Liebe... wieder einmal schmeißt jemand mit diesem Begriff um sich, ohne sich auch nur ansatzweise darüber im Klaren zu sein, was Liebe eigentlich ist.
Doch ist es trotzdem die Liebe, dich mich quält. Besser gesagt, die Nichtliebe...
Jeden Tag bekommen wir durch Medien, unser Umfeld, unsere Freunde und unsere Familie vorgespielt, was Liebe ist... zwei Menschen finden einander, lieben sich, geistig wie körperlich. Sie werden zusammen alt... und können dann am Ende ihres erfüllten Lebens sagen: "ich habe für die Liebe gelebt".
Wie gerne würde ich für die Liebe leben... Liebe ist ein Ideal, eine Vorstellung, so ungreifbar wie unverständlich. Liebe ist meiner Meinung nach etwas Erstrebenswertes, etwas, wofür es sich lohnt, jeden Tag aufs Neue zu leben und zu kämpfen. Das Theaters des Lebens spielt nur auf diesen einen, finalen Akt hin, die Liebe. Wie gerne würde ich Hauptdarsteller in meinem ganz eigenen Theater sein. Es wirklich sein. Nicht nur glauben, ich wäre es... und dann enttäuscht werden.
Ich fühlte bereits einmal etwas... etwas, von dem ich Vorschnell behauptete, es wäre sie, die Liebe. Ich machte daraus keinem Hehl, dieser Mensch wurde von mir begehrt und verehrt, doch liebte ich ihn? Nein, ich denke nicht. Und doch sagte ich es ihr... sagte sie sei der Sinn meines Lebens, meine Liebe.
Doch war sie es nicht... monatelang habe ich mich davor gedrückt, ihr dies zu sagen, und mich so aus meinem eigenen, inneren Teufelskreis zu befreien. Und nur durch einen mehr als dämlichen Zufall habe ich dies letztendlich geschafft. Sie war gebrochen, ich war erleichtert. Wieso war ich in dem Moment so kalt und herzlos? So skrupellos? Wieso interessierte es mich nur, dass es mir endlich besser ging, während sie gebrochen da lag? Wieso nur? Bin ich denn kein fühlender Mensch?
Mit der Zeit war alles vergessen... doch schon bald darauf dachte ich erneut, zu lieben. Wirklich zu lieben, mit Körper, Herz und Seele... ich dachte es, war der festen Überzeugung, ich würde. Ich WOLLTE sie lieben, wollte auf ewig ihr gehören, voll und ganz... wollte sie lieben.
Und was ist geschehen? Nichts anderes, als bei meinem ersten Irrtum. Mit einem Mal verschwand das Gefühl, und zwar, als ich anfing, mich mit einer anderen, die ich schon länger flüchtig kannte, zu unterhalten, als wir begannen ins verbal näher zu kommen, nur über den Bildschirm und einen Messenger... wir entdeckten Gemeinsamkeiten, Gegensätzen... ich entdeckte, wie sie mich anzog, mit all ihrer Magie, ihrem Wesen, ihrem Körper.
Wieso nur bin ich dazu verdammt, Menschen zu verletzen? Ich WERDE wieder einen Menschen verletzen müssen, weil ich WIEDER denke, dass ich liebe... dieses Mal aus voller Überzeugung... doch im Hinterkopf bleibt die Angst, es würde genauso enden. Ganz genau so.
Dann wäre sie ein Mensch mehr, der von mir gebrochen wurde... nur aufgrund meines Egoismuses, der sich einbildet, er würde lieben...
Warum...
... dabei weiß er doch gar nicht, wie man liebt.
Doch ist es trotzdem die Liebe, dich mich quält. Besser gesagt, die Nichtliebe...
Jeden Tag bekommen wir durch Medien, unser Umfeld, unsere Freunde und unsere Familie vorgespielt, was Liebe ist... zwei Menschen finden einander, lieben sich, geistig wie körperlich. Sie werden zusammen alt... und können dann am Ende ihres erfüllten Lebens sagen: "ich habe für die Liebe gelebt".
Wie gerne würde ich für die Liebe leben... Liebe ist ein Ideal, eine Vorstellung, so ungreifbar wie unverständlich. Liebe ist meiner Meinung nach etwas Erstrebenswertes, etwas, wofür es sich lohnt, jeden Tag aufs Neue zu leben und zu kämpfen. Das Theaters des Lebens spielt nur auf diesen einen, finalen Akt hin, die Liebe. Wie gerne würde ich Hauptdarsteller in meinem ganz eigenen Theater sein. Es wirklich sein. Nicht nur glauben, ich wäre es... und dann enttäuscht werden.
Ich fühlte bereits einmal etwas... etwas, von dem ich Vorschnell behauptete, es wäre sie, die Liebe. Ich machte daraus keinem Hehl, dieser Mensch wurde von mir begehrt und verehrt, doch liebte ich ihn? Nein, ich denke nicht. Und doch sagte ich es ihr... sagte sie sei der Sinn meines Lebens, meine Liebe.
Doch war sie es nicht... monatelang habe ich mich davor gedrückt, ihr dies zu sagen, und mich so aus meinem eigenen, inneren Teufelskreis zu befreien. Und nur durch einen mehr als dämlichen Zufall habe ich dies letztendlich geschafft. Sie war gebrochen, ich war erleichtert. Wieso war ich in dem Moment so kalt und herzlos? So skrupellos? Wieso interessierte es mich nur, dass es mir endlich besser ging, während sie gebrochen da lag? Wieso nur? Bin ich denn kein fühlender Mensch?
Mit der Zeit war alles vergessen... doch schon bald darauf dachte ich erneut, zu lieben. Wirklich zu lieben, mit Körper, Herz und Seele... ich dachte es, war der festen Überzeugung, ich würde. Ich WOLLTE sie lieben, wollte auf ewig ihr gehören, voll und ganz... wollte sie lieben.
Und was ist geschehen? Nichts anderes, als bei meinem ersten Irrtum. Mit einem Mal verschwand das Gefühl, und zwar, als ich anfing, mich mit einer anderen, die ich schon länger flüchtig kannte, zu unterhalten, als wir begannen ins verbal näher zu kommen, nur über den Bildschirm und einen Messenger... wir entdeckten Gemeinsamkeiten, Gegensätzen... ich entdeckte, wie sie mich anzog, mit all ihrer Magie, ihrem Wesen, ihrem Körper.
Wieso nur bin ich dazu verdammt, Menschen zu verletzen? Ich WERDE wieder einen Menschen verletzen müssen, weil ich WIEDER denke, dass ich liebe... dieses Mal aus voller Überzeugung... doch im Hinterkopf bleibt die Angst, es würde genauso enden. Ganz genau so.
Dann wäre sie ein Mensch mehr, der von mir gebrochen wurde... nur aufgrund meines Egoismuses, der sich einbildet, er würde lieben...
Warum...
... dabei weiß er doch gar nicht, wie man liebt.