Hi Ihr Süßen,
so, nun hab ich zum ca. 132.587 Mal den Entschluss gefasst, endlich mal radikal mein Leben und meine Probleme in den Griff zu kriegen. Ich hab oft so positive Momente, wo ich mir gut vorstellen kann, das zu schaffen. Und dann sind die kurzen Momente wieder vorbei und alles ist wie immer, all das Schlimme und Negative, das ja nun mal da ist, zumindest jetzt noch.....alles erscheint mir wieder wie ein riesengroßer Berg, den ich im Leben nicht bewältigen kann. Aber da hab ich ja eigentlich ein sehr gutes Gegenargument. Als ich mit Klettern angefangen hab, Mann, wie oft hab ich da vor einem Riesefels gestanden und hab meinem Kletterpartner und -lehrer mal die Stirn gefühlt, das kam mir absolut lächerlich vor, dass er meint, ich könne das schaffen. Und dann die Erfahrung, dass man Dinge tatsächlich schaffen kann, die man für wirklich absolut unmöglich gehalten hätte, wenn man nur nicht aufgibt, wenn man hart an sich arbeitet und etwas Geduld hat. Und tatsächlich hab ich letztendlich immer alle Felsen etc. geschafft, die ich mir vorgenommen hatte, weil ich Kraft habe und einne sehr starken Willen. Und wenn ich es beim Klettern immer geschafft habe mit diesen Eigenschaften, dann geht das auch anderswo!!!
Eine Sache nach der anderen anzugehen, das funzt bei mir nicht so gut. Ich komme besser klar, wenn ich mir eine Liste mache, auf die ich schreibe, was sich ändern muss und in welcher Form. Und was ich dafür tun will/werde. Und wenn ich auch dann wirklich mit einem Schlag alles angehe, alle Probleme gleichzeitig, aber dafür noch nicht so streng mit mir bin, wenn es bei der einen oder anderen Sache nicht gleich so gut klappt. Wenn ich es so mache, die Probleme nacheinander anzugehen, das klappt bei mir irgendwie nicht. Wenn ich dann eine Sache im Griff habe, sind die anderen in der Zeit nur wieder schlimmer geworden.
So, also dann werd ich jetzt trotzem (mal wieder.... ) versuchen und auch dann noch, wenn diese positive Phase nachher wieder vorbei ist. Dann muss ich es eben positiv machen, Hergott, ich hab doch gelernt, dass ich nicht "meine Gefühle" bin und ihnen auch nicht hilflos ausgeliefert bin. Ich muss verflucht noch mal meinen Hintern hochkriegen und ENDLICH ENDLICH anfangen. Vor allem auch dann, wenn ich genau weiß, was mir jetzt helfen könnte, ich aber wieder mal so schrecklich gelähmt bin von den Depris, dass ich es kaum etwas zustande bringe, und sei es auch nur ein simples Brötchen zu schmieren.
Im Ratschläge geben, bin ich ja manchmal ganz gut, darin, die eigenen Ratschläge auch mal selber zu beherzigen, auch auf Dauer, darin bin ich dann leider gar nicht so gut.
Also, positiv denken, was tun, Popo hoch und ran an den Speck, ich weiss doch, wie´s geht und ich weigere mich, mich von den Shit-Depressionen und Ängsten für den Rest meines Lebens unterbuttern und kontrolieren zu lassen.
Neee, nicht mit mir, nicht mehr, jetzt isses mal echt GUTTTT!!!!
Bitte bitte steht mir ein bisschen bei, Ihr habt mir in der Vergangenheit so oft so sehr geholfen, bitte spornt mich ein bisschen an, macht mir Mut, gute Tipps sind ebenfalls erlaubt, oder auch ab und an mal ein Poponachtritt....
Ich hab Angst, dass all diese Dinge auf lange Sicht doch wieder stärker sind. Ich hab so viel Angst vor ihnen und genau das gibt den verfluchten Biestern ihre Kraft. Dass ich sofort meine Kraft verliere, wenn es alles wieder schlimer wird.
Nein, ich schaffe, das, ich WILLWILLWILL ES SCHAFFEN!!!!!!!!!!!!!!!
JAWOHL!!!!!!!!!!!!!!
