Ich bin mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, deren Beziehung zu mir sehr ambivalent ist.
Seitdem ich denken kann leide ich unter diesen Schwankungen und seitdem ich denken wurde mein SSV aufgrund von Auseinandersetzungen mit ihr hervor gerufen (mit 14 erstmals- heute bin ich über 20).
Ich hatte als Kind nie das Gefühl, dass sie hinter mir steht, auch wenn sie sich immer sehr bemüht hat. Bei Situation, in denen ich mir ihren Rückhalt gewünscht hätte, habe ich ihn nie bekommen.
Beispiel: Ich bin in der Oberstufe stark gemobbt wurden. Anstatt verdammt nochmal in die Schule zu rennen oder mich zu bestärken hat sie die Schuld bei mir gesucht.
Wir haben bisher auch schöne Momente gehabt. Ich will nicht alles schlecht reden. Aber Auseinandersetzungen ziehen mich derart herunter, dass sie zwangsläuftig damit enden, dass ich mich schne**de und total am Boden bin. Entweder sie ist so gut drauf, dass sie hundert Mal am Tag beteuert wie sehr sie mich doch liebt oder sie redet mich schlecht.
Ich habe momentan wieder einen entscheidenden Fehler gemacht, den ich sehr bereue und weshalb es mir heute wieder sehr schlecht ging und geht. Ich schreibe an meiner Abschlussarbeit für die Uni und habe keinen Lektor gefunden. Ich weiß nicht was mich geritten hat, aber irgendwie ist die Arbeit bei ihr hängen geblieben und ich habe einem Lektoriat zugestimmt. Ich hätte es besser wissen müssen. Aber weil sich ansonsten niemand gefunden hat und ich ja auch keine Freunde habe, habe ich auf ihr Angebot zugesagt. Wie immer konnte sie keine sachliche Kritik äußern und irgendwie weil sie wohl keine Lust hatte spät Korrektur zu lesen wurde sie dann wie immer sehr schnell persönlich und dann vielen Sachen wie "Dein Vater ist ja fein raus. Du hast in deinem Alter immer noch nichts auf die Reihe bekommen und ich schleife dich durch und der macht sich ein fettes Leben. Du bist genau wie er" (mein Vater hat sich nie um mich gkümmert und seitdem ich denken kann hat sie mir vorgehalten ich wäre genauso wie er). Oder: "Das wird doch nie was, wenn du noch etwas dran studieren willst. Du hättest Erzieherin werden sollen. Mit einem simplen Bachelor bist du schon überfordert. Du bist extrem unstrukturiert, Wie dumm stellst du dich an? Du wirst nie eine gute Sozialarbeiterin. Mach bloß nicht noch einen Master dran. Du kommst jetzt schon nicht klar."
Irgendwann hatte ich es dann Dicke und habe mit Tränen in den Augen den Raum verlassen und mich im Bad eingeschlossen und es endete wie es eben immer endet nach derartigen Auseinandersetzungen. Hinterher nach dem schn**** war ich dann erleichtert. Das hielt 5 Minuten, bis es mir richtig dreckig ging. Ihr scheint das aber gar nicht so bewusst zu sein. Minuten später kam sie an als wäre nichts passiert und ich sitze hier und heule und mir wird eigentlich alles zu viel. Zeitgleich kriege ich die ersten Absagen für meine Bewerbungen für den Masterplatz, dann noch die Arbeit und das Gefühl absolut unfähig zu sein. Und wenn sie dann Korrektur liest und ich bekomme für das was ich geschrieben habe eine gute Note heißt es Jahre wieder "Ja, ohne meine Hilfe hättest du die Arbeit nie so gut abgeschnitten."
Kann mir jemand von euch einen Rat geben? Ich komme mir vor wie 5 1/2.
Macht es überhaupt Sinn ihr gegenüber das Thema anzuschneiden, wie sehr sie mir damit weh tut. Es gibt Momente, in denen wir darüber sprechen konnten, dass sie mich mit solchen Worten verletzt. Da sagte sie dann es täte ihr leid. Aber sie macht den gleichen Fehler immer wieder. Ich hasse mich dann. Ich habe solchen Frust auf meinen Erzeuger, weil er nie da war und mir mit Briefen weh getan hat und würde mir wenn sie so etwas sagt am liebsten in mein Spiegelbild schlagen. Ich hasse mich dafür, dass ich von ihm bin und fühle mich unfähig, weil ich das Gefühl habe nichts auf die Reihe zu kriegen und dumm zu sein.
