Wenn sie an den morgigen Tag denkt, beginnt ihr Herz zu rasen.
Was passiert dann? Sie muss wieder dort hin, wird erfahren was die Tests ergeben haben.
ANGST reine ANGST!!
WAS wird man ihr sagen?

Sie ist verrückt?
Sie hat keinen Grund, so zu sein?
Sie braucht keine Thera, weil sie keinen Grund hat!
Sie bildet sich alles nur ein.
Sie badet nur in Selbstmitleid!

WAS WAS WAS??
Was wird ihr morgen gesagt?

Das Herz rast!
Es pocht wie wild, doch es interessiert niemand!
Oder doch?
Denkt ihre "Freundin" daran?
Weiß sie es noch?

Angst!
Sie bräuchte doch aufmunternte Worte von ihrer Freundin, die ihr ans Herz gelegt hat eine Thera zumachen, doch jetzt hat sie es vergessen!

Sie sitzt im Zimmer und schaut fern, plötzlich überkommt sie der Druck.
Ablenken aber wie?
Das Mädchen versucht alles, stopft wieder alles mögliche in sich hinein, doch der Druck bleibt.
Was soll das Mädchen tun?

Jetzt ist nicht nur der Druck da, sonder auch noch die Übelkeit. Viel zu viel hat sie wieder gegessen.
Langsam geht sie zum Klo.
Anfangs weigert sie sich, doch die Stimme in ihr schreit ganz laut.
Sie muss es tun. Sie übergibt sich und fühlt sich schlecht. Was hat sie nur getan?

Sie geht wieder ins Zimmer und holt ihre Klingen, man muss sich doch bestrafen, für das was man gemacht hat!
Es war böse ganz, ganz böse.

Sie sitzt im Klo in eine Ecke gedrängt und weint aber keine weißen tränen, sondern ROTE.

[SIZE=7]Mal einige Texte die mir eine Freundin zum lesen gab, die mich echt umgehaut haben. Hab sie auch gefragt, ob ich sie hier reinstellen darf[/SIZE]

Ich breite meine Flügel aus,
weiße Schwingen, die mich tragen,
ich lass mich in die Tiefe fallen
und vertrau darauf, dass sie mich halten.

Ich breite meine Flügel aus,
ein Hauch von Schmetterling umgibt mich,
schillernde Farben auf meinem Rücken
und der Wunsch geborgen zu sein.

Ich breite meine Flügel aus,
gewinne an Schnelligkeit,
und kurz bevor ich den Boden mit meinen Zehenspitzen berühre,
stoße ich mich ab und flieg davon.

Ich breite meine Flügel aus,
schwebe in deine Träume,
ruhe mich auf einer Wolke aus
und bewache deinen Schlaf.

Ich breite meine Flügel aus,
ein Blütenkelch fängt mich auf,
umgeben von Duft,
schließe ich meine Augen.

Ich breite meine Flügel aus,
steh am Rande eines Daches,
spüre den Wind meine Haare umstreicheln,
und springe hinab in das Weltall.

Ich falte meine Flügel zusammen,
meine Augen lächeln,
ich hab meine Ruhe gefunden,
und lege meine Seele nieder.

(c) J. K.

Mein süßer, kleiner Schatz! Ich sehe deine Augen, die mich anstrahlen, sehe deine Fingerchen, die nach meinen greifen. So viel Glück liegt in dieser Wiege. So ein kleines, zerbrechliches Glück. Wie groß ist die Welt in die du geboren wurdest, mein Engel. Es ist keine gute Welt. Es ist eine Welt voller Gefahren, Enttäuschungen, etc. Viel musst du lernen, viel musst du verstehen. Oft frage ich mich, ob ich dir einen Gefallen damit getan habe, dir Leben zu schenken. Ungern erinnere ich mich daran, wie oft ich es verflucht habe, geboren zu sein, überhaupt zu existieren.
Weißt du, mein Liebling, die Menschen sind grausam. Es gibt soviel ungutes auf der Welt. Soviel Krieg, sowenig Frieden. Doch eigentlich gibt es Frieden. Aber dieser Frieden ist wie eine Schneeflocke, die auf dünnem Eis landet und nicht weiß, ob sie gehalten wird. Ob das Eis bricht, ob sie auf der Oberfläche verlischt oder ob sie getragen wird wie ein Engel vom Wind.
Was wird aus die werden? Wie wirst du dein Leben meistern? Ich werde dir helfen und dich unterstützen, mein ganzes Leben lang, mein Engel. Ich hoffe, dass dein Leben voll von Liebe und Glück sein wird. Dass du es leicht hast und Freunde findest. Wahre Freunde.

