich benehmen kann.. Aber es gibt Grenzen! Und ich setze Grenzen! Aber sie werden ignoriert. Und wieso? Weil sie nicht der Allgemeinheit passen?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen! Ideen, Anregungen, Irgendwas, was euch dazu so einfällt.. Auch gerne per PN.. Ich brauche irgendwie Feedback..
Danke, fürs zuhören oder lesen Danke, dass ich das hier loswerden darf! Ich fühle mich damit so hilflos.
Wie geht ihr mit sowas um? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Bin ich anstandslos? Muss man denn immer nur daran denken, wie mein Verhalten auf andere wirkt? Habe ich nicht ein Recht nein zu sagen? Bin ich dann direkt "anstandslos"? Ich mache das ja nicht extra.. Dieses "Essensthema" ist halt echt schwierig, denn es versteht ja nie Jemand.. Ich bin da wohl zu "komisch" und sensibel..
Liebe Grüße
Grottenolm