Pleck

      Es tut so Weh

      es zerdrückt mich alles,
      die Menschen, meine
      Gedanken über sie erdrücken
      mich,

      ich sehne mich nach so
      vielem, doch will mein
      Innerstes es sofort, weil
      es diese Situation nicht
      mehr lange durchsteht,

      ich denke so oft an Blut,
      an mein Blut, an neuen
      Schmerz, und ich kämpfe,
      dass ich es nicht tue,
      dass ich nicht in mein
      Fleisch schneide,

      doch jeder neue Tag macht
      diesen Kampf schwerer und
      schwerer, ich scheine die
      Kraft zu verlieren, sie
      schwindet dahin, ich bin
      so machtlos gegen all das,
      so schwach und hilflos,

      das Leben schneidet mir
      jeden Tag ins Herz, es
      tut so weh, all diese
      Leben sehe ich vor mir,
      diese Bewegung, Glück
      und Neid, aber am meisten
      sehe ich die Leere, diese
      unendliche Sinnlosigkeit,

      so viel Versuchung, die
      mich in das Nichts ziehen
      will, meine Verlangen
      schlagen mir über den
      Kopf, sie verzehren meinen
      Verstand, schalten ihn zu
      oft gänzlich aus, es
      rottet mich diese Welt so
      aus, kein klares Wort
      entweicht meinen Lippen,
      kein lichter Gedanke
      entspringt meinem Geist,

      meine Fragen häufen sich,
      so wie meine Verwirrung,

      ich versuche oft anderen
      meinen tiefen
      Seelenschlund in dem ich
      mich befinde, zu
      offenbaren, weil ich
      hoffe das sie mich aus
      diesem heurausholen
      können, doch kann dies
      keiner, niemand den ich
      bisher kennenlernte, sie
      sind alle zu schwach, zu
      schwach um mit dem Blick
      in diesen Abgrund
      umgehen zu können,

      und genau deswegen bin
      ich so allein, nicht
      einmal Tränen sind mir
      vergönnt, um darüber
      weinen zu können,

      dies ist ein grausames
      Gefühl, es ist so
      schmerzhaft, jede
      Sekunde tut es weh,
      jeden Moment ziept es,
      immer und immer wieder
      sticht es mir ins Herz,
      es ist so grausam so
      allein zu sein,

      ich will nur das es
      aufhört, ich will nicht
      mehr niedergeschlagen
      sein, ich will nicht
      mehr allein sein,

      mir fallen keine Worte
      mehr ein, mir fallen
      keine Gedanken mehr
      ein, ich will mich
      ablenken, doch kann ich
      dies nicht, stattdessen
      nur noch weiter
      Schritte darauf zugehen,

      ich kann einfach nicht
      mehr kämpfen, ich kann
      nichteinmal schreien
      oder weinen, ich kann
      nicht raus,

      es tut so weh

      08.05.2007
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      Der Blick auf die Narben

      das Messer gleitet in Gedanken,
      ungunst schließt die schranken,
      Regen tropft von einem Blatt
      herab, eine Axt schlägt brutal
      den Hals ab, die Sonne ist der
      schwarze Planet in Wahrheit,
      alle unter ihr sind geweiht
      der Einsamkeit,

      der Riegel verschließt das Tor,
      es ist die Hoffnng, die ich
      schon damals verlor, gegeißelt
      von Gedanken der Nichtvollendung,
      ein Kreis, flach und rund, tritt
      ihn mit füßen, mach ihn ganz
      wund, denn dann hörst du keinen
      der noch fleht, der Vogel lässt
      seine prächtigen Flügel,
      stürzt hinab auf einen endlos
      hohen Hügel,

      die Geier blicken auf mich
      hinunter, los, komm endlich
      runter, du elendiger Richter,
      wo ist er denn, dein Schlichter?,
      nichts bist du, ein verdammter
      Gedanke, eine in den Himmel
      gewachsene Ranke,

      das Herz zersetzt sich in Hass
      und Bitterkeit, bleibt mir nur
      mein Lied der Verlorenheit,
      Geborgenheit ist ein Gefühl zu
      viel, ich sehe das Lek, dort
      vorn am Kiel, Worte sind eine
      unendliche Dezimierung der
      Dinge, sie kreisen um mich,
      die messerscharfen Ringe,

      meine Augen sehen die
      Narbenhügel, unfähig zu fliegen,
      diese zwei kümmerlichen
      Seelenflügel, eine Tat, ein
      guter Rat, am Ende steht nur der
      Verrat, wissentlich betrogen,
      von Menschen nur belogen, ich
      selbst sah wie die Heere der
      Rettung davonzogen,

