Liebes Forum,
ich bin seit ner langen Weile auch mal wieder aktiv hier.
Momentan läuft alles richtig gut, ich hab ne wundervolle Beziehung, Uni läuft, und abgesehen von einem bisschen Stress kann ich mich eigentlich über nichts beklagen. Außer vielleicht über mich selbst. Etwas stimmt da nicht. Als ich (mit ca. 15, jetzt bin ich 20) anfing zu merken, dass meine düsteren Gedanken und mein Leiden an der Welt das normale Maß ein wenig übersteigen, versuchte ich, mir mittels Internet usw. eine Diagnose zu verpassen. Ich hatte am Anfang angeblich Borderline, dann "nur" SVV, dann Depressionen. Mittlerweile denke ich, dass ich einfach über depressive Züge verfüge, welche sich vor allem in SVV niederschl*g*n; was mich beschäftigt, ist, dass mir jemand eine neue Möglichkeit der Interpretation gegeben hat. Ich bin eventuell so was wie hyperempathisch/hochsensibel/hochemotional, ich kenne den genauen Begriff nicht. Alles, was passiert, geht mir direkt unter die Haut; ich neige dazu, von Kleinigkeiten völlig aus der Bahn geworfen, ja fast verstört, zu werden, dann wieder in Verzückung über eine erfreuliche zweite Kleinigkeit zu geraten, nur um dann wieder durch ein böses Wort oder eine traurige Geschichte bis zu [...] zu kommen. Manchmal weine ich stundenlang, einfach weil ich etwas Schlimmes gehört habe oder weil mir plötzlich bewusst wird, dass die Welt ein Haufen Sch*ß* sein kann. Das geht nicht nur bei Erlebnissen so, sondern sogar bei Gerüchen, Geräuschen, Anblicken. Ich weiß nicht, wie lange man so was aushalten kann und wollte fragen, ob es unter euch jemanden gibt, dem oder der es ähnlich geht. Wie geht ihr damit um, welche Möglichkeiten gibt es, sich ein bisschen zu schützen? Abzuhärten vielleicht sogar?
Mit einem großen Seufzer und einem großen Danke im Voraus,
Thundergirl
[Edit: Wort entfernt, bitte auf die Forenregeln und Löschkriterien achten! / klirr]
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Momentan läuft alles richtig gut, ich hab ne wundervolle Beziehung, Uni läuft, und abgesehen von einem bisschen Stress kann ich mich eigentlich über nichts beklagen. Außer vielleicht über mich selbst. Etwas stimmt da nicht. Als ich (mit ca. 15, jetzt bin ich 20) anfing zu merken, dass meine düsteren Gedanken und mein Leiden an der Welt das normale Maß ein wenig übersteigen, versuchte ich, mir mittels Internet usw. eine Diagnose zu verpassen. Ich hatte am Anfang angeblich Borderline, dann "nur" SVV, dann Depressionen. Mittlerweile denke ich, dass ich einfach über depressive Züge verfüge, welche sich vor allem in SVV niederschl*g*n; was mich beschäftigt, ist, dass mir jemand eine neue Möglichkeit der Interpretation gegeben hat. Ich bin eventuell so was wie hyperempathisch/hochsensibel/hochemotional, ich kenne den genauen Begriff nicht. Alles, was passiert, geht mir direkt unter die Haut; ich neige dazu, von Kleinigkeiten völlig aus der Bahn geworfen, ja fast verstört, zu werden, dann wieder in Verzückung über eine erfreuliche zweite Kleinigkeit zu geraten, nur um dann wieder durch ein böses Wort oder eine traurige Geschichte bis zu [...] zu kommen. Manchmal weine ich stundenlang, einfach weil ich etwas Schlimmes gehört habe oder weil mir plötzlich bewusst wird, dass die Welt ein Haufen Sch*ß* sein kann. Das geht nicht nur bei Erlebnissen so, sondern sogar bei Gerüchen, Geräuschen, Anblicken. Ich weiß nicht, wie lange man so was aushalten kann und wollte fragen, ob es unter euch jemanden gibt, dem oder der es ähnlich geht. Wie geht ihr damit um, welche Möglichkeiten gibt es, sich ein bisschen zu schützen? Abzuhärten vielleicht sogar?
Mit einem großen Seufzer und einem großen Danke im Voraus,
Thundergirl
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