Gibt es hier Leute mit Behindertenausweis und Gdb mindestens 50?
Ich sitze gerade vor dem Antrag und ich würde gerne ein paar Erfahrungen hören.
Man kriegt bei psychischen Erkrankungen ja nur einen gdb mit 50+, wenn es sich um "schwere" Störungen mit mindestens "mittleren Anpassungsschwierigkeiten" handelt. Aber darunter kann sich ja kein Mensch etwas vorstellen. Im Internet schreiben fast alle, dass sie nur einen gdb von 30-40 bekommen haben und mindestens nochmal Widerruf einlegen mussten.
Ich habe chronisches Erschöpfungssyndrom, PTBS mit Dissoziativen Krampfanfällen, atypische Essstörung, leichte Form von Borderline, rezidivierende depressive Störung mit erst vor paar Monaten wieder diagnostizierter schwerer depressiven Episode, Panikstörung mit Derealisationen auch außerhalb der Attacken.
Bin seit 2010 durchgehend in ambulanter Behandlung, eine Reihe mehrmonatiger stationärer Klinikaufenthalte und Kriseninterventionen, habe ambulant betreutes Wohnen und war drei Jahre in einer Twg (vorwiegend für Essstörung).
Man könnte meinen, das reicht...
Aber man muss ja genau darlegen, inwiefern man beeinträchtigt ist und das ist bei mir so wechselhaft und schwankend..
Hat hier jemand "Vergleichswerte"?
Oder kennt sich aus?
Liebe Grüße,
Plums
Ich sitze gerade vor dem Antrag und ich würde gerne ein paar Erfahrungen hören.
Man kriegt bei psychischen Erkrankungen ja nur einen gdb mit 50+, wenn es sich um "schwere" Störungen mit mindestens "mittleren Anpassungsschwierigkeiten" handelt. Aber darunter kann sich ja kein Mensch etwas vorstellen. Im Internet schreiben fast alle, dass sie nur einen gdb von 30-40 bekommen haben und mindestens nochmal Widerruf einlegen mussten.
Ich habe chronisches Erschöpfungssyndrom, PTBS mit Dissoziativen Krampfanfällen, atypische Essstörung, leichte Form von Borderline, rezidivierende depressive Störung mit erst vor paar Monaten wieder diagnostizierter schwerer depressiven Episode, Panikstörung mit Derealisationen auch außerhalb der Attacken.
Bin seit 2010 durchgehend in ambulanter Behandlung, eine Reihe mehrmonatiger stationärer Klinikaufenthalte und Kriseninterventionen, habe ambulant betreutes Wohnen und war drei Jahre in einer Twg (vorwiegend für Essstörung).
Man könnte meinen, das reicht...
Aber man muss ja genau darlegen, inwiefern man beeinträchtigt ist und das ist bei mir so wechselhaft und schwankend..
Hat hier jemand "Vergleichswerte"?
Oder kennt sich aus?
Liebe Grüße,
Plums