traumatische träume

      traumatische träume

      habs jetzt einfach mal ins "trigger" gestellt, wenns hier fehl am platze ist, tuts mir leid!

      ich träume seit einiger zeit sehr viel furchtbares zeug und wache fast jeden morgen in einem gefühlschaos auf.
      diese nacht habe ich, mal abgesehen von dem sprechendem pferd, mit dem ich eine liebesaffaire hatte, von meiner kleinsten schwester geträumt, wie sie in kurzen klamotten vor mir läuft und riesige w*nden an den armen und beinen trägt. ich bekomme einen schreikrampf, meine ander schwester und meine mutter sehen diese v*rl*tzungen auch, aber für sie ist es ein unfall, wie es kindern halt so passiert, aber ich weiß, dass sie es gewesen ist und ich daran schuld habe, weil sie es von mir kennengelernt hat.

      .....

      zum einen war diese geschichte sehr traumatisch für mich und wühlt mich total auf, ich krieg solche träume ganz selten aus dem kopf, die schwirren noch tagelang in meinem kopf rum.
      das andere ist, dass ich nur solch mist träume und ich, wie schon geschrieben, ganz reale gefühle dabei entwickle, die mich nicht mehr loslassen, ich bin gespannt und agressiv und habe angst.
      we´re rotten fruit
      we´re damaged goods
      what the hell
      we got nothing more to lose
      HAIL TO THE THIEF, Backdrifts (Honeymoon is Over)radiohead
      Ich glaub, solche Träume sind Teil unseres "Krankheitsbildes", wenn man es so nennen kann.
      Ist natürlich sehr unangenehm. Macht einen fertig, triggert, usw. Machst du eigentlich Thera?
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      hm.. ich kenn das!
      hast du nen freund der bei dir schläft? vielleicht kann er dich wecken wenn er merkt das du träumst (ist bei mir sehr gut bemerkbar).
      Ich hatte nach so einer Nacht immer Angst am nächsten Abend ins Bett zu gehen! Ich versuchte immer, die Träume zu verdrängen und mir schöne Sachen vorzustellen! Mittlerweilen habe ich gemerkt, das es besser geht wenn ich mich den Träumen stelle! Vielleicht hilft dir das auch: Versuche am Abend den Traum herbei zu rufen... provoziere ihn und sage ihm er soll kommen! Dann bekämpfst du ihn ganz gezielt. Wendest Böses zum Guten, findest Wahrheiten heraus und überredest Menschen!

      Geling bei mir sehr gut!

      Wünsche dir alles Gute und erholsame Nächte!

      Moonshine
      Die Idee die Moon erzählt mach ich auch so.

      Gelingt mir sogar ab und zu. Man liegt im Bett denkt an was schönes und irgendwann schläft man ein.

      Ich lass auch immer den Fernseher nebenbei laufen, zumindenst zum einschlafen (Stell dann den Timer), und dann gehts.

      Ich glaub ich brauch Dir nicht zu erzählen das die Träume Dir was erzählen wollen, aber deuten kann die Dir wohl keiner ausser ein Fachmann (ich weiss, war auch nit gefragt). Nur mich interessiert sowas immer, das ich mir die immer aufschreibe (führe ein kleines Buch), und dann les ich mir das mehrmals durch und merke immer mehr, das es nur ein Traum war, das ich die Gefühle nicht haben muss.

      Umso öfter ich mir den Traum durchlese um so banaler erscheint er mir.

      Vllt solltest Du das auch mal probieren.
      naja, ob man das nun thera nennen kann, sei noch so dahin gestellt, ich rede mit meinem psychater.....die psychologin war nix für mich.
      trotzdem hab ich echt ein problem mit diesen allmorgendlichen flashs, wenn ich meinen freund treffe/ ein bett mit ihm teile, träume ich oft von ihm und ich könnte ihn jeden morgen verprügeln, weil ich ihn so wegen meiner träume hasse. das raubt mir den verstand und ich kann nichts dagegen tun, ihm fallen da manchmal irgendwelche sachen ein, die meine wut auf ihn lindern, aber bei anderen träumen kann er mir nicht helfen, dann ist er einfach auch nicht da..

      es ist einfach schrecklich, den tag mit dem bedürfnis, sich aufschn**d*n wollen zu beginnen und das bewirken diese unterbewusst erzeugten gefühle in mir.
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      huch, hab gar nicht gesehen, dass noch mehr geschrieben haben....

