Hallo
nach langer Überlegung habe ich mich jetzt dazu entschlossen noch eine Therapie zu machen, zumindest dachte ich das der Entschluss feststeht.
Kurz zu meiner/unserer Geschichte: Mit ~ 15 waren wir ca. 6 Monate in der Kinder- und Jugendpsychiatrier, danach ca. 6 Monate ambulante Therapie.
Dann ca. 1 Jahr Pause, dann wieder Therapie diesmal fast 5 Jahre lang ambulant bei einem Therapeuten.
Insgesamt würde ich/wir sagen das uns die Therapie sehr geholfen hat.
Aber regelmäßig komme ich wieder an Punkte wo einfach nichts mehr funktioniert, alles bricht wieder zusammen und wir stehen gemeinsam wieder vor Problemen die wir einfach nicht vernünftig lösen können.
Mitlerweile hat sich da fast sowas wie ein 6 Monats Rhytmus entwickelt, alle 6 Monate geht die Hölle wieder los.
Und langsam bin ich/sind wir einfach "Therapie Müde" und fragen uns ob da wirklich noch Hoffnung besteht oder ob wir einfach lernen sollten damit zu leben.
Bzw. ich damit leben sollte das einige von uns einfach... Zeitweise nicht zurecht kommen und ich und der Rest das irgendwie auffangen müssen, mit allen Mitteln.
Nur sind wir in diesen Zeit einfach überhaupt nicht leistungsfähig, aktuell leidet das Studium extrem darunter.
Es ist einfach als ob regelmäßig ein Teil der Maschine nicht funktioniert.
Wie geht ihr mit solchen "Phasen" um?
Phasen in denen Therapie einfach nicht mehr sinnvoll erscheint.
Glaubt ihr das es sowas wie eine maximale Therapie Dauer gibt und danach ist einfach nichts mehr zu retten?
Oder sind wir mittlerweile einfach Therapie abhängig und können einfach gar nicht mehr ohne?
Ich/wir würden uns sehr über Meinungen und Tipps freuen
Lg
nach langer Überlegung habe ich mich jetzt dazu entschlossen noch eine Therapie zu machen, zumindest dachte ich das der Entschluss feststeht.
Kurz zu meiner/unserer Geschichte: Mit ~ 15 waren wir ca. 6 Monate in der Kinder- und Jugendpsychiatrier, danach ca. 6 Monate ambulante Therapie.
Dann ca. 1 Jahr Pause, dann wieder Therapie diesmal fast 5 Jahre lang ambulant bei einem Therapeuten.
Insgesamt würde ich/wir sagen das uns die Therapie sehr geholfen hat.
Aber regelmäßig komme ich wieder an Punkte wo einfach nichts mehr funktioniert, alles bricht wieder zusammen und wir stehen gemeinsam wieder vor Problemen die wir einfach nicht vernünftig lösen können.
Mitlerweile hat sich da fast sowas wie ein 6 Monats Rhytmus entwickelt, alle 6 Monate geht die Hölle wieder los.
Und langsam bin ich/sind wir einfach "Therapie Müde" und fragen uns ob da wirklich noch Hoffnung besteht oder ob wir einfach lernen sollten damit zu leben.
Bzw. ich damit leben sollte das einige von uns einfach... Zeitweise nicht zurecht kommen und ich und der Rest das irgendwie auffangen müssen, mit allen Mitteln.
Nur sind wir in diesen Zeit einfach überhaupt nicht leistungsfähig, aktuell leidet das Studium extrem darunter.
Es ist einfach als ob regelmäßig ein Teil der Maschine nicht funktioniert.
Wie geht ihr mit solchen "Phasen" um?
Phasen in denen Therapie einfach nicht mehr sinnvoll erscheint.
Glaubt ihr das es sowas wie eine maximale Therapie Dauer gibt und danach ist einfach nichts mehr zu retten?
Oder sind wir mittlerweile einfach Therapie abhängig und können einfach gar nicht mehr ohne?
Ich/wir würden uns sehr über Meinungen und Tipps freuen
Lg
"I cannot contribute anything to this world because I only have one method: agony."
Emil Cioran, On the Heights of Despair