Ich freue mich schon darauf, wenn du das erste Mal so richtig verliebt bist. Mir dann alles erzählst und wir die zeit gemeinsam durchstehen, ich lasse dich nicht im Stich. Niemals. Du kannst mir deinen ganzen Kummer erzählen, wenn es einmal soweit ist. Doch bis dahin möchte ich viele glückliche Jahre mit dir verbringen, mein Schatz.

Du bist so ein zartes, kleines Wesen. Wird dich die Welt akzeptieren und wirst du die Welt akzeptieren? Wie du mich anlächelst! Dieses Lächeln erobert Herzen im Sturm. Schlaf, mein Liebling, schlaf. Schlaf den Schlaf der Gerechten. Noch weißt du nicht, wie es ist, die Welt mit eigenen Augen, mit eigenem Denken, auf eigenen Füßen stehend zu sehen. Auch ich habe das alles lernen müssen. Lang und beschwerlich war der Weg. Voller Enttäuschungen, Trauer um Verlorenes. Und doch, so komisch es klingen mag, voller Glücksmomente. Wie oft wollte ich aufgeben und alles dem Schicksal überlassen. Nicht nachdenken, sondern einfach nur leben. Leben ohne gefragt zu werden, warum man es tut. Doch jetzt sehe ich, warum ich lebe. Ich sehe dich mein Schatz.
Komm, sieh hinaus aus dem Fenster. Sieh in die Fernen der Welt. In dieser Welt wirst du leben, leiden und hoffentlich doch glücklich werden. Tränen möchte ich dir auf deinem Weg mitgeben, damit du menschlich bleibst, Sonnenstrahlen, damit du fröhlich bleibst und Liebe, damit du lernst, anderen sie zu geben.

Wenn du erst einmal die Schule besuchst, wird alles anders werden. Doch schon davor wird ein wunderbares Wesen, wie du die Welt verzaubern, ohne darum gebeten geworden zu sein. Du wirst es einfach tun. So wie jetzt gerade auch. Du atmest leise, dein Herz klopft ganz lieblich und ruhig.

Wenn ich mir die Welt so ansehe, mit ihren Naturkatastrophen und Kriegen, dann wundere ich mich doch immer wieder, wie sie auch etwas so liebes in die Welt setzen kann. Etwas, dass beschützt werden muss, so wie ein Junges von seiner Tiermutter beschützt wird, wie eine Schneeflocke, die von ihrer Wolke beschützt wird. Oft denke ich heute an Schneeflocken. Siehst du, wie sie vor deinem Fenster tanzen, mein Liebling? Sie tanzen ihren Tanz. Ohne ihn je zu unterbrechen. Sie tanzen ihren letzten Tanz, bevor sie auf die Oberfläche schweben und ihr Leben verlieren.

Das Leben besteht aus geboren werden und sterben. Weißt du, mein Engel, wie schwer es ist etwas Geliebtes zu verlieren? Man kann es nicht fassen, es geschieht einfach, ohne, dass man sich dagegen wehren kann. Du willst diese Etwas festhalten, es nicht zulassen, dass es dir genommen wird und doch, man kann nur zusehen, ohne recht zu begreifen was geschieht. Stumm rollen dann deine Tränen über deine Wangen, wie Regentropfen, die an dem Fenster hinunterrollen. Sie tun es einfach, ohne es eigentlich zu wollen. Es passiert. Wie alles, wie einfach alles.
Mein Engel, ich habe dich sehr lieb. Ich will dich nie verlieren, und doch wird es eines Tages so sein. Wenn du das hier einmal liest, wird alles anders sein. Ich werde dir diese Gedanken geben, wenn du einmal selbst an der Wiege deines Kindes stehst und darüber nachdenkst, was die Zukunft bringen wird. Dir, deinem Kind, einfach jedem. Ich bete, dass niemals ein krieg ausbricht und wenn der Weltuntergang bevorsteht, dann nur in der Form eines Geschenkes, dass du unbedingt haben wolltest und es nicht bekommen hast. Oder in Form einer verlorenen Liebe. Denn egal in was für einer Form, ich werde dir immer helfen wieder aus deinem Weltuntergang hinauszukommen. Koste es was es wolle.

