Hallo Leute,
ich hoffe ihr könnt mir IRGEDWAS dazu sagen.
Mein ganzes Leben lang, seitdem ich ein Kind bin, laufe ich mit diesem extremen Einsamkeitsgefühl durch die Welt. Es überlagert einfach alles. Es ist selbst da, wenn ich im Pub bin und lache, feiere. Da ist es im Hintergrund und wenn ich allein bin, ist es voll da. Ich bin immer unterschwellig traurig.
Das ganze Glück was ich habe, ist immer nur KURZfristig. Wie eine Junkin auf der Suche nach dem nächsten Schuss. Ich hatte unglaublich viele Männer, aber irgendwann gingen sie oder die Beziehung ging in die Brüche. Wenn ich meine lieben Großeltern besuche und dort schlafe, mich extrem wohl und behütet fühle, kommt der nächste Morgen und irgendwann muss ich gehen. Immer muss ich mich verabschieden. Ja, ich sehe die Leute wieder aber alles ist nur von kurzer Dauer. Dann muss man immer weiter, immer weiter, zum nächsten Termin, die nächste Bahn nehmen, alles verändert sich. Ich komme damit nicht klar. Ich wünschte mir ich wäre nur mit einer Person einfach mal Monatelang in einem Raum, 0hne drang weiter zu müssen. Ich hasse es alleine irgendwo lang zu laufen. Aber auch unter Leuten fühle ich mich fast permanent einsam. Ich glaube das hat alles was mit dem Thema Bindung zu tun. Es ist wie ein riesengroßes Loch in mir drin, und ich stopfe es mit Alkohol, Drogen, Männern und Essen. Aber die Rechnung geht nicht auf - ich stopfe das Loch nicht, es fällt einfach alles hindurch. Wisst ihr wie ich das meine? Jeden Morgen ist dasselbe Loch, derselbe Hunger wieder da. Der Hunger nach Kuscheln und Zweisamkeit, nach Nahrung und Bindung. Wie eine Pflanze die im Schatten lebt und gar nicht genug Sonne kriegen kann. Ich wünsche mir die wahrhaften Glücksmomente festhalten zu können, aber sie entgleiten mir immer. Immer ist es Zeit ins Bett zu gehen, morgens wieder aufzustehen, immer weiter weiter als ob jemand mit der Peitsche hinter mir steht aber ich kann schon längst nicht mehr. Aber es muss ja immer weiter gehen.
Engelslocke
ich hoffe ihr könnt mir IRGEDWAS dazu sagen.
Mein ganzes Leben lang, seitdem ich ein Kind bin, laufe ich mit diesem extremen Einsamkeitsgefühl durch die Welt. Es überlagert einfach alles. Es ist selbst da, wenn ich im Pub bin und lache, feiere. Da ist es im Hintergrund und wenn ich allein bin, ist es voll da. Ich bin immer unterschwellig traurig.
Das ganze Glück was ich habe, ist immer nur KURZfristig. Wie eine Junkin auf der Suche nach dem nächsten Schuss. Ich hatte unglaublich viele Männer, aber irgendwann gingen sie oder die Beziehung ging in die Brüche. Wenn ich meine lieben Großeltern besuche und dort schlafe, mich extrem wohl und behütet fühle, kommt der nächste Morgen und irgendwann muss ich gehen. Immer muss ich mich verabschieden. Ja, ich sehe die Leute wieder aber alles ist nur von kurzer Dauer. Dann muss man immer weiter, immer weiter, zum nächsten Termin, die nächste Bahn nehmen, alles verändert sich. Ich komme damit nicht klar. Ich wünschte mir ich wäre nur mit einer Person einfach mal Monatelang in einem Raum, 0hne drang weiter zu müssen. Ich hasse es alleine irgendwo lang zu laufen. Aber auch unter Leuten fühle ich mich fast permanent einsam. Ich glaube das hat alles was mit dem Thema Bindung zu tun. Es ist wie ein riesengroßes Loch in mir drin, und ich stopfe es mit Alkohol, Drogen, Männern und Essen. Aber die Rechnung geht nicht auf - ich stopfe das Loch nicht, es fällt einfach alles hindurch. Wisst ihr wie ich das meine? Jeden Morgen ist dasselbe Loch, derselbe Hunger wieder da. Der Hunger nach Kuscheln und Zweisamkeit, nach Nahrung und Bindung. Wie eine Pflanze die im Schatten lebt und gar nicht genug Sonne kriegen kann. Ich wünsche mir die wahrhaften Glücksmomente festhalten zu können, aber sie entgleiten mir immer. Immer ist es Zeit ins Bett zu gehen, morgens wieder aufzustehen, immer weiter weiter als ob jemand mit der Peitsche hinter mir steht aber ich kann schon längst nicht mehr. Aber es muss ja immer weiter gehen.
Engelslocke
I would rather be a free man in my grave, than living as a puppet or a slave ..
Es wünsche mir ein jeder was er will, Gott gebe ihm dreimal so viel.
Es wünsche mir ein jeder was er will, Gott gebe ihm dreimal so viel.