Hallo,
ich muss mal was loswerden, was mir eigentlich schon seit meiner Kindheit auf dem Herzen liegt.. Es wäre sehr lieb, wenn ihr da was zu sagen könnt - bitte! Ich brauche wirklich Hilfe, so kann es nicht weitergehen.
Meine Familie. Ich hatte so gesehen nie das Gefühl, dass wir uns lieb haben. Meine Eltern sich erst recht nicht. Haben sich eigentlich nie geküsst, streiten oft, hat mich als Kind oft fertig gemacht. Küssen sich nie. Lieben sich nicht.
Mein Bruder. Ist das große Problemkind. Hat Colitis Ulcerosa. Ist der "psychisch Kranke". Ich bin trotz Depression und Essstörung und SvV nur "das Aufmerksamkeitsgeile Kind". Wird in Watte eingepackt. Bekommt eigentlich alles. Wird in Schutz genommen.
Mein Vater. Ist nicht mein Vater. Biologisch schon. Aber nicht gefühlt. Er ist fremd. Er ist ein Arsch. Er k*tzt mich an. Ich hasse ihn. Komm nicht mit ihm klar. Eigentlich nur Streit. Er übernimmt keine Verantwortung, raucht, hat auch vor uns als Kleinkindern geraucht. Weder für sich Verantwortung noch für andere. Ich hasse ihn. Mein Bruder ist sein Lieblingskind. Nimmt ihn immer in Schutz. Für mich ist kein Platz.
Meine Mutter. Entzieht sich gerne allem. Klagt immer, wie viel sie tun muss, lässt sich aber keine Arbeit abnehmen. Ewige Schuldgefühle bei mir. Wenn sie heult, dann wegen mir, bei mir. Wenn sie schreit, dann wegen mir und mich an. Sieht nicht, dass diese Familie so kaputt ist. Will alles nicht wahr haben. Ist selber - meiner Meinung nach - psychisch nicht wirklich gesund.
Tja. Bruder lehnt jede Therapie ab, meine Eltern würden für ihn sogar nach Bayern (wohn nähe Flensburg) fahren, wenns da eine gute Psychosomatische Klinik gibt. Würden alles für sein Wohlergehen tun.
Ich bin hier nur das Arschkind. Muss für alles gerade stehen. Hab für alles und immer ein schlechtes Gewissen. Wenn ich ausspreche, was hier falsch läuft, dann heißt es nur "Du willst doch wieder nur Aufmerksamkeit, du bist die einzige, die hier ein Problem sieht, denk mal drüber nach, du bist diejenige die sich scheiße verhält."
Vielleicht. Bin sehr impulsiv. Stimmungsschwankend. Aufbrausend. Aber ist Familie nicht eigentlich Rückzugsort? Ist Familie nicht eigentlich Wärme? Geborgenheit? Verständnis? Rückhalt? DIe Hand, die hält, wenn man fällt?
Ich habe nie etwas davon gespürt. Ich gehe an dieser Familie kaputt, ich bin die einzige, die etwas ändern will, ich kämpfe und kämpfe und was ist? Wieso sollte ich noch aufstehen? Wieso? Wofür?
Bin ich vielleicht wirklich so grausam, wie sie alle meinen? Oder entziehen sie sich einfach nur allem?
Bitte helft mir, was soll ich tun? Was soll ich tun?
Bitte!! Helft mir!!
lg
frosch
ich muss mal was loswerden, was mir eigentlich schon seit meiner Kindheit auf dem Herzen liegt.. Es wäre sehr lieb, wenn ihr da was zu sagen könnt - bitte! Ich brauche wirklich Hilfe, so kann es nicht weitergehen.
Meine Familie. Ich hatte so gesehen nie das Gefühl, dass wir uns lieb haben. Meine Eltern sich erst recht nicht. Haben sich eigentlich nie geküsst, streiten oft, hat mich als Kind oft fertig gemacht. Küssen sich nie. Lieben sich nicht.
Mein Bruder. Ist das große Problemkind. Hat Colitis Ulcerosa. Ist der "psychisch Kranke". Ich bin trotz Depression und Essstörung und SvV nur "das Aufmerksamkeitsgeile Kind". Wird in Watte eingepackt. Bekommt eigentlich alles. Wird in Schutz genommen.
Mein Vater. Ist nicht mein Vater. Biologisch schon. Aber nicht gefühlt. Er ist fremd. Er ist ein Arsch. Er k*tzt mich an. Ich hasse ihn. Komm nicht mit ihm klar. Eigentlich nur Streit. Er übernimmt keine Verantwortung, raucht, hat auch vor uns als Kleinkindern geraucht. Weder für sich Verantwortung noch für andere. Ich hasse ihn. Mein Bruder ist sein Lieblingskind. Nimmt ihn immer in Schutz. Für mich ist kein Platz.
Meine Mutter. Entzieht sich gerne allem. Klagt immer, wie viel sie tun muss, lässt sich aber keine Arbeit abnehmen. Ewige Schuldgefühle bei mir. Wenn sie heult, dann wegen mir, bei mir. Wenn sie schreit, dann wegen mir und mich an. Sieht nicht, dass diese Familie so kaputt ist. Will alles nicht wahr haben. Ist selber - meiner Meinung nach - psychisch nicht wirklich gesund.
Tja. Bruder lehnt jede Therapie ab, meine Eltern würden für ihn sogar nach Bayern (wohn nähe Flensburg) fahren, wenns da eine gute Psychosomatische Klinik gibt. Würden alles für sein Wohlergehen tun.
Ich bin hier nur das Arschkind. Muss für alles gerade stehen. Hab für alles und immer ein schlechtes Gewissen. Wenn ich ausspreche, was hier falsch läuft, dann heißt es nur "Du willst doch wieder nur Aufmerksamkeit, du bist die einzige, die hier ein Problem sieht, denk mal drüber nach, du bist diejenige die sich scheiße verhält."
Vielleicht. Bin sehr impulsiv. Stimmungsschwankend. Aufbrausend. Aber ist Familie nicht eigentlich Rückzugsort? Ist Familie nicht eigentlich Wärme? Geborgenheit? Verständnis? Rückhalt? DIe Hand, die hält, wenn man fällt?
Ich habe nie etwas davon gespürt. Ich gehe an dieser Familie kaputt, ich bin die einzige, die etwas ändern will, ich kämpfe und kämpfe und was ist? Wieso sollte ich noch aufstehen? Wieso? Wofür?
Bin ich vielleicht wirklich so grausam, wie sie alle meinen? Oder entziehen sie sich einfach nur allem?
Bitte helft mir, was soll ich tun? Was soll ich tun?
Bitte!! Helft mir!!
lg
frosch
+
What if I say, I'm not like the others?
What if I say, I'm not just another one of your plays?
You're the Pretender!
What if I say, I will never surrender?
What if I say, I'm not just another one of your plays?
You're the Pretender!
What if I say, I will never surrender?
+