      verteidigen und rechtfertigen,
      die Wahrheit suchen, und damit
      eine der wenigsten Waffen
      fertigen, nämlich die der
      Wahrhaftigkeit, welche alles
      andere mit sich trägt als
      Fruchtbarkeit, so krank und
      schlecht, jedes böse Schicksal
      geschieht mir nur recht, bei
      meinem Spiegelbild wird mir
      nur noch schlecht,

      bitte, ich will nicht mehr
      sein, voll von Mängeln, nein,
      kämpfe, halte dich, sei nicht
      still, sprich, in Gedanken
      bringe mich um, doch will ich
      nicht sein, für Immer stumm,
      aber komme ich drum herum?,
      die anderen treiben mich in
      den Wahnsinn, was ist in dem
      verschlossenen Paket alles
      drin?, ein unendlich
      tobender Sturm, oder nur ein
      nutzloser Wurm?, kümmerlich
      klein, und ganz ohne Gebein,
      kriechen auf dem Boden,
      fluchen, kein Loben,

      töten möchte ich, Narben wie
      ich sie in mir trage anderen
      zufügen, aber kann ich so
      viel lügen?, alles, die
      scheine des Guten trügen,
      zerstört am Boden liegen,
      verrückt, dem Bösen frönen,
      ein kleines, verlorenes Kind,
      so hilflos, so blind,
      allein, allein, allein
      schreiend, nicht einmal
      weinend, nur leidend,

      sie kommen mich zu vernichten,
      um unendliche Mauern auf mir
      zu schichten, ich kann nicht
      mehr, ich laufe im tiefen
      dunklen Wald, ich warte nur
      bis es unvermeidlich knallt,
      ich hoffe es kommt bald,
      mit unendlicher Gewalt,
      zersägen, zersplittern, auf
      meiner Haut herumreißen, das
      will ich, jetzt und endlich,

      meine Narben sind meine Welt,
      es quält, es bewegt sich, es
      zählt, gen Nullpunkt Stund
      um Stund, Sekund um Sekund,
      schneide mir die Haut ab,
      tief und mach es ganz glatt,
      ich verstehe nichts, ich bin
      schuldlos das Opfer des
      Gerichts, im Auge des dunklen
      Angesichts,

      drei, sechs, neun, zwölf,
      wie weltlich doch alles ist,
      ich schmunzle über diese
      jämmerliche Trist, schon
      längst ist sie abgelaufen,
      die Todesfrist, ich suche
      bis ich finde oder sterbe,
      und wenn es sein muss, reiße
      ich nach und nach noch eine
      Kerbe,

      ich bin krank, meine Nerven
      liegen blank, es ist die
      tat des Bösen, ihm sei dank,
      oh nein, las mich frei, es
      tut so weh, wie eine Decke
      aus Blei, du bist alles,
      jedoch nicht Frei, denn
      dieses Gut ist inexistent,
      ich sehe euch, ihr rennt,
      ihr Kinder des Teufels, ich
      sag euch die Wahrheit, nein,
      ich heuchels,

      ich schlage die Keule in
      eure traurigen Gesichter,
      ich bin es selbst, der
      Richter, ich kann es hören,
      euer Gelächte, doch seht,
      wer ist der Schlechter?,
      ich töte eure Seelen,
      sodass ihr selbst wollt,
      zuschnüren eure Kehlen,

      ich blicke auf meine
      Narben, was sie mir nicht
      alles offenbaren, dafür
      will ich mir selbst sein,
      die größten Plagen, und
      das alles ganz ohne
      Klagen

      07.05.2006
      ca. 01.00 Uhr
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      zwei kreise

      ich sehe sie erneut,
      schon seit geraumer
      zeit haben sie sich
      mir wieder aufgetan,

      ich spüre, wie sie
      erneut versuchen
      meinen geist in
      besitz zu nehmen,,

      ich höre sie aneinander
      schlagen, höre sie
      schreien nach verderben
      in mir, nach endlosem
      hass,

      ich kann sie erkennen,
      sie zeigen sich mir im
      innern klar und deutlich,

      tun ihre tiefe weite mir
      auf, welche nichts als
      verderben und einsamkeit
      preisgibt,

      ich will nicht erneut
      von ihnen beherrscht
      werden, nicht mehr fallen
      in die abgründe des
      falschen,

      ich höre die schwerter
      des guten zerbrechen, wie
      sie an den schilden des
      bösen versagen, nicht mehr
      im stande sind aufzustehen,

      ich kann ihn spüren, den
      krieg in mir, und ich finde
      gefallen daran, weil
      es aufregend ist, doch
      welches mir so ein denken
      einflöst, geht vom dunkeln
      selbst aus, und versucht mich
      auch anderweitig zu peinigen,