      @moon: ja, ich hab immer so vorm einschlafen wachträume, wo es mich rüttelt, ich angst kriege und nicht mehr in die realität komm. dann versucht ER :] mich auch zu beruhigen und das hilft, ich seh ihn allerdings recht selten, so alle zwei wochen, amnchmal öfter, manchmal nicht und wenns gut ist sogar über monate ständig....
      ich hab auch nicht immer den selben traum, aber halt immer sehr intensive....

      @tenshi: das mit dem aufschreiben mache ich auch des öfteren mal, hält mich aber nicht davon ab, mir in der nächsten nacht nen weiteren horrortrip anzutun ;)
      ein fernseher verursacht bei mir immer nen furchtbaren kater am nächsten morgen und hält mich eigentlich auch eher wach..

      ja und dass diese träume nicht umsonst von mir geträumt werden, ist mir durchaus bewusst und bringt mich auch viel zum nachdenken, ich glaub, dass es mir irgendwie sogar neue gedankenwege erschließt, aber es schm*rzt...
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      @noaloha:
      wie funktioniert sowas denn? kann man sich selbst bearbeiten, oder brauchts hilfe von anderen?

      letztens hab ich mit meinem mitbewohner darüber gesprochen, der weiß eigentlich ne ganze menge über mein "krankheitsbild", weils auch irgendwie das zusammenleben einfacher macht...
      jedenfalls hab ich ihm von so einem richtig heftigen gewalttraum erzählt, natürlich in allen einzelheiten, weil ich unglaublich fasziniert war.

      seine reaktion zeugte von einem tiefen schock. er meinte, ich soll mit meinem arzt darüber reden, denn die häufigkeit solcher träume sei nun wirklich nicht mehr "normal". außerdem viel zu gewalttätig.

      ist es denn nun wirklich so ungewöhnlich, solche sachen zu träumen? passiert mir das nur, weil ich ein ungewöhnliches verhältnis zu gewalt habe?
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      hm... falls es dich beruhigt... meine träume sind auch häufig recht brutal und/oder blutig.

      es gibt auch nächte, da wache ich auf und will schreien, aber mir bleibt alles im hals stecken.
      vor einem monat oder so, gab es eine ganz schlimme nacht. da hatte ich die halbe nacht durch panikattacken, zumindest fühlte es sich so am nächsten tag an.
      es war auch jemand bei mir, der mich dann festhielt und versuchte mich zu beruhigen. weil ich konnt nicht mehr richtig atmen und war fast am hyperventilieren.
      ...doof nur... ein paar tage später, als mir das immer noch durch den kopf ging, hatte ich realisiert, dass es eben war wei_ er mich so festhielt. hätte ich die nacht allein geschlafen, wäre vielleicht alles ok gewesen.

      mich verfolgen manche von diesen träumen auch oft tagelang und die bilder tauchen auch manchmal ganz unvermittelt auf.

      aber naja, manche schreibe ich auf, manche vergesse ich und manche bleiben einfach über wochen noch da.


      war grad wohl nicht so derbe hilfreich,
      grüße,
      kopflos
      hilfreich vielleicht eher weniger als mehr, aber verbindend :]

      ich probier momentan immer mal wieder anders einzuschlafen, also eben unter verschiedenen einflüssen, alkohol, kein alkohol, s*x oder nicht, früh oder spät, musik und das alles miteinander kombiniert. ich spüre keinen unterschied, es spielt auch keine rolle, ob ich den tag vorher irgendwas getrieben hab oder nur abgegammelt habe.
      seltsam!
      trotzdem, die frage steht immer noch offen: ist es denn nun wirklich so ungewöhnlich, solche sachen zu träumen? passiert mir das nur, weil ich ein ungewöhnliches verhältnis zu gewalt habe?
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      ich habe genau das selbe problem! habe auch bereits 2 aml versucht das ganze zu posten es wurde jedoch beides mal wieder gelöscht!! (aufgrund löschkriterien 1 und 2!! erlich gesagt keine ahnug warum! hier ist daraus doch auch eine hilfreichen diskusion geworden....)
      allerdings beschäfftigt mich da etwas anderes mehr! in der hoffnung heir nicht wieder gelsöcht zu werden und eine vielleicht hilfreiche antwort zu bekommen stelle ich meine frage jetzt hier:
      die träume an sich sind nicht so schlimm bei mir! ich realisiere immer das es ein traum war! aber ich werde, clodie auch beschrieb, diese gefühle nicht mehr los!
      gefühle dabei entwickle, die mich nicht mehr loslassen, ich bin gespannt und agressiv und habe angst.