Chrissie
so, nun hab ich zum ca. 132.587 Mal den Entschluss gefasst, endlich mal radikal mein Leben und meine Probleme in den Griff zu kriegen. Ich hab oft so positive Momente, wo ich mir gut vorstellen kann, das zu schaffen. Und dann sind die kurzen Momente wieder vorbei und alles ist wie immer, all das Schlimme und Negative, das ja nun mal da ist, zumindest jetzt noch.....alles erscheint mir wieder wie ein riesengroßer Berg, den ich im Leben nicht bewältigen kann. Aber da hab ich ja eigentlich ein sehr gutes Gegenargument. Als ich mit Klettern angefangen hab, Mann, wie oft hab ich da vor einem Riesefels gestanden und hab meinem Kletterpartner und -lehrer mal die Stirn gefühlt, das kam mir absolut lächerlich vor, dass er meint, ich könne das schaffen. Und dann die Erfahrung, dass man Dinge tatsächlich schaffen kann, die man für wirklich absolut unmöglich gehalten hätte, wenn man nur nicht aufgibt, wenn man hart an sich arbeitet und etwas Geduld hat. Und tatsächlich hab ich letztendlich immer alle Felsen etc. geschafft, die ich mir vorgenommen hatte, weil ich Kraft habe und einne sehr starken Willen. Und wenn ich es beim Klettern immer geschafft habe mit diesen Eigenschaften, dann geht das auch anderswo!!!
Eine Sache nach der anderen anzugehen, das funzt bei mir nicht so gut. Ich komme besser klar, wenn ich mir eine Liste mache, auf die ich schreibe, was sich ändern muss und in welcher Form. Und was ich dafür tun will/werde. Und wenn ich auch dann wirklich mit einem Schlag alles angehe, alle Probleme gleichzeitig, aber dafür noch nicht so streng mit mir bin, wenn es bei der einen oder anderen Sache nicht gleich so gut klappt. Wenn ich es so mache, die Probleme nacheinander anzugehen, das klappt bei mir irgendwie nicht. Wenn ich dann eine Sache im Griff habe, sind die anderen in der Zeit nur wieder schlimmer geworden.
So, also dann werd ich jetzt trotzem (mal wieder.... ) versuchen und auch dann noch, wenn diese positive Phase nachher wieder vorbei ist. Dann muss ich es eben positiv machen, Hergott, ich hab doch gelernt, dass ich nicht "meine Gefühle" bin und ihnen auch nicht hilflos ausgeliefert bin. Ich muss verflucht noch mal meinen Hintern hochkriegen und ENDLICH ENDLICH anfangen. Vor allem auch dann, wenn ich genau weiß, was mir jetzt helfen könnte, ich aber wieder mal so schrecklich gelähmt bin von den Depris, dass ich es kaum etwas zustande bringe, und sei es auch nur ein simples Brötchen zu schmieren.
Im Ratschläge geben, bin ich ja manchmal ganz gut, darin, die eigenen Ratschläge auch mal selber zu beherzigen, auch auf Dauer, darin bin ich dann leider gar nicht so gut.
Also, positiv denken, was tun, Popo hoch und ran an den Speck, ich weiss doch, wie´s geht und ich weigere mich, mich von den Shit-Depressionen und Ängsten für den Rest meines Lebens unterbuttern und kontrolieren zu lassen.
Neee, nicht mit mir, nicht mehr, jetzt isses mal echt GUTTTT!!!!
Bitte bitte steht mir ein bisschen bei, Ihr habt mir in der Vergangenheit so oft so sehr geholfen, bitte spornt mich ein bisschen an, macht mir Mut, gute Tipps sind ebenfalls erlaubt, oder auch ab und an mal ein Poponachtritt....
Ich hab Angst, dass all diese Dinge auf lange Sicht doch wieder stärker sind. Ich hab so viel Angst vor ihnen und genau das gibt den verfluchten Biestern ihre Kraft. Dass ich sofort meine Kraft verliere, wenn es alles wieder schlimer wird.
Nein, ich schaffe, das, ich WILLWILLWILL ES SCHAFFEN!!!!!!!!!!!!!!!
JAWOHL!!!!!!!!!!!!!!
Chrissie
"I need a new Direction
Cause I have lost my Way"
- "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -
Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
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