Oh, wie süß du aussiehst, wenn du schläfst. Nur zu gerne würde ich wissen wollen, was du gerade denkst.
Schon soviel ist passiert, schon so groß ist die Welt und das obwohl man gerade mal drei Wochen alt ist. Oha wer steht denn da vor meiner Wiege und lächelt mich an? Meine Mami! Die hat mich lieb.
Vielleicht ist das einer deiner Gedanken.

Ich fühle mich verloren, wenn ich mir bewusst werde, wie viel ich dir geben muss, damit du dein Leben lieben kannst. Ich weiß nicht, ob ich dir soviel Liebe geben kann. Ich versuche es, das verspreche ich dir mein Engel. Mein Weihnachtsgeschenk. Komm, mein Liebling, lass uns den heiligen Abend genießen. Gemeinsam. Du in deiner Wiege und ich neben dir. Und die Schneeflocken tanzen ihr einsames Lied…

(c) J.K

Wenn Regetropfen an mein Fenster klopfen,

lass ich sie nicht ein

Wenn Regentropfen an mein Fenster klopfen,

will ich alleine sein.

Wenn sie dann am Fenster hängen hinter meinen Vorhängen,

seh ich sie nicht an.

Wenn sie dann am Fenster hängen, hinter meinen Vorhängen,

hab ich die Chance vertan.

Und wenn sie dann hinunterrollen, ohne dies je zu wollen,

fühle ich mich einsam.

Und wenn sie dann hinunterrollen, ohne dies je zu wollen,

tun meine Tränen das gemeinsam.

(C) J.K

Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand:
Du große Hand, ich brauche dich,
weil ich bei dir geborgen bin.
Ich spüre Deine Hand,
wenn ich wach werde und wenn du bei mir bist,
wenn ich Hunger habe und du mich fütterst,
wenn du mir hilfts, etwas zu greifen und aufzubauen,
wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche,
wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe.
Ich bitte dich: Bleibe in meiner Nähe und halte mich.

Und es sagt die große Hand zur kleinen Hand:
Du kleine Hand, ich brauche dich,
weil ich von dir ergriffen bin.
Das spüre ich,
weil ich viele Handgriffe für dich tun darf,
weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann,
weil ich mit dir wunderbare Dinge entdecke,
weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe,
weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann.
Und ich bitte dich: Bleibe in meiner Nähe und halte mich.

(Nach Gerhard Kiefer)

Blut fließt ihren Arm entlang, doch Erlösung ist es keine!
Sie beginnt sich noch mehr zu hassen
Nimmt die Klingen und schneidet weiter
Ärgert sich, dass sie es nicht mehr kann.

Blut fließ sie ist nicht glücklich

Sie liegt im Bett fängt an zu weinen, kann nicht mehr aufhören
Alle Erinnerungen stürzen auf sie ein
Klare durchsichtige Tränen fließen

Sie wird wütend, warum JETZT?? Warum kann sie jetzt weinen und nicht davor, bevor sie sich verletzte??

Sie kann nichts richtig machen

nicht von mir zufällig gefunden weiß nit wer das geschrieben hat aber gerade soooo passend

Es schlägt in mir kein Herz mehr.
Ich wurde zu oft v*rl*tzt, es wurden mir Teile des Herzens entfernt, entfernt ist noch harmlos!

Mein Herz ist ein ausgefranstes etwas, das weint. Weint weil es nie die Liebe erfahren wird, welches ihm zusteht!
Da nicht mal ich ihm diese Lieben geben kann.
WARUM??

Ich möchte ihm alles wiedergeben was es durch meine Torheit, verloren hat!
Mein Herz weint 24h, weli es so schmerzt.
Wie kann ich es denn nur schützen??
Wie kann ich mich lieben? Mich lieben, damit ich mein Herz etwas heilen kann!?!

Du immer nur du.
Du in meinem Kopf, du in meinem Herzen.

Du in jeden meiner Gedanken.
Abstellen der Gefühle, das wäre was, aber ich kann nicht.
Du hälst mein Herz in diene rHand, doch beschützen tust du es nciht!
Du zerreist es und wirfst es afu den Boden, damit es auch wirklcih kaputt geht, steigst du auch noch fleißig darauf rum!

Du immer nur du!