      das leben, welches scheint
      oft schön zu sein, reißt
      in zwei spalten, denen ich
      gerate zu verfallen, in die
      endlose leere,

      ich bin so verwirrt, so
      durcheinander, voller
      gedanken an selbstjustiz,
      und gedanken rache mir zu üben,

      wenn nichts geschieht werde
      ich bald aufs neue versunken
      sein, in die zwei kreise,
      voller toter lügen,

      ich versuche ständig dagegen
      anzukommen, doch dann,
      meine hoffnung wird wieder
      zerschlagen, sehe ich nur
      wieder die zwei kreise,
      welche mich immer wieder
      versuchen in sich zu
      binden, und mir gefallen

      2004
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      verdorben

      aufgerissenes gedankengut,
      zerschlitzte geisteswut,
      blizend heisse seelenglut,
      donnernd fließendes blut,
      was bin ich?, weshalb das
      leben all das mit mir tut?,
      einsam schlafender hass
      in mir ruht, sie bricht
      herein, die plagenflut,
      zum aufschneiden fehlt der
      mut, innerlich befindet
      sich nur dreck, und nichts
      daran ist gut, die
      trauernden ziehen vorm tod
      ihren hut,
      die klaviere ertönen im
      gemeinsamen klang, kein
      einziger ton kommt an, nur
      ein kranker gedankengang,
      nichts versteht mich,
      keiner tritt an mich heran,
      tu es, schau mich nur
      einmal an, und verrate mir,
      ob all dies schreckliche
      leid wahrheit sein kann?!,
      am pranger steh ich ganz
      alleine, nichts ändert sich,
      keine hilfe kommt an, egal
      wie sehr ich mich beeile,
      im schmutzigen gedankenpfuhl
      ich verweile

      2006
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      wohin?

      wohin soll ich mich
      denn drehen, wenn
      doch von allen
      seiten die speere
      des todes auf mich
      zeigen?,

      wohin soll denn
      mein auge blicken,
      wenn es doch nur
      dunkel sieht?,

      wohin soll denn
      mein herz sich
      öffnen, wenn nur
      hass und kälte
      es umgibt?,

      wohin sollen denn
      meine füße gehen,
      wenn sie doch von
      den schmerzenden
      dornen nicht
      fortgelassen
      werden?,

      wohin sollen denn
      meine arme greifen,
      wenn sie doch von
      den fängen der
      einsamkeit
      festgehalten werden?,

      wohin soll denn
      meine seele sich
      neigen, wenn sie doch
      vor den zwängen der
      pain zerfressen ist,
      und nichts als
      unsichtbare tränen
      mehr weinen kann?

      2003
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      Geheime Gedanken

      hi

      ich will eine geschichte posten die 2 klassenkameradinen und ich geschrieben haben:


      Die Geschichte wurde während der Klassenfahrt auf Norderney geschrieben von Milena, Franziska und mir. Unsere Klasse wurde in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekam einen Beutel mit verschiedenen Gegenständen drin und sollte diese Gegenstände mit in eine "Norderneygeschichte" einbauen. Außerdem sollten wir die Sinne des Menschen (hören, riechen, schmecken usw.) mit einbauen.

      Da die Geschichte von uns dreien wirklich nachdenklich und meiner Meinung nach auch gut geworden ist, möchte ich sie hier gern veröffentlichen. Auch hier gilt mein Copyright, also erstmal fragen bevor ihr sie kopiert.



      Geheime Gedanken

      Kind:
      Warum bin ich ein Mädchen? Dabei wäre ich doch
      so gerne ein Junge. Vielleicht wohnt ja auf Norderney
      ein Zauberer oder ein Zauberzwerg, der mich in einen
      Jungen verwandeln kann. Dann dürfte ich endlich ein
      Skateboard haben. Mama und Papa sehen meine Wünsche
      mal wieder nicht. Nie haben sie Zeit für mich.
      Andauernd streiten sie sich. Jetzt sitz eich hier am
      Strand und höre das Meer rauschen, rieche die frische
      Luft und wäre am liebsten einfach nur ein Junge.

      Mann:
      Warum habe ich so einen schlecht bezahlten Job?
      Ich kann meiner Familie nichts bieten. Ständig
      meckern die Beiden nur rum. Manchmal wäre ich gerne
      ein Mafjaboss, dann würde meine Frau nicht immer
      unzufrieden sein. Wir könnten uns viel mehr leisten
      und vieles wäre einfacher. Ich würde so gerne Licht
      in die Sache bringen, nur ich weiss nicht wie.
      Manchmal wäre ich gerne so stark wie die Wellen,
      die ich gerade sehe. Ich wünschte die Liebe in meiner
      Familie wäre wieder so warm und schön, wie der Sand
      unter meinen Füßen.

