Also, das mag jetzt alles sehr komisch klingen, ich weiss auch nicht richtig, wo und wie ich anfangen soll. Aber ich fühle mich im moment nicht sher gut. Mein freund und ich haben uns vor 4 wochen getrennt. Wir waren 3.5 jahre zusammen. Eigentlich kam das ganze von beiden seiten aus, wir waren beide nicht mehr glücklich. Nur geht es mir jetzt echt beschissen. Er hat sich seit einem monat nicht mehr bei mir gemeldet, weil er zeti braucht. Na ja, das alles sind sicher ursachen für mein unwohlsein. Ich fühle mich hässlich und total leer. Meine gedanken drehen sich im kreis und ich mache mir tag täglich gedanken über dinge, die mir selber angst machen. Eine gute freundin von mir hat gesagt, dass ich wahrscheinlich depressionen habe. (ich kann hier jetzt nicht alles aufschreiben, was ich fühle und wie ich mein leben im moment lebe). Eigentlich weiss ich, dass ich wahrscheinlich, nein, ziemlich sicher erste anzeichen habe, aber ich kann und will es mir nicht eingestehen- und zwar aus einem grund. Meine mutter hatte, bzw. hat zeitweise immernoch depressionen. Früher war es ganz schlimm und sie hatte einen nervenzusammenbruch. Leider hatte das alles auch etwas mit mir zu tun. Ich war 13 und habe alles mitbekommen. Na ja, und nun wollte ich einfach mal wissen, ob depressionen vererbbar sind?? Ich habe echt angst davor, einmal so eine zeit durchmachen zu müssen wie meine mutter. bes getan hat und immer noch tut...
Sorry, ist ein etwas längerer text geworden.

Danke für deine antwort.
Ich weiss, dass ich zu einem arzt gehen sollte oder evntuell sogar zu einem psychologen. Aber genau dass kann ich nicht. Seit jahren versuche ich, diesen schritt zu machen, aber es geht einfach nicht. Ich schäme mich und ich weiss auch nicht, was isch dem arzt in diesem moment erzählen soll. In mir ist wie eine innere barriere die mich daran hindert, diesen schritt zu wagen. Ich habe einfach auch angst vor dem, was er mir sagen wird und von den konsequenzen.....

Die konsequenzen.... Eigentlich habe ich keine konkreten vorstellungen. Vielleicht ist es die angst, dann ein ganzes leben lang zu den ärzten rennen zu müssen und mein eigenes leben nicht mehr kontrollieren zu können- (was ja jetzt eigentlich auch nicht sehr gut klappt). Ich weiss es nicht, in dieser hinsicht weiss ich gar nichts mehr. Ich kann mich im moment einfach nicht aufraffen- es geht nicht. Aber vielleicht schaffe ich es wirklich bald, meine freundin zu fragen, ob sie mit mir mitkommen könnte.

Thanx für eure beiträge, speziell die anhänge zu dem forum, wo meine frage schon einmal diskutiert wurde. Bin jetzt einiges schlauer und hoffe, dass ich irgend wann den weg zu einem therapeuten finden werde.....