eines vorweg, dass ist keine Kritik oder Panikmache oder sonst wie, sondern einfach nur ein paar Gedankengänge, was mir auffällt. Eine sachliche Auseinandersetzung spiegelt sich für mich in unterschiedlichen Meinungen wieder.
ich habe rotetraenen.de immer als Selbsthilfeseite verstanden, als eine Seite die helfen soll mit SVV umzugehen bzw. "geheilt" zu werden.
ich stelle aber immer wieder fest, dass hier teilweise eher der Gegenteil der Fall ist, nämlich als das SVV etwas harmloses ist, was modisches oder ähnliches.
bei manchen Threads, z bsp Wundversorgung etc, sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Wenn z bsp. Diagnosen erstellt werden bzw Wundbehandlungen, was andere nicht sehen können. Schon einmal daran gedacht, dass dies lebensgefährlich sein kann? Wenn dann die Meinung kommt, zum Arzt zu gehen, kommt dann sehr oft die Antwort, "ich will nicht zum Arzt", "ich kann nicht zum Arzt" etc.
Geht es bei Selbsthilfe nicht auch darum seine Krankheit zu akzeptieren, zu lernen damit umzugehen?! Geht es im Leben nicht auch darum, Fehler zu machen, aber aus diesen Fehlern auch zu lernen?! Geht es bei SVV auch nicht darum, dieses als etwas nicht-harmloses abzutun, sondern als eine ernsthafte Erkrankung der Psyche?! Die Art und Weise wie hier bei RT teilweise miteinander umgegangen wird, kommt für mich so rüber, dass RT nicht Hilfe ist, sondern im Gegenteil die Menschen, die hier Hilfe suchen, noch tiefer in die Krise stürzen zu lassen.
Es ist traurig, das hier soviele Regeln von Nöten sind, die dann noch nicht einmal durchgelesen werden.
Wie bitte soll ich das als Selbsthilfe verstehen?
Immer wieder kommt es vor, dass den Betreibern dieser Seite eine Verantwortung übergestülpt wird, die im Prinzip nicht mehr zu tragen ist. Frei nach dem Motto: 'wir User brauchen nicht Acht zu geben, denn die Betreiber der Seite biegen das dann schon wieder gerade'. Wie kann man dann aus Fehlern lernen? Und da stellt sich mir die Frage, 'wollen die meisten überhaupt aus ihren Fehlern lernen'?! Gerade neu hinzugekommene User werden mit Regeln und Kommentaren bombardiert, die schwer auszuhalten sind und so manchen bestimmt erst recht in eine Krise stürzen lassen. Ist das Selbsthilfe?!
Der Weg der "Heilung" ist ein sehr steiniger Weg. Desöfteren steht man davor alles hinzuschmeissen, wenn man glaubt nicht mehr zu können. Weil man glaubt, dass was man kennt, ist alles im Leben, aber das Jetzt ist nicht das ganze Leben. Heilung bedeutet auch loslassen zu müssen, von Dingen (egal was) die man meint, liebgewonnen zu haben.
Von Freunden, die keine wahren Freunde sind (denn wahre Freunde lassen einen auch in Ruhe ziehen...).
Heilung bedeutet auch über seinen eigenen Schatten zu springen. Heilung bedeutet auch einmal unbequeme Worte an sich heranzulassen.
Nichts desto trotz vermisse ich hier einige Aspekte der Selbsthilfe und sehe mehr die Aspekte die jemanden erst recht einen in die Krise stürzen lassen.
ich habe rotetraenen.de immer als Selbsthilfeseite verstanden, als eine Seite die helfen soll mit SVV umzugehen bzw. "geheilt" zu werden.
ich stelle aber immer wieder fest, dass hier teilweise eher der Gegenteil der Fall ist, nämlich als das SVV etwas harmloses ist, was modisches oder ähnliches.
bei manchen Threads, z bsp Wundversorgung etc, sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Wenn z bsp. Diagnosen erstellt werden bzw Wundbehandlungen, was andere nicht sehen können. Schon einmal daran gedacht, dass dies lebensgefährlich sein kann? Wenn dann die Meinung kommt, zum Arzt zu gehen, kommt dann sehr oft die Antwort, "ich will nicht zum Arzt", "ich kann nicht zum Arzt" etc.
Geht es bei Selbsthilfe nicht auch darum seine Krankheit zu akzeptieren, zu lernen damit umzugehen?! Geht es im Leben nicht auch darum, Fehler zu machen, aber aus diesen Fehlern auch zu lernen?! Geht es bei SVV auch nicht darum, dieses als etwas nicht-harmloses abzutun, sondern als eine ernsthafte Erkrankung der Psyche?! Die Art und Weise wie hier bei RT teilweise miteinander umgegangen wird, kommt für mich so rüber, dass RT nicht Hilfe ist, sondern im Gegenteil die Menschen, die hier Hilfe suchen, noch tiefer in die Krise stürzen zu lassen.
Es ist traurig, das hier soviele Regeln von Nöten sind, die dann noch nicht einmal durchgelesen werden.
Wie bitte soll ich das als Selbsthilfe verstehen?
Immer wieder kommt es vor, dass den Betreibern dieser Seite eine Verantwortung übergestülpt wird, die im Prinzip nicht mehr zu tragen ist. Frei nach dem Motto: 'wir User brauchen nicht Acht zu geben, denn die Betreiber der Seite biegen das dann schon wieder gerade'. Wie kann man dann aus Fehlern lernen? Und da stellt sich mir die Frage, 'wollen die meisten überhaupt aus ihren Fehlern lernen'?! Gerade neu hinzugekommene User werden mit Regeln und Kommentaren bombardiert, die schwer auszuhalten sind und so manchen bestimmt erst recht in eine Krise stürzen lassen. Ist das Selbsthilfe?!
Der Weg der "Heilung" ist ein sehr steiniger Weg. Desöfteren steht man davor alles hinzuschmeissen, wenn man glaubt nicht mehr zu können. Weil man glaubt, dass was man kennt, ist alles im Leben, aber das Jetzt ist nicht das ganze Leben. Heilung bedeutet auch loslassen zu müssen, von Dingen (egal was) die man meint, liebgewonnen zu haben.
Von Freunden, die keine wahren Freunde sind (denn wahre Freunde lassen einen auch in Ruhe ziehen...).
Heilung bedeutet auch über seinen eigenen Schatten zu springen. Heilung bedeutet auch einmal unbequeme Worte an sich heranzulassen.
Nichts desto trotz vermisse ich hier einige Aspekte der Selbsthilfe und sehe mehr die Aspekte die jemanden erst recht einen in die Krise stürzen lassen.