      Frau:
      Warum versteht mich keiner? Ich möchte doch nur
      einmal in meinem Leben so schön ausgehen, wie ich es
      mir schon immer erträumt habe. Aber nie hat mein Mann
      Zeit für mich. Das Geld ist mir total egal. Das
      versteht er nur nicht. Ich möchte doch nur, dass er
      etwas Zeit mit mir verbringt. Meine Tochter versteht
      mich auch nicht, ich möchte doch nur das Beste für
      sie. Aber sie blockt immer ab. Ich weiß nicht mehr
      was ich machen soll. Ich denke die ganze Zeit nur an
      die Probleme in meiner Familie. Nicht einmal beim
      Telefonieren mit meiner besten Freundin kann ich mich
      ablenken. Ich habe das Gefühl hier im Sand zu
      versinken, der salzige Geschmack des Wassers liegt
      mir auf der Zunge. Mir ist noch nie aufgefallen, dass
      etwas Schönes einen so herben Nachgeschmack bekommen
      kann.

      Und sie standen auf und gingen, als wäre nichts
      gewesen.


      by Franziska, Milena und Pleck
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      Ein Gedicht von heute....

      Es zerfrisst mich

      mein Innerstes, es beginnt
      seit geraumer Zeit mich
      wieder zu zerfressen und
      irgendwie weiss ich Nichts
      dagegen zu tun, es tut so
      weh, ich bin gefangen in
      diesen zerfressenden
      Wahrheiten und kann, so
      wie andere es können, aber
      nicht davonlaufen oder
      mich verstecken, ich bin
      ihnen hilflos Ausgeliefert,

      meine Verlangen, meine
      Wünsche, sie sind so falsch,
      sie bedecken nur das Tuch
      der Wahrheit, meine Gelüste
      geißeln mich und auch wenn
      ich sie Zeitweise
      befriedigen kann hilft es
      mir am Ende doch nicht und
      ich bin genauso hilflos wie
      vorher,

      ich will mich betrinken,
      ich will Drogen zu mir nehmen,
      ich will mich schneiden,
      ich will körperliche Nähe,

      diese vier, sie halten mich
      so fest, sie lassen mich
      nicht los, sie bewachen mich,
      das Eine löst das Andere ab,
      ist das eine Verlangen kommt
      das andere in mich,

      so viel für mich selbst
      offensichtliche Selbstlüge
      steht vor mir, so viel Leid
      und Kummer, so viel Frust
      und Bitterkeit ist in mir,
      ich will am liebsten das
      Messer ansetzen um mir
      zuzusetzen,

      ich bin so verwirrt und
      weiss nicht aus diesem
      Teufelskreis zu entfliehen,
      er hat mich so sehr in sich
      gefangen das ich keinen
      Ausweg sehe, alle Türen
      nach Außen sind mir
      verschlossen,

      die scheinbar eintretende
      Besserung ist nur ein
      kläglicher Tropfen auf
      den von Blut überströmten
      Stein, wieso kann ich
      keine klaren Schritte
      gehen? Weshalb kommt das
      Alte immer wieder zurück?

      Warum kann ich keine
      anderen, besseren und
      wahrhaftigeren Verlangen
      hegen? Wieso habe ich
      gerade diese vier in mir?
      Warum kenne ich nur diese
      vier Möglichkeiten um
      meine innere Leere zu
      füllen? Woher sind diese
      gekommen? Und wohin werden
      sie mich führen?

      Ich will nicht wieder
      richtig anfangen zu
      schneiden, ich will nicht
      wieder beginnen damit
      ein Mädchen nach dem
      anderen zu suchen, ich
      will nicht wieder ständig
      Drogen nehmen, ich will
      nicht wieder ständig zur
      Flasche greifen müssen,

      ich will doch einfach nur
      frei von diesen Verlangen
      sein, ich will einfach
      aufstehen können ohne das
      mein Kopf voller Scherben
      ist, ich will doch einfach
      nur durch den Tag gehen
      können und die Natur schön
      finden, ich will doch
      einfach nur raus aus dem
      ganzen Dreck, raus aus
      allem,

      doch schaffe ich es nicht,
      es zerfrisst mich und ich
      klammere mich daran weil
      ich keinen anderen Halt
      finde, weil mir ein mich
      zerfressender Halt lieber
      ist als garkeiner,

      warum sehe ich all das?
      Warum sehe ich so viel
      schlimme Wahrheit? Warum
      sehe ich nur das sich
      meine liebsten Mitmenschen
      selbst belügen? Warum
      wollen sie da nicht raus?
      Warum halten sie sich fest
      am leeren Nichts? Und
      warum macht mich all das
      so fertig? Kann ich nicht
      einfach die Probleme der
      anderen, die sie ja nicht
      einmal so sehr sehen wie
      ich, bei ihnen lassen?

      Warum lasse ich mich so
      von alledem zerfressen und
      warum habe ich das Gefühl
      wieder nach ganz hinten zu
      fallen? Warum hab ich das
      Gefühl seit langer Zeit
      wieder den Halt zu
      verlieren? Warum kann ich
      mich nicht einfach
      zusammenreißen um dem
      ganzen zu entfliehen?

      So viele innere Zwänge
      habe ich in mir und sie
      fallen mir alle auf, dass
      macht mich innerlich so
      verrückt, ich komme aus
      meinem Körper nicht raus,
      ich versinke manchmal so
      sehr in mir und das alles
      geschieht so bewusst, ich
      sehe alles genau vor mir,
      jedes Mal wenn ich so
      sehr in mir versinke,

      es zerfrisst mich alles
      so sehr und ich weiss
      einfach nicht wohin ich
      gehen soll, denn in
      jeder Richtung scheint
      sich nur Leid und Lüge
      zu befinden, ich will
      nicht mehr zerfressen
      werden, ich will das
      alles nicht mehr....


      ca. 01.00 Uhr
      31.12.2007
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      Nur im Kopf

      Die Gedanken sind nur in
      deinem Kopf und nirgendwo
      sonst, Michi! Du hast
      Angst, du bist traurig?
      Sei dir sicher, es ist
      nichts, die Ursachen sind
      nur in deinem Kopf und
      sonst nirgends! Halte ein,
      schicke die Gedanken fort,
      du kannst es, du musst nur
      stark sein für die
      Wahrheit und nicht für die
      selbsterdachte Lüge! Halte
      fest an dem was ist und
      nicht an dem was war! Gib
      nicht auf, denn es gibt
      keinen Grund dafür!

      12.12.2007

      ca. 07.50 Uhr
      www.pleck.de < HP über SVV und insgesamt hinterfragende Gedanken
      weisst du?

      weisst du wie sehr das leben schmerzt, wie sehr es weh tut wenn deine ständig gemachten
      vorsätze zerbrechen unter deiner eigenen schwäche?
      weisst du wie weh es tut wenn du immer wieder das machst was du doch in deinem tiefsten
      herzen gar nicht willst?
      kennst du das wenn dich das leben zerfrisst, dir alles zunichte macht, nur weil du nicht
      wirklich daran arbeitest?
      es ist so grausam, man weiss zum großteil was man alles an sich ändern muss, und auch das
      WIE kennt man in den meisten fällen, aber wieso ändert man sich nicht einfach? warum
      zerstört man sich nur immer wieder alles selbst?
      wieso zerstören wir uns immer alles selbst? wir wollen doch eigentlich ein friedliches
      und wahrhaftiges leben, in dem unsere wahren sehnsüchte erfüllt werden.
      doch tun wir meistens nichts dafür, sondern gleiten eher in das gegenteil!

      29.10.2007
      www.pleck.de < HP über SVV und insgesamt hinterfragende Gedanken

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      wir sind so falsch...

      Warum sind wir nicht einfach
      ehrlich zu uns selbst und sagen:
      "ja, ich bin schwach!", warum
      geben wir vor unserem
      spiegelbild nicht einfach zu:
      "ich bin zu egoistisch und
      zu stolz!", warum geben wir
      meist nicht zu das wir
      falsch liegen und sagen nicht
      einfach: " ich habe mich geirrt!",

      wieso sagen wir nicht die doch
      eigentlich so einfachen worte:
      "ich bin fehlerhaft!" was ist der
      grund das wir nicht zugeben:
      "ich muss mich ändern!"

      warum ist unser egoismus so
      groß? wieso besteht unsere
      größte schwäche darin,
      ehrlich zu uns selbst zu sein?
      weswegen können wir unser
      unrecht nicht sehen wollen?
      warum tun wir uns mit unserer
      selbstsucht so unendlich weh?
      weshalb stehen wir an erster
      stelle?

      warum sind wir nur so falsch?...

      07.09.2007
      www.pleck.de < HP über SVV und insgesamt hinterfragende Gedanken
      Die Klage der Anderen

      die Unglaubwürdigkeit beklagt
      das Vertrauen, wo ist nur
      die Wahrheit in meinen Worten
      geblieben?,

      das Vertrauen klagt die Liebe
      an, wo ist nur die Konsequenz
      der Entscheidung für das Gute
      hinverfolgen?,

      die Liebe klagt die Zweisamkeit
      an, was hält mich zusammen ohne
      gleich zu zerfallen?,

      die Zweisamkeit klagt die
      Einsamkeit an, warum hast du
      mich nur dazu gebracht, mich zu
      binden?,

      die Einsamkeit klagt über die
      Sehnsucht, warum existierst du
      nur in mir?,

      die Sehnsucht beklagt die
      Verzweiflung, warum bin ich nur
      aus dir entsprungen?,

      die Verzweiflung beklagt die
      Ungerechtigkeit, was hast du
      nur aus mir gemacht?,

      die Ungerechtigkeit bereut die
      Missetaten, wieso hab ich all
      das Leid selbst verursacht?,

      die Missetaten verfluchen die
      falschen Entscheidungen,
      weshalb konnte ich nur so
      handeln?,

      die falschen Entscheidungen
      trauern über das Gewissen,
      wie konntest du das nur
      zulassen?,

      das Gewissen klagt über die
      Versuchungen, warum macht
      ihr es mir nur so schwer?,

      die Versuchungen beschuldigen
      die Sünde, wieso hast du uns
      nur so groß gemacht?,

      die Sünde spricht zu Satan,
      warum hast du uns in die
      Menschen gebracht?,

      der Satan verflucht Gott,
      warum bist du nur so?

      26.05.2008
      www.pleck.de < HP über SVV und insgesamt hinterfragende Gedanken
      Was tue ich hier?

      ich sitze hier und schreibe,
      ich sitze hier und denke,
      ich sietze hier und höre,
      ich sitze hier und rauche,
      ich sitze hier und fühle,
      doch was tue ich hier?,

      ich sitze hier und bewege meine Finger,
      ich sitze hier und lege meine Gedanken nieder,
      ich sitze hier und lasse die Musik auf mich einwirken,

      ich sitze hier und sauge den Rauch in mich auf,
      ich sitze hier und nehme meine Gefühle auseinander,
      doch was tue ich hier?,

      versuche ich nicht,
      mich auszudrücken?,
      versuche ich nicht,
      meine Gedanken zu lösen?,
      versuche ich nicht,
      meine Sinne zu benutzen
      um mich beeinflussen zu
      lassen?,

      versuche ich nicht,
      meine Sucht einfach nur
      zu befriedigen?, versuche
      ich nicht, meine Gefühle
      zu verarbeiten?, was tue
      ich hier?,

      will ich nicht nur mein
      innerstes festhalten?,
      will ich nicht nur meine
      Gedanken den anderen
      mitteilen?, will ich nicht
      nur mein Gehör betäuben?,

      will ich nicht nur meinem
      Verhängnis nachgeben?,
      will ich nicht nur
      irgendwie meine Gefühle
      äußern?,

      was tue ich hier?
      was mache ich hier nur?,
      was ist der zweck des ganzen?,
      was ist mein Ziel?
      was tue ich hier?

      09.06.2008
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      Auf ganzer Linie

      ich mag es nicht mehr,
      ich mag nicht,
      ich bin leer,

      ich sehe nichts,
      ich sehe,
      in tiefen meines angesichts,

      ich bin kaputt,
      ich bin,
      alles vertloser Schutt,

      ich fasse in die Luft,
      ich fasse,
      zwischen mir und mir eine
      enge Kluft,

      ich begreife die Fehler,
      ich begreife,
      schuldiger Heler,

      ich schaue nach Vorn,
      ich schaue,
      lediglich verloren,

      ich fühle die Kälte,
      ich fühle,
      Wahrheit zerschällte,

      ich flehe um Vergebung,
      ich flehe,
      keine Segnung,

      ich hauche den Atem,
      ich hauche,
      unkontrollierte Taten,

      ich bewege mich Fort,
      ich bewege,
      schutzgebender Hort,

      ich schlage die Faust,
      ich schlage,
      mir alles graust,

      ich schmerze vor Wut,
      ich schmerze,
      hassentflammte Wut,

      ich höre den lauten Knall,
      ich höre,
      zerstörerischer Schall,

      ich weine keine Träne,
      ich weine,
      Erlösung einfach käme,

      ich stecke in der Ecke fest,
      ich stecke,
      gnadenloser Test,

      ich bin in der Sucht,
      ich bin,
      endliche Flucht,

      ich gleite hinfort,
      ich gleite,
      Dort,

      ich trage die Falschheit,
      ich trage,
      geschluckte Einsamkeit,

      ich muss mich lösen,
      ich muss,
      entgegen dem Bösen,

      ich trinke den Frust,
      ich trinke,
      versuchende Lust,

      ich gehe auf ganzer Linie,
      ich gehe,
      ich stehe

      07.06.2008
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      Du seltsamer Heuchler

      du sagst, dass du durch den schmerz
      freier wirst, du behauptest, dass dein
      fließendes blut dich tröstet, aber kann
      das denn sein?, ist es denn möglich,
      durch seinen körperlichen schmerz
      seelische befreiung zu erlangen?,
      ist das alles nicht nur einbildung?,
      ist das, was du zeigst nicht eigentlich
      nur ein endloses davonlaufen vor
      dem schritt, zu handeln?!,

      du sulst dich im dreck und behauptest,
      das so viel lasten auf deinem rücken
      liegen?, du beklagst dich darüber, dass
      niemand da ist der mit dir redet und dir
      somit hilft?, du denkst wirklich, dass
      deine umstände so grausam sind, dass
      du dich absolut nicht gegen sie wehren
      kannst?, warum bewegst du dich nicht
      einfach?, warum stehst du nicht auf
      und entschließt dich dazu, endlich etwas
      zu tun?, warum lässt du dich so ohne
      eigene gegenwehr von schon so kleinen
      faktoren niederreißen?,

      ist es nicht selstsam das du das alles
      damit rechtfertigst, dass all die anderen
      menschen so schlimm zu dir sind und dich
      nicht verstehen wollen oder können?,
      warum öffnest du dich nicht einfach nur,
      wie ein kind sich seiner mutter offenbart,
      und redest aus deinem tiefen herzen und
      deinem tiefen geist heraus?!,

      warum suchst du hilfe von menschen,
      denen du vielleicht niemals selbst begegnen
      wirst?, spricht das nicht eindeutig für deine
      innere feigheit und verlogenheit dir selbst
      gegenüber?, bist du dir nicht eigentlich zu
      bequem dazu, dich einfach aufzurappeln
      und dafür zu arbeiten, dass sich etwas
      ändert?,

      du verhälst dich so, als wärst du im tiefen
      fall, von einem berg hinunter, eigentlich
      willst du garnicht fallen, jedoch bist du zu
      faul um dich an den steinen und bäumen
      festzuhalten, an denen du vorbeifällst!,
      lieber beschäftigst du dich damit, deinen
      sturz in die tiefe etwas abzuschwächen,
      indem du dir einen hast abreißt, der deinen
      fall etwas vermindert weil er mehr luft-
      wiederstand besitzt!,
      eigentlich willst du im fall verharren, weil
      du angst hast davor nicht mehr zu fallen,

      denn wenn du aufhörst zu fallen, und
      plötzlich in der welt bist, die du noch
      nicht gekannt hast, wie würdest du dies
      dann wohl verkraften?, ist es einem da
      nicht viel lieber, im andauernden schmerz
      zu verharren, als das neue, gute
      ungewisse zu erfahren?, du bist so ein
      heuchler dir selbst gegenüber!,

      du jammerst darüber wie es dir geht,
      doch am ende willst du es garnicht
      anders!, beklage dich nicht über andere
      oder umstände, nein, beklage dich auch
      nicht über dich selbst!, denn du willst
      so handeln wie du handelst, du willst
      keinen rettenden stein zur hilfe nehmen,
      sondern nur heulen, bluten und
      schmerzen empfinden!, hör auf dich
      zu beklagen mein freund, denn du
      bist genau da wo du sein willst, jetzt
      in diesem moment!, denn sonst....
      würdest du dich entscheiden,
      konsequent etwas zu ändern

      hör auf anderen und dir etwas
      vorzuheucheln!, steh auf und tu etwas,
      damit sich in deiner seele etwas
      bessert!, denn helfen kann dir dabei
      kein anderer mensch, weil du es noch
      niemals zugelassen hast!,

      entscheide dich für das eine oder das
      andere, aber klage nicht über deine
      dummen, selbstverursachten und
      gewollten schwächen und fehler...
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      Ich zertrete meine Gefühle

      ich verachte meine gefühle, ich hasse sie und
      verabscheue sie von nun an, ich wehre mich gegen
      diese sinnlosen, wiedersprüchlichen und absolut
      verderbenden spasticken in mir, ich zerschlage
      sie mit der faust meines willens, ich merze sie
      aus,

      ich verfluche meine kranken, unbegründeten und
      durch meine fehler hervorgerufenen gefühle, ich
      zerschmettere sie mit der leere und dem nichts,
      mit ablenkung, mit gedanken an anderes, ich
      verachte diese kümmerlichen bazillen in mir, ich
      vernichte sie und nehme die alles neutralisierende
      medizin gegen sie ein,

      ich schlucke alkohol zum vernichten, ich gehe
      stumpfer arbeit nach um lediglich abgehackte
      gedanken über meine gefühle zu bekommen, ich
      schneide diese gefühle aus meinem herzen, reagiere
      mit trotz und boßhaftigkeit, ich blende mich selbst
      und wende mich vom gleißenden licht der sehnsucht
      ab, ich ersuche distruktion auf ganzer linie,

      ich schlachte mit meinen gedanken mein herz,
      schneide es in stücke und verbrenne es dann im
      glühend heißen ofen, ich töte, ich zerdrücke die
      gefühle mit meinen geistes fäusten, ich verbringe
      zeit damit, an wirkliche, wahrhaftige dinge zu
      denken, keine lüge, kein schmerz mehr,

      das gefühl der hoffnung besteht nur aus kläglicher
      abhängigkeit, mein gefühl nicht loslassen zu wollen,
      ist nur aus stolz entsprungen, mein gefühl der
      zuneigung ist nur dumme einsamkeit, mein gefühl
      der liebe ist nur eine selbst erdachte lüge,
      zusammengebaut aus ruinen, meine aufrichtigkeit,
      nur ein bild aus zerstörten bausteinen,

      mein hass auf mich ist das einzig wahre, mein wille
      alles herzliche in mir auslöschen zu wollen, besteht
      aus ganzheitlichem gedanke, aus tiefer wahrheit, aus
      tiefster abneigung gegen meine krankheit, die gefühle
      in mir sind ein virus, und dieser muss herausgeschnitten
      werden, ich hasse meine gefühle,

      ich wehre mich gegen die mich in kettenlegende lüge,
      ich wehre mich gegen meinen kranken willen der falschen
      versuchung nachzulaufen, ich wehre mich gegen das gefühl
      zu geben und mich beherrschen zu können, ich wehre mich
      dagegen der zum scheitern verurteilten tat nachzufolgen,
      ich wehre mich gegen alles, der virus muss raus, er muss
      weg, rausschneiden will ich ihn, mit dem messer
      blutigschneiden und ihn in das nichts verbannen,

      ich will keine lüge mehr, ich will keine kreise mehr,
      ich will keinen falschen glauben mehr, ich will mich
      nicht mehr rechtfertigen, ich will das wollen nicht mehr,
      ich will nur das nichts,

      der hass soll mich holen, wut meine seele erklimmen,
      ruhe vor stolz, vor egoismus, vor selbstsucht, ruhe vor
      rechthaberei, ruhe vor bestehen wollen, ruhe vor
      selbstaufgabe und dem nicht einsehen wollen,

      ich zertrete meine gelüste, ich zertrete meinen inneren
      virus, ich zertrete meine schmerzen, ich zertrete meine
      gute seite, ich zertrete meine schlechte seite, ich
      zertrete meinen geist, ich zertrete meine hoffnung, ich
      zertrete meine uneigennützigkeit, ich lösche die liebe
      aus,

      ich schaffe es nicht,
      ich komme nicht los,
      ich kann nicht loslassen,
      ich will nicht loslassen,

      ich muss mich losreißen, ich muss es schaffen, ich muss
      meinen, vom virus zerfressenen willen dem erdboden gleich
      machen, ich muss das nichts heraufbeschwören, ich muss
      einsehen, dass ich abhängig bin von falschheit, ich muss
      einsehen, dass ich mich nur selbst zerstöre durch diese
      gefühle der zuneigung und des vermissens,

      die gefühle sollen sich wandeln, die gefühle sollen ins
      gegenteil ausarten, sie sollen zugrundegehen, ich verfluche
      mein inneres und wenn es sein muss, schneide ich es erneut
      mit dem messer heraus, wenn es sein muss, vergewaltige ich
      meine gefühle und lasse sie mutwillig ins kreuzfeuer aus
      hass und verderben laufen, lasse sie utnergehen im weiten
      meer der grausamkeit,

      ich werde die taten vollbringen, die vorhaben durchsetzen
      und das kranke gefühl ausrotten, ich werde den schmerz
      abtöten, die lüge ausmerzen, die geduld herausreißen, das
      gift der wahrheit zu mir nehmen, die alte krankheit durch
      eine neue ersetzen und sie somit auflösen, ich werde den
      wahren weg einschlagen, den gedanken an das gute und die
      wahrheit ohne falsche sehnsucht festhalten, ich werde die
      klauen schnitte in mein herz schneiden lassen, ich werde
      meine guten gefühle wiederfinden, ich werde die hoffnung
      wiedererlangen, ich werde die wahren gefühle zurückbekommen
      und meine jetzigen gefühle zertreten

      07.07.2008
      www.pleck.de < HP über SVV und insgesamt hinterfragende Gedanken