Seitdem ich denken kann leide ich unter diesen Schwankungen und seitdem ich denken wurde mein SSV aufgrund von Auseinandersetzungen mit ihr hervor gerufen (mit 14 erstmals- heute bin ich über 20).
Ich hatte als Kind nie das Gefühl, dass sie hinter mir steht, auch wenn sie sich immer sehr bemüht hat. Bei Situation, in denen ich mir ihren Rückhalt gewünscht hätte, habe ich ihn nie bekommen.
Beispiel: Ich bin in der Oberstufe stark gemobbt wurden. Anstatt verdammt nochmal in die Schule zu rennen oder mich zu bestärken hat sie die Schuld bei mir gesucht.
Wir haben bisher auch schöne Momente gehabt. Ich will nicht alles schlecht reden. Aber Auseinandersetzungen ziehen mich derart herunter, dass sie zwangsläuftig damit enden, dass ich mich schne**de und total am Boden bin. Entweder sie ist so gut drauf, dass sie hundert Mal am Tag beteuert wie sehr sie mich doch liebt oder sie redet mich schlecht.
Ich habe momentan wieder einen entscheidenden Fehler gemacht, den ich sehr bereue und weshalb es mir heute wieder sehr schlecht ging und geht. Ich schreibe an meiner Abschlussarbeit für die Uni und habe keinen Lektor gefunden. Ich weiß nicht was mich geritten hat, aber irgendwie ist die Arbeit bei ihr hängen geblieben und ich habe einem Lektoriat zugestimmt. Ich hätte es besser wissen müssen. Aber weil sich ansonsten niemand gefunden hat und ich ja auch keine Freunde habe, habe ich auf ihr Angebot zugesagt. Wie immer konnte sie keine sachliche Kritik äußern und irgendwie weil sie wohl keine Lust hatte spät Korrektur zu lesen wurde sie dann wie immer sehr schnell persönlich und dann vielen Sachen wie "Dein Vater ist ja fein raus. Du hast in deinem Alter immer noch nichts auf die Reihe bekommen und ich schleife dich durch und der macht sich ein fettes Leben. Du bist genau wie er" (mein Vater hat sich nie um mich gkümmert und seitdem ich denken kann hat sie mir vorgehalten ich wäre genauso wie er). Oder: "Das wird doch nie was, wenn du noch etwas dran studieren willst. Du hättest Erzieherin werden sollen. Mit einem simplen Bachelor bist du schon überfordert. Du bist extrem unstrukturiert, Wie dumm stellst du dich an? Du wirst nie eine gute Sozialarbeiterin. Mach bloß nicht noch einen Master dran. Du kommst jetzt schon nicht klar."
Irgendwann hatte ich es dann Dicke und habe mit Tränen in den Augen den Raum verlassen und mich im Bad eingeschlossen und es endete wie es eben immer endet nach derartigen Auseinandersetzungen. Hinterher nach dem schn**** war ich dann erleichtert. Das hielt 5 Minuten, bis es mir richtig dreckig ging. Ihr scheint das aber gar nicht so bewusst zu sein. Minuten später kam sie an als wäre nichts passiert und ich sitze hier und heule und mir wird eigentlich alles zu viel. Zeitgleich kriege ich die ersten Absagen für meine Bewerbungen für den Masterplatz, dann noch die Arbeit und das Gefühl absolut unfähig zu sein. Und wenn sie dann Korrektur liest und ich bekomme für das was ich geschrieben habe eine gute Note heißt es Jahre wieder "Ja, ohne meine Hilfe hättest du die Arbeit nie so gut abgeschnitten."
Kann mir jemand von euch einen Rat geben? Ich komme mir vor wie 5 1/2.
Macht es überhaupt Sinn ihr gegenüber das Thema anzuschneiden, wie sehr sie mir damit weh tut. Es gibt Momente, in denen wir darüber sprechen konnten, dass sie mich mit solchen Worten verletzt. Da sagte sie dann es täte ihr leid. Aber sie macht den gleichen Fehler immer wieder. Ich hasse mich dann. Ich habe solchen Frust auf meinen Erzeuger, weil er nie da war und mir mit Briefen weh getan hat und würde mir wenn sie so etwas sagt am liebsten in mein Spiegelbild schlagen. Ich hasse mich dafür, dass ich von ihm bin und fühle mich unfähig, weil ich das Gefühl habe nichts auf die Reihe zu kriegen und dumm zu sein.