ich wollte wieder schlafen, regelmäßig, genug - stattdessen sitze ich hier sprichwörtlich mitten in der nacht und tippe mir mal wieder irgendwelche katastrophenphantasien von der seele.
versagensängste. mangelndes selbstwertgefühl.
folgende situation: in knappen 2 monaten, am 1.september, fängt mein studium (wieder) an. psychologiestudium, an einer niederländischen universität.
eigentlich habe ich vor einem jahr angefangen, aber aufgrund diverser anlaufschwierigkeiten (wohnungssuche, elternhaus, paar persönliche krisen größeren ausmaßes, körperliche erkrankung) bin ich die ersten monate schon immer unregelmäßiger, ab januar dann praktisch gar nicht mehr zur uni gegangen. ich habe die tage in meinem zimmer im studentenwohnheim verbracht... die ersten wochen/monate eigentlich ständig unter drogen, 24/7, darunter massig halluzinogene und opioide. das hat sich inzwischen gelegt, ich konsumiere nur noch sehr selten, seltener als jemals in den letzten 6 jahren, nur noch ungefähr ein mal pro monat. nur noch dinge, die mir nicht ernsthaft schaden, und aus genuß/bewußtseinserweiterung/bereicherung etc., nicht mehr destruktiv.
seit... märz war ich fast immer unter der woche in nl, hab selten das haus verlassen, wieder eine sozialphobie entwickelt (die ich eigentlich seit gut 3 jahren abgelegt zu haben glaubte). kaum geschlafen, bestenfalls tagsüber ein paar stunden. wenig gegessen, wenn überhaupt, die zeit vorm rechner verbracht, kaum aus dem bett aufgestanden - depression.
allerdings habe ich mein zimmer sauber gehalten, die körperpflege nicht vernachlässigt, mich nicht verletzt, mich nicht komplett abrutschen lassen... alles war statisch, irgendwie. sonderlich konstruktiv war ich allerdings zugegebenermaßen nicht.
am wochenende war (und bin) ich bei meiner mutter in de, lebe einen relativ normalen wochenend-alltag, sprich: esse normal bis zuviel, schlafe (nachts etwas schwieriger, tagsüber stundenweise), gehe normal aus dem haus, erledige ein paar aufgaben, treffe mich mit freunden, gehe hobbys nach.
meine körperliche und psychische verfassung verschlechterte sich in den letzten monaten deutlich, soweit, dass ich die letzten 2 wochen stationär verbracht habe - indikation sowohl chronisches schmerzsyndrom (nicht psychosomatisch, sondern ein deutlich sichtbarer bandscheibenvorfall) sowohl als auch somatisierte depression plus die altbekannte emotional instabile persönlichkeitsstörung, die noch drin steht, obwohl ich diese diagnose für mich einigermaßen abgelegt habe... paar muster sind noch da, aber ich sehe mich nicht mehr als borderliner. mein therapeut sieht das übrigens auch so.
die klinik hat mir gut getan, ich bin nicht komplett schmerzfrei, aber ich kann mich wieder einigermaßen bewegen und - wichtig, ich habe mittel und wege gefunden, mit mir und den schmerzen umzugehen, sowohl in form von behandlung (neuraltherapie, akkupