scratcher

      Sie ist so allein, sie kann nicht mehr
      Sie fühlt sich tot, und fühlt doch nichts mehr
      Keiner der ihr zu Hilfe eilt
      Keiner der ihre Wunden heilt
      Keiner der ihre Qualen teilt

      Keiner der ihre Schmerzen lindert
      Keiner der sie am ritzen hindert
      Sie kommt nicht an gegen ihren Hass und ihre Wut
      Alles ist falsch, egal was sie tut

      Und Keiner der ihr sagt: nur Mut
      Und Keiner der ihr sagt: ist gut
      Keiner der zu ihr durchdringt
      Keiner der sie in seine Arme nimmt

      Sie gibt sich die Schuld an ihrem Schicksal
      Sie hat es verdient, die ganze Qual
      Sie weiß sie ist schuld, dass es so kam
      Sie weiß, dass sie selbst sich die Liebe nahm

      Sie weiß, sie hat einen Fehler gemacht
      Die Erinnerungen sind da, am Tag, in der Nacht
      Sie beherrschen ihr Denken, zerstören ihr Herz
      Er ist unerträglich, der brennende Schmerz

      Bis sie die Klinge auf ihrer Haut fühlt
      Bis sich der brennende Schmerz abkühlt
      Bis die roten Tränen fließen…
      Nur so kann sie Tränen vergießen
      Nur so können ihre Tränen fließen
      Denn ihre Augen sind längst leer
      Sie geben keine Tränen mehr

      Es sind rote Tränen, Tränen aus Blut
      Verdammt tun diese Tränen gut
      Sie lassen vergessen die Einsamkeit
      Sie stoppen ihr Denken für kurze Zeit

      Sie kommt wieder besser klar mit der Last
      Auch wenn sie sich danach noch mehr hasst.
      Die Tränen ,sie tropfen wieder und wieder
      Sie tropfen unaufhaltsam nieder

      Sie weiß nicht wie lang sie es noch aushält
      Sie weiß nicht, wann ihre Seele zerfällt
      Sie weiß nur ,dass sie bald aufgibt
      Sie weiß doch, dass sie niemand liebt

      Sie betet um Hilfe, sie weint und fleht
      Sie will, dass dieser Schmerz vergeht
      Auch wenn sie weiß, sie hat es verdient
      So hofft sie doch, dass man ihr vergibt





      Die Einsamkeit, sie frisst sie auf
      Sie hält es nicht mehr lange aus
      Ihr fehlt die Kraft, ihr fehlt der Mut
      Und es fließt jede Menge Blut

      Lange hält sie das nicht mehr aus
      Sie muss aus diesem Teufelskreis raus
      Doch sie braucht Hilfe, allein schafft sie ´s nicht
      Es muss aufhören, bevor sie zerbricht.

      Doch wer bringt ihr bei, ohne rote Tränen zu leben?
      Wer bringt ihr bei die Klinge wegzulegen?
      Wer bringt ihr bei ihre Wut raus zulassen?
      Wer bring ihr bei sich nicht selbst zu hassen?

      Wer hilft ihr, nicht in Erinnerungen zu versinken
      Wer hilft ihr nicht in Einsamkeit zu ertrinken?
      Und wer bringt ihr bei mit der Schuld klar zukommen?

      Doch keiner hat ihr die Klinge weggenommen
      Keiner ihren Hilfeschrei wahrgenommen
      Und keiner sieht wie ihr Wille bricht
      Auch ihre Tränen sehen sie nicht
      Sie sehen nicht wie die Tränen fließen
      Sich in einen See ergießen.
      Kein einziger auf dieser Welt
      Sieht wie die letzte Träne fällt.
      Sie weiß, sie muss immer fröhlich scheinen
      Sie weiß, sie darf da draußen nicht weinen
      Sie weiß sie muss viel lachen und reden
      Sie weiß sie darf den Schein nicht aufgeben

      So sehen die Menschen ein Mädchen das lacht
      Sie hören ein Mädchen das Witze macht
      Sie kennen das Mädchen das fröhlich ist
      Sie kennen das Mädchen als Optimist

      Doch was sie nicht sehen nicht hören ist
      Dass dieser Schein ihren Körper zerfrisst
      Denn jedes Lachen zerreißt ihre Seele
      Jedes Wort verbrennt ihre Kehle
      Und doch muss sie reden, lachen und leben
      Darf nie wieder Anlass zu Sorgen geben

      Und um niemandem Sorgen zu machen
      Hat sie zu reden, scherzen und lachen.
      Sie weiß es darf nie wieder passieren
      Sie darf die Kontrolle nie wieder verlieren
      Denn es gab Zeiten da gab sie fast auf
      Zeiten das zog sie die Maske nicht auf
      Zeiten da hielt sie den Schmerz nicht mehr aus
      Zeiten da wollte sie nicht mehr schweigen
      Ihre wahren Gefühle zeigen

      Doch um ihren Schein nicht ganz zu verlieren
      Fing sie an sich zu distanzieren
      Fing sie an sich zurückzuziehen
      In ihre eigene Welt zu fliehen
      Wollte nie, dass die Menschen, die das lachende Mädchen liebten
      Etwas von ihren Schmerzen mitkriegen
      Von ihrer Sehnsucht nach Liebe und Halt
      Denn sie weiß, dass die Liebe dem fröhlichen Mädchen galt
      Denn sie weiß sie hätten sie gar nicht lieben können
      Weil sie das wirkliche Mädchen nicht kennen

      Hat ihre Gefühle doch verborgen
      Wollte nie, dass die Menschen sich sorgen
      Wollte diese Menschen doch nur schützen
      Wollte nie ihre Liebe ausnützen
      Wollte nie, dass sie merken, wie kaputt sie schon ist
      Wollte nur, dass man sie vergisst

      Wollte ihnen den Anblick ersparen
      Wollte sie vor dem Schock bewahren
      Wollte nie, dass sie es erfahren
      Dass ihre Liebe sie nicht mehr erreicht
      Dass sie schon lang einer Toten gleicht
      Dass sie schon lange nicht mehr fühlt
      Dass nur die Klinge ihre brennende Seele kühlt

      Einmal hat sie kurz nicht geschwiegen
      Ließ die Menschen einen schwachen Eindruck kriegen
      Sie weiß sie muss diesen Fehler richten
      Muss diesen Eindruck wieder vernichten
      Denn sie ist es nicht wert, dass sie sich Sorgen machen
      Ist es nicht wert, dass sie sich Vorwürfe machen
      Hat nicht verdient, dass man an sie denkt
      Hat nicht verdient, dass man ihr Liebe und Aufmerksamkeit schenkt
      Sie dürfen nicht sehen, wohin ihre Liebe ging
      Dürfen nicht wissen, dass sie niemand empfing

      Denn die Liebe war für ein Mädchen, dass nicht existiert
      Da ist nur ein Mädchen das schrecklich friert
      Weil sie keine Wärme mehr spürt, weil keine Liebe sie berührt
      Weil sie nicht mehr weiß, was Liebe ist
      weil sie Liebe so sehr vermisst

      Sie will diese Menschen nicht verletzen
      Weiß ihre Liebe doch zu schätzen
      Deshalb hat sie nie gesprochen
      Ist nie aus ihrem Versteck gekrochen
      Aus Angst sie würden die Narben sehen
      Aus Angst, sie würden dann einfach gehen
      Würden das richtige Mädchen sehen
      Denn da ist kein Lächeln auf ihrem Gesicht
      Und sie weiß, die Menschen wollen sie ohne Lachen nicht
      Wollen das fröhliche Mädchen haben
      Weil sie das traurige nicht ertragen
      Und das will sie ihnen ersparen

      Sie hat es geschafft den Fehler zu richten
      Den schwachen Eindruck zu vernichten
      Sie haben ihr Lachen zurückbekommen
      Haben es dankend wieder aufgenommen
      Sie hat ihre Maske wieder auf
      Ist wieder jeden Tag gut drauf
      Sie wird die Kontrolle nie wieder verlieren
      Wird ihre Gefühle ignorieren
      Sie wird den Schein aufrecht bewahren
      Mit der Klinge über ihre Haut fahren
      Sie wird oft ihr Blut vergießen
      Rote tränen werden fließen
      Denn nur so ist es auszuhalten
      Nur so sind Gefühle auszuschalten

      bitte erzähl mir, wie es ist...

      Bitte erzähl mir , wie es ist…

      Wirklich fröhlich zu sein
      Nicht nur so zu scheinen
      Wirklich zu lachen
      schöne Sachen zu machen

      Bitte erzähl mir, wie es ist
      Wen man alles Schlechte vergisst
      Wenn man nur das Gute sieht
      Nicht mehr vor dem Leben flieht.

      Bitte erzähl mir, wie es ist zu leben
      Wie es ist den Kopf zu heben
      Den Menschen in die Augen zu schauen
      Und ihnen einfach zu vertrauen

      Zu wissen man ist nicht allein
      Zu wissen da wird jemand sein
      Jemand der einen sicher hält
      Bevor man in ein schwarzes Loch fällt
      Zu wissen da ist jemand der einen liebt
      Zu wissen jemand ist froh, dass es einen gibt

      Bitte erzähl mir, wie es ist..
      keine Angst davor zu haben
      Das Leben bald nicht mehr zu ertragen
      das Leben zu genießen
      Ohne dass rote Tränen fließen
      wenn Erinnerungen einen in Ruhe lassen
      sich zu mögen nicht selbst zu hassen

      Bitte zeig mir, dass die Sonne scheint
      Auch wenn man keine roten Tränen weint
      kannst du mir zeigen
      dass der Schmerz verschwindet
      Ohne dass ihn die Klinge lindert?
      Zeigen mit allem Schlechten umzugehen
      Ohne sich nach der Klinge zu sehnen?
      Zeigen, wie man sich selber spürt
      Ohne dass die Klinge einen berührt?

      Bitte erzähl mir, wie man lacht
      Ich hab doch vergessen, wie man das macht
      Bitte sag mir, wie kann ich vertrauen
      Wie nach vorn, nicht zurückschauen?
      Bitte erzähl mir wie es ist
      Wenn du einfach du selber bist…

      Wie es ist, sich zu vergeben
      Ohne diese Schuld zu leben
      Sich selbst einfach zu akzeptieren
      Sich nicht mehr und mehr zu verlieren.

      Und bitte erzähl mir, wie kann man leben
      ohne nach dem Tod zu streben.
      Bitte erzähl mir, wie es ist…

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      angels fall

      hope is beauty
      personified
      at her feet, the world
      hypnotized

      a million flashes
      a million smiles
      and the longest mile

      but in this heart of darkness
      our hope lies lost and torn
      all flame like love is fleeting
      when there´s no hope anymore

      pain and glory
      hand in hand
      a sacrifice
      the highest price

      like the poison in her arm
      like a whisper she was gone
      like when angels fall

      and in this heart of darkness
      our hope lies on the floor
      all love like fame is fleeting
      when there´s no hope anymore

      like the poison in her arm
      like whisper she was gone
      like an angel
      angels fall

      hm, so n schönes lied...=)

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      Sie spürt, wie es ganz langsam kommt
      Fühlt wie die Panik sie überschwemmt
      Hat schreckliche Angst, weiß jetzt wird es passieren
      Weiß, gleich wird sie die Kontrolle verlieren

      Kann nur noch an den Hass auf sich denken
      Kann ihre Gedanken nicht mehr lenken
      Sie vergisst alle Menschen um sich herum
      Will um Hilfe schreien und bleibt doch stumm

      Merkt wie sie immer tiefer in das Schwarze fällt
      Wünscht sich so sehr, dass sie jemand hält
      Wünscht sich so sehr, dass jemand kommt
      Jemand ihr die Klinge wegnimmt
      Will gleichzeitig nur noch die Klinge spüren
      Alle anderen Schmerzen verlieren

      Ihre ganze Welt besteht aus Hass und Wut
      Sie will schreien doch ihr fehlt der Mut
      Und wieder ist alles voller Blut
      Sie weiß doch, davon wird es auch nicht gut

      Sie verzweifelt, weil niemand hört, wie sie schreit
      Sie hasst das Gefühl von Einsamkeit
      Irgendwo weiß sie, dass da Menschen sind
      Doch die Panik macht sie blind
      Weiß sie müsste nur um Hilfe bitten
      Doch kein Ton kommt über ihre Lippen
      Hat Angst, sie würden alles sehen
      Hat Angst sie würden sich wegdrehen
      Sie einfach alleine lassen
      Sie für das, was sie da tut hassen
      Weiß sie können sie nicht verstehen
      Hat Angst sie würden einfach gehen
      Hat Angst sie würden alles ignorieren
      Angst, sie würde sie ganz verlieren
      Dann würde sie sehen, wie einsam sie wirklich ist
      Hat Angst vor dieser Einsamkeit, die man nicht vergisst
      Sie sieht keinen anderen Ausweg mehr
      Um sie herum wird alles leer..

      Sie spürt, wie die Panik langsam schwindet
      Wie ihr Verstand in die Realität zurückfindet
      Sieht ,sie hat es wieder gemacht
      Sieht, dass sie wieder verloren hat
      Sie hat das Verlieren ja so satt
      Doch sie weiß, sie ist zum Verlieren geboren
      Weiß, sie hat schon immer verloren.
      Sie weiß, es ist egal wie es ihr geht
      Weiß ,dass sie im Hintergrund steht
      Bekam es viel zu oft zu spüren
      Wollte es einfach ignorieren
      Den Schmerz dass sie nun mal unwichtig ist
      Dass man sie schnell mal so vergisst
      Ist einfach nicht gut genug für Beachtung
      Weiß da ist kein Weg zur Besserung
      Sie weiß, sie ist einfach zu schlecht
      Weiß die Menschen haben Recht
      Wenn sie ihr keine Beachtung schenken
      Keine Sekunde an sie denken
      Wünscht sich nur mal gesehen zu werden
      Doch weiß, sie darf sich nicht beschweren
      Weiß, sie hat es nicht anders verdient
      Weiß es ist schlecht, dass sie sich danach sehnt.

      Es wurde Zeit, dass sie es kapiert
      Dass sie niemanden interessiert
      Dass es egal ist, was sie tut
      Dass es egal ist, wie sie sich fühlt
      Dass es egal ist, dass Erinnerungen sie jagen
      Egal ist, dass sie das Gefühl hat, ihr Leben nicht zu ertragen
      Dass es egal ist. dass sie sich selbst dafür bestraft
      Für alles was sie falsch gemacht hat
      Dass es egal ist, dass sie sich selbst verletzt
      Dass es egal ist, dass sie sich ritzt
      Dass es egal ist, dass sie hungert
      Hat endlich bemerkt, dass das keinen kümmert
      Dass es egal ist, dass sie sich zerstört
      Weiß jetzt, dass das keinen stört
      Dass es egal ist, was sie macht
      Dass es egal ist, ob sie weint oder lacht
      Dass es egal ist, dass sie sich hasst
      Wurde Zeit, das sie das erfasst.
      Und dass es egal ist, ob sie lebt oder stirbt..
      Endlich weiß sie, dass das nie anders sein wird
      Dass sie nie von Bedeutung war
      Das ist ihr jetzt endlich klar

      Sie merkt, es wird langsam Zeit zu gehen
      Merkt, es lohnt sich nicht mehr zu flehen.
      Denn eigentlich traurig, wenn man so überlegt
      Dass sie nur für ein paar seltene Augenblicke lebt
      Kurze Momente, in denen man ihr Aufmerksamkeit schenkt
      Ein paar Sekunden, in denen man an sie denkt
      in denen man mir ihr redet, als wäre sie jemand
      Unbeschreiblich was sie da empfand..
      Diese Momente haben ihr Leben erfüllt
      Ihren Durst nach Liebe kurze Zeit gestillt
      Haben sie am Leben erhalten
      Durch sie konnte sie alles Schlechte ausschalten

      Sie merkt, es wird Zeit, weil selbst so ein Moment sie nicht mehr berührt
      Weil sie immer mehr und mehr auskühlt
      Weil diese Momente nicht mehr reichen
      Um das Gute und Schlechte in ihrem Leben auszugleichen
      Sie fragt sich, ob es sich noch lohnt zu leben
      Immer mehr und mehr zu geben
      Und trotzdem immer weniger zu kriegen

      Sie weiß ja, alles was sie betrifft ist egal
      Sie wünscht sich nur noch ein letztes Mal
      Dass doch noch jemand sie wahrnimmt
      Dass doch noch jemand zu ihr kommt
      Dass doch noch jemand sie mal sieht
      Bevor sie von immer von dieser Welt geht.
      Sie merkt genau, sie sehen sie nicht an
      Sie fragt sich, was ist so schlimm daran?
      Warum können sie ihr nicht in die Augen sehen?
      Weil diese Augen um Hilfe flehen?
      Warum weichen sie ihrem Blick aus?
      Halten sie das Flehen darin nicht aus?
      Haben sie Angst, dass ihre Welt zerfällt
      Dass ihre Mauer nicht länger hält?
      Sie fragt sich, warum die Menschen so sind
      Warum stellen sie sich so blind?
      Wie können sich Menschen so belügen
      Wie können sich Menschen selbst so betrügen?
      Wieso nehmen sie so wenig wahr?
      Wie kommen sie nur mit sich selber klar?
      Wie können sie einfach nur zusehen
      Ohne zu helfen daneben stehen?
      Wieso sagen sie sich, sie würden verstehen
      Wenn sie dann einfach weitergehen?
      Wieso reden sie sich ein, dass sie das schafft
      Wo sie doch sehen ihr fehlt die Kraft?
      Wieso sagen sie, sie schafft das allein
      Wieso reden sie sich das ein?
      Wieso helfen sie denn nicht?
      Haben sie so Angst, dass ihre Welt zerbricht?
      Oder ist es weil sie nicht helfen wollen?
      weil sie nicht wissen, was sie machen sollen?
      Wieso wollen sie nicht sehen, dass wenn sie lacht, sie eigentlich weint?
      Wieso merken sie nicht, dass wenn sie ja sagt, sie eigentlich nein meint?
      Wieso merken sie nicht, dass sie bald geht
      Dass sie schon so nah am Abgrund steht?
      Dass sie auch den letzten Schritt bald tut
      Weil sie weiß, dann wird alles gut.
      Eigentlich wollte sie nie aufgeben
      Eigentlich wollte sie immer leben..

      Sie wird still und leise gehen
      Wird nie wieder um Hilfe flehen
      Wird die Menschen in ihrer Welt nicht stören
      Weiß, sie werden sie doch nie hören
      Weiß, dass es das Beste für alle ist
      Weiß, dass man sie sehr schnell vergisst
      Wie man alles Schlechte verdrängt
      Negativem nie Aufmerksamkeit schenkt.
      Doch würden die Menschen einmal ehrlich zu sich sein
      Würden sie wahr haben, ihre Welt ist nur Schein
      Würden sie einmal auch das Negative sehen
      Einmal nicht alles Schlechte übergehen
      Vielleicht würde es ihrer Welt etwas rauben
      Aber vielleicht könnten sie dann wieder wirklich an sie glauben.

      RE: scratcher

      Sie hasst sich für alles was sie tut
      Denn sie weiß, nichts davon ist gut
      Hasst sich für jedes Wort, dass sie spricht
      Erträgt ihre eigene Stimme nicht

      Hasst ihren Körper, ihr Gesicht, ihre Art
      Hasst sich dafür, dass sie leben darf
      Hasst alles an sich selbst so sehr
      Hat keine andern Gefühle mehr.

      Hasst sich für das Vertrauen, dass sie zerreißt
      Wenn sie Lob und Komplimente zurückweist
      Hasst sich dafür die Menschen damit zu verletzen
      Weiß ihre Worte doch zu schätzen

      Hasst sich dafür sich danach zu sehnen
      Diese Worte einfach anzunehmen
      Hasst sich, denn diese Worte würde es nicht geben
      Würde sie ihre Maske heben

      Hasst sich dafür andern Sorgen zu machen
      Hasst sich dafür, nicht immer überzeugend zu lachen
      Hasst sich dafür, dass ein paar Menschen sehen
      Dass sie sich zwingt nicht um Hilfe zu flehen

      Hasst sich dafür, dass wenn Menschen sie berühren
      Sie das Gefühl hat, den Verstand zu verlieren
      Hasst sich dafür, dass wenn sie zurückschreckt
      Sie das Misstrauen in ihnen weckt

      Hasst sich dafür, die Menschen auszunützen
      Will sie durch die Maske doch nur schützen
      Hasst sich für jedes Wort, dass man an sie wendet
      Hasst sich dafür, dass man Liebe an sie verschwendet
      Hasst sich dafür, weil ein Schein die Menschen blendet
      Hasst sich, weil das, was unter der Maske ist
      Überhaupt nicht liebenswert ist.

      Hasst sich für ihre Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit
      Hasst sich so sehr, dass sie sich nichts verzeiht
      Hasst sich dafür, sich zu kratzen und schlagen
      Hasst sich dafür, das Leben nicht zu ertragen
      Hasst sich dafür, wenn sie meint es nicht mehr auszuhalten
      Ihre Gefühle mit der Klinge auszuschalten

      Hasst sich dafür, sich danach zu sehnen
      Dass jemand sie aus ihrem Körper befreit
      Hasst sich dafür sich danach zu sehnen
      Dass jemand hört, dass alles in ihr schreit

      Hasst sich dafür, sich danach zu sehnen
      Jemandem alles zu erzählen
      Hasst sich für die Sehnsucht danach
      Dass jemand sie trotz allem mag.
      Hasst sich dafür, dass sie reden will
      Hasst sich, denn sie bleibt trotzdem still.
      Sie fragen sie, warum sie das tut
      Sie sieht diese Frage kostet sie Mut
      Sieht die Verzweiflung in ihren Blicken
      Und die Angst darin lässt sie erschrecken
      Sieht auch, eigentlich interessiert es sie nicht
      Merkt, sie sehen es als ihre Pflicht
      Dass vielleicht noch ein Grund ist, warum sie fragen
      Weil sie es einfach nicht ertragen
      Müssen ihre Gründe kennen
      Um sich von ihrem schlechten Gewissen befreien zu können
      Müssen wissen, dass sie keine Verantwortung tragen
      Müssen wissen, dass sie nicht versagten
      Sie weiß, sie darf ihnen die Wahrheit nicht sagen
      Weiß, sie würden es nicht ertragen
      Wird ihnen nicht sagen, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß
      Dass ihr Leben immer mehr entgleist
      Dass nur die Klinge ihr zeigt, dass sie lebt
      Dass sie durch sie spürt, dass es sie gibt
      Auch wenn die Klinge, mit der sie sich selbst verletzt
      Keine wahren Gefühle ersetzt
      Nicht das Gefühl, dass sie für andere existiert
      Nicht das Gefühl, sie ist etwas wert
      Auch nicht das Gefühl, dass jemand sie im Arm hält
      Oder das sie erwünscht ist, in dieser Welt
      Dass jemand froh ist, dass es sie gibt
      Dass da jemand ist, der sie wirklich liebt
      Nicht dass Gefühl, sie wird gehört
      Dass man sie gern hat, dass sie nicht stört
      Nicht das Gefühl, dass man sie sieht
      Dass jemand froh ist, dass es sie gibt
      Nicht das Gefühl, man nimmt sie ernst
      Nicht das Gefühl, man hat sie gern
      Nicht das Gefühl, man würde sie wahr nehmen
      Nicht das Gefühl jemand würde sich nach ihr sehnen
      Nicht das Gefühl jemand braucht sie in seinem Leben
      Das Gefühl jemand würde auch nur etwas für sie geben

      Wird ihnen nicht sagen, dass sie nur mit der Klinge in der Hand
      Das Gefühl hat, sie ist jemand
      Sie wird ihnen sagen, was sie hören wollen
      Dass sie sich keine Vorwürfe machen sollen
      Dass sie kein Schuld daran haben
      Dass alles an ihr liegt, an ihrem eigenen Versagen

      Wie sie sich wünscht, dass sie sich nicht täuschen lassen
      Dass sie sich nicht auf ihre Worte verlassen
      Nicht darauf verlasen was sie hören
      Sonder darauf was sie fühlen
      Sie weiß, dass ihre Gefühle die Wahrheit kennen
      Dass sie ihre Rettung bedeuten könnten
      Sie weiß, eigentlich können diese Menschen ihren Worten nicht glauben
      Sie weiß, sie verschließen mit Absicht die Augen
      Weiß diese Menschen wissen es genau
      Weiß diese Menschen sind so schlau
      Sie versteht auch, dass sie nur leben können
      Indem sie so tun, als ob sie die wahren Gründe nicht kennen

      Denn glauben sie wirklich ihr macht es Spaß,
      sich selbst zu verletzen
      Ihren eigenen Körper zu zerritzen
      Gegen raue Wände zu rennen
      Weil sie das Gefühl hat zu brennen
      Dass es ihr Spaß macht, sich zu schlagen
      Weil sie das Gefühl hat, sich nicht zu ertragen
      Sich selbst langsam verhungern zu lassen
      Sich für ihre Existenz zu hassen
      Glauben sie, es macht ihr Spaß,
      dass sie sich selber so sehr hasst
      Dass sie ihren Körper zerstört
      Weil sie denkt, dass es sich so gehört
      Glauben sie, es macht ihr Spaß,
      ihrem Körper zuzusehen, wie er für alles bezahlt
      Wie die Klinge auf ihrer Haut malt
      Ihre Spuren hinterlässt
      Damit sie sie ja nie wieder vergisst.
      Zuzusehen wie sie selbst ihren Körper zerstört
      Zu merken, dass niemand ihre Schreie hört
      Zu spüren, sie ist unsichtbar
      Zu spüren, keiner nimmt sie wahr
      Einfach nur zuzuschauen, wie ihr Körper stirbt
      Wie er immer schwächer wird
      Sie fragt sich, ob sie das wirklich meinen
      dass es ihr gefällt rote Tränen zu weinen
      Glauben sie wirklich, dass sie das freiwillig macht?
      Dass sie genug andere Möglichkeiten hat?
      Dass sie ganz allein entscheidet
      Ob sie fröhlich ist, oder leidet?
      Und glauben sie wirklich, dass sie das alles will
      Glauben sie, sie ist deswegen still?

      Sie hat doch alleine keine Chance gegen den Hass
      Der sie zu solchen Sachen veranlasst
      Sie kommt einfach nicht gegen ihn an
      Sie weiß nicht, wie sie es aufhalten kann.
      Sie weiß nicht, wie kann sie es verhindern
      Sie kann den Schmerz nur dadurch lindern
      Indem sie sich immer neuen zufügt
      Sie weiß, dass sie sich damit nur selber betrügt
      Doch mit der Klinge sind eben für ein paar Sekunden
      Alle anderen Schmerzen verschwunden
      Dieses Gefühl das ist so gut
      Dass sie es immer wieder tut.
      Sie wollen, dass man spricht
      Wollen, dass man lacht
      Wollen ein fröhliches Gesicht
      Das keine Sorgen macht
      Ist doch nicht schwer, so zu funktionieren
      Ist doch besser nichts zu spüren
      Ist doch leicht, sie zufrieden zu stellen
      Damit IHR Leben zu erhellen…
      Nicht laut nach dem Warum fragen
      Nur aufpassen, nicht wieder zu versagen
      Einfach dieses Mädchen sein
      Ihr fröhlicher glücklicher Sonnenschein.
      Lieber nicht zu viel nachdenken
      Am Besten keinen Gedanken daran verschwenden
      Wieso man das alles für sie macht
      Wieso man redet, erzählt und lacht..
      Und doch man kann die Gedanken nicht aufhalten..
      Kann diese Gedanken nicht ausschalten..

      Denn wieso reden, wenn ´s keiner hört?
      Wieso was sagen, wenn ´ keinen interessiert?
      Wieso lachen, wenn ´s keiner sieht?
      Wieso da sein, wenn ´s keiner bemerkt?
      Wieso leben, wo ist der Sinn?
      Wieso immer weiter, wo denn hin?
      Wieso den ganzen Schmerz ertragen?
      Wieso sich so lange damit plagen?
      Wie lange denn noch, wo führt das hin?
      Wo steckt hinter all dem denn der Sinn?
      Wie lange noch suchen, wie lange noch warten?
      Wann soll das schöne Leben endlich starten?
      Wie lange noch für andere leben?
      Wann denn endlich die Maske heben?
      Wann darf man einfach sich selber sein?
      Seine wahren Gefühle zeigen?
      Wie lange noch stark sein, wie lang noch nicht aufgeben?
      Wie lange noch tot weiter leben?
      Irgendwann ist es doch zu spät
      Weil auch eine Maske nicht ewig lebt
      Irgendwann hat man keine Kraft mehr
      Nein, irgendwann ist man leer
      Irgendwann fehlt einem auch die Kraft, zu fragen warum
      Irgendwann ist auch die Seele stumm.

      RE: scratcher

      Das Mädchen ist so allein hinter der Wand
      Hinter der sie irgendwann verschwand
      Keiner der ihr Verschwinden bemerkte
      Keiner der es verhindert hätte
      Keiner nahm diese Wand wahr
      Als es noch nicht zu spät für sie war

      Sie kann nicht mehr ,will da raus
      Hält die Einsamkeit nicht mehr aus
      will raus, aus diesem dunklen Kerker
      Doch das andere Ich ist viel stärker
      Das Ich auf der anderen Seite der Wand
      Das irgendwann aus ihr entstand
      Dieses Ich das sie brauchte, um zu überleben
      Dieses Ich als Schutz um nicht aufzugeben
      Denn dieses Ich hat keine Gefühle
      Dieses Ich ist nur eine leere Hülle
      Dieses Ich hat gelernt, dass Gefühle verletzen können
      Dass Gefühle die Wahrheit kennen
      Musste ihr eigentliches Ich wegsperren
      Weil die Gefühle sie auszehrten
      Dieses Ich weiß, dass niemand sie mehr verletzen kann
      Denn niemand kommt mehr an sie heran
      Sie braucht doch diese Wand, die sie vor allem schützt
      Doch sie hasst diese Wand, die ihr Gefängnis ist

      Diese Wand half ihr damals zu überleben
      Doch sie merkt, auch durch diese Wand wird sie sterben
      Sie weiß nicht, wie soll sie sich selbst befreien
      Sie hört das Mädchen in sich schreien
      Sieht es weinen, sieht es zittern
      Sieht es erfrieren hinter diesen Gittern
      Hat so lange versucht, es zu ignorieren
      Wollte doch nie wieder etwas spüren
      Wollte nie wieder sie selber sein
      Sperrte sich selber doch deswegen ein
      Doch sie merkt, dass es trotz der Wand passiert
      Merkt, dass sie ganz langsam stirbt.

      RE: scratcher

      Sie liebt die Stimme, wenn sie in ihr Ohr haucht
      Dass sie es jetzt wirklich braucht
      Wenn sie sagt, sie hat es sich verdient
      Die versteht, wie sie sich danach sehnt
      Doch sie hat Angst vor dieser Stimme
      Denn sie ist nie still
      Auch wenn sie sie nicht mehr hören will
      Wenn sie vor hat, es nie wieder zu tun
      Dann lässt diese Stimme sie auch nicht ruhn
      Dann fängt sie an
      ihr zu sagen, wie schlecht sie ist
      Wobei sie nie einen Fehler vergisst
      Fängt sie an sie anzuschreien
      Ihr zu sagen, man kann ihr niemals verzeihen
      Lässt sie alles schlechte durchleben
      Weil sie weiß, so wird sie aufgeben
      Sie hat Angst
      wenn sie ihr zeigt, sie hat alles falsch gemacht
      Bis sie sich selbst noch mehr hasst
      Hat Angst
      Wenn die Stimme ihr diese Bilder zeigt
      Und sie nicht eher schweigt
      Bis sie weiß, sie hat es geschafft
      Bis sie merkt, sie wird wieder schwach
      Bis sie es dann wieder macht
      Sie weiß, eigentlich sollte sie diese Stimme hassen
      Doch sie weiß auch, auf sie kann sie sich verlassen
      Diese Stimme lässt sie nie allein
      Diese Stimme wird immer bei ihr sein.
      Sie kann nicht mehr weiter
      Ihr fehlt die Kraft
      Weiß doch, sie scheitert
      dass sie es nicht schafft

      So oft gefallen
      Wieder aufgestanden
      Hat nicht angehalten
      Ist immer weitergegangen

      Ohne zu wissen, wo es endet
      Hat all ihre Kraft dafür aufgewendet
      Nicht aufzugeben, immer weiter zu gehen
      Ohne dass Ende oder den Sinn zu sehen.

      Wollte niemanden enttäuschen, nicht wieder versagen
      Ihren Schmerz ignorieren, sich nie beklagen
      Wollte für SIE immer weiter gehen
      Für sie am Ende im Ziel stehen

      Ihr hätte es gereicht, es langsam anzugehen
      Auch einfach mal nur dazustehen
      Sie hätte sich selber Zeit gelassen
      Um neuen Mut und neue Kraft zu fassen

      Es war einfach alles viel zu viel
      Viel zu oft, dass sie fiel
      Viel zu lange sich immer weiter geschleppt
      Trotz des Gefühls, dass sie bald umkippt
      Ist schon so lange ausgebrannt
      Trotzdem immer weiter gerannt

      Sie ist wieder gestürzt
      Wollte weitergehen
      Doch ihr ganzer Körper hat so geschmerzt
      Schlimmer denn je um Erholung gefleht
      Sie ist noch ein Stück auf dem Weg weiter gekrochen
      Dann vor Erschöpfung zusammengebrochen
      Versuchte noch ein letztes Mal, wieder hochzukommen
      Hat all ihre restliche Kraft genommen..
      Wollte sie doch zufrieden stellen..
      Doch ist wieder zurückgefallen…
      Sie hat keine Kraft, keine Hoffnung mehr
      Der Druck hat sie so ausgezehrt

      Will nur noch hier auf dem Boden liegen
      Ihren schmerzenden Körper nie wieder bewegen
      Nicht daran denken, dass sie wieder versagte
      Nicht die Stimmen hören, die sich darüber beklagen
      die Müdigkeit wird immer schlimmer
      sie will nur noch hier liegen und schlafen… für immer.

      RE: scratcher

      Sie meinen, lass die Klinge ruhn
      Es gibt Möglichkeiten, es nicht zu tun
      Meinen, das wäre leicht gemacht
      Meinen, dass man schnell wieder lacht

      Meinen, man müsste nur den Moment überstehen
      Diesem Drang nur kurz widerstehen
      Die Gefühle übergehen
      die Klinge einfach übersehen.

      Wissen nicht, dass man nicht ausweichen kann
      Wissen nicht, bald ist man sowieso dran
      Wissen nicht, man kann nicht entfliehen
      Kann diesen Drang nicht einfach übergehen

      Kann ihn vielleicht für Momente aufschieben
      Diesem Druck kurz nicht nachgeben
      Noch ein paar Augenblicke ohne es leben
      Doch am Ende muss man doch nachgeben

      Man kann nicht weglaufen, doch das verstehen sie nicht
      Kann nicht enfliehen, doch das sehen sie nicht
      Wird einen einholen, doch das merken sie nicht
      Kann nicht ohne es leben, doch das wissen sie nicht.

      RE: scratcher

      Sie fragen sie, wie es ihr geht
      ein freundliches Lächeln, dass jetzt ihr Gesicht ziert
      das versucht zu überspielen, was in ihr passiert

      das versucht zu verhindern, dass jemand sieht
      was in dem Mädchen wirklich geschieht
      das versucht zu verschweigen,
      Das versucht nicht zu zeigen
      Wie es dem Mädchen wirklich geht
      Wo´ s doch in ihren Augen steht..

      Nur ein Blick in diese Augen
      Und sie würden sicher wissen
      Könnten nichts anderes mehr glauben
      Würden es endlich merken müssen
      Dass dieses Mädchen nicht wirklich lacht
      Dass dieses Mädchen eigentlich weint
      Dass sie es schon so lange so macht
      Dass sie mit jedem Lachen um Hilfe schreit.

      Ein Blick in die Augen,
      denn Augen lügen nicht
      Ein Blick in die Augen,
      und sie sähen ihr wahres Gesicht
      Ein Blick könnte ihre Rettung sein
      Doch keiner sieht in sie hinein..

      Denn sie sehen lieber das Lächeln auf ihrem Gesicht
      In ihre Augen schauen sie nicht..

      Mal sehn, wie lange ihr Lachen noch erklingt
      Sie sich endlich in die Lüfte schwingt
      Sie lernt ihre Flügel auszubreiten
      Ihren Schutzengel zu begleiten
      Sie endlich lernt von hier wegzufliegen
      Über ihr trauriges Leben zu siegen…
      Es ist, als wäre ihr Körper taub
      Als hätte etwas all ihre Gefühle geraubt
      Nur noch Angst, denn sie fühlt nichts mehr
      Angst, denn sie ist so schrecklich leer
      Nein, auch diese Angst ist kein Gefühl
      Nur Gedanken, die sie nicht wirklich berühr´ n
      Gedanken mit der Frage, wie konnte das passieren?
      Wie konnte sie all ihre Gefühle verlieren?

      Sie spürt nicht, ist es warm oder kalt
      Spürt nichts, bis sich die klinge in ihre Haut krallt…
      Spürt erst dann wieder, dass sie lebt
      Dass es ihr Leben wirklich gibt.
      Spürt dieses Gefühl, das für sie leben heißt
      Das sie aus dieser schrecklichen Leere reißt.

      Wenn sie wählen kann,
      zwischen dem Schmerz und dem Nichts
      Dann entscheidet sie sich für den Schmerz
      Denn wer wählt schon die Dunkelheit vor dem Licht?
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