      was tut ihr gegen diese gefühle? ich meine es ist mir ja klar das es ein traum war!! aber das nimt keinen einfluss auf meine gefühle die durch den traum entstanden sind!

      lg vom kleinen tränchen, das hofft diesmal nicht gelöscht zu werden! es ist mir nämlich wichtig! es macht mir nämlich echt angst...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tränchen“ ()

      Inwiefern würdest du dein Verhältnis zu Gewalt als "ungewöhnlich" beschreiben? Nur mal zum generellen Verständnis.. *gg* *nichtgenauweißwiedeutensoll*

      Ansonsten - ich denke, jeder Mensch hat in seinem Leben hin und wieder sehr intensive, und wohl auch sehr brutaleTräume, nicht umsonst verarbeitet man damit die Eindrücke, mit denen man sich tagsüber bewusst und unterbewusst beschäftigt - aber was deine Träume "unnormal" macht ist die Häufigkeit.

      Ich kenne das leider auch von mir selbst, dass ich oft über einen längeren Zeitraum hinweg solche lebhaften und vor allem extrem heftigen Träume hab, die mich dann auch bis in den Tag hinein verfolgen - helfen kann da z. B. den Traum aufzuschreiben oder jemandem zu erzählen, ihn damit auch klar als Traum zu erfassen und sich davon zu distanzieren.. ich denke, vor allem diese Distanz ist sehr wichtig, dass man es klar als Traum und nicht irgendwo schon fast wieder als Erlebtes betrachten kann. Leider funktioniert das in emotionaler Hinsicht nicht immer so gut.. aber auch daran kann man wohl arbeiten.
      sowieso sehr cool.
      @ LittleOrange
      also, ich weiß nicht, ob ich dir die frage nach meinem gewaltverhältnis hier so genau erklären darf....
      es ist wahrscheinlich nicht anders als bei euch, ich ordne mich sehr oft >gern< klar in devote oder eben dominante rollen ein. habe einfach lust an gewalt, psychisch als auch physisch, lebe die physische aber eigentlich nicht aus, mal abgesehen von meinen eigenen verst*mml*ngsanwandlungen. andererseits habe ich extreme angst vor gewalt jeglicher art. manchmal habe ich gewaltvisionen, wie ich sie nenne, mir schießen im wachen zustand bilder durchs hirn, die ich noch nie vorher irgendwann gesehen habe. ich lass mich oft von der realität inspirieren, so überfallen mich unglaublich brutale phantasien, wenn zB eine mutter mir mit einem kinderwagen entgegenkommt und ich eine zigarette rauche, dann stellt sich ein bedürfnis danach ein, meine zigarette im gesicht des kindes auszudrücken, weil ich´s kurz vorher gesehen habe...
      tut mir leid, wenn ich das editieren soll, schreibt mir ne pn
      das schlimmste eigentlich ist, dass ich mich dann auch durch solche erlebnisse in einen totalen rausch versetzt fühle.
      was mir erst eben auffällt ist, dass ich in meinen nachtträumen immer unterworfen, geq**lt bin, in meinen tagträumen bin ich der dominante, gewalt-ausübende part.

      ja, heut nacht gabs gar keine träume, weil mir nicht mehr als ne stunde zum schlafen blieb, tschuldigung wirkt sich halt auch mein schreib- und denkvermögen aus....
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      n heißer kakao und n keks vorm schlafengehen? also mich beruhigst. ich hör auch oft hörspielkasseten, weil ich angst im dunkeln hab. ich denke dadurchd as du abends wahrscheinlich an die träume denkst träumst du erst recht davon, also ablenken!

      aber es ist nun mal so das jeder mensch träumt, würden wirs nicht, würden wir gar nicht klarkommen im leben. wir brauchen die träume um alles von tag zu verarbeiten. wir verarbeiten halt auch unser ängste usw. und das was du träumst sind halt deine ängste.

      es gibt wenige menschen die das traumgeschehen bewusst beeinflussen können. ich weiß nich ob dus kannst, du kannst es ja einfach versuchen, so beim aufwachen vllt damit anfangen, wenn man noch nich richtig wach is einfach weiter träumen und das alles anders enden lassen.
      @littlewitch:
      hallo,
      ja, das seltsame ist ja, dass ich gar keine angst habe vor diesen träumen. abhängig vom traum bin ich mehr oder weniger aufgeregt, wenn ich aufwache und muss lang dran denken. ich mag meine gewaltträume irgendwie, ich fühl mich ganz gut danach und hab wirklich auch keine angst einzuschlafen. dieser umstand macht mir wohl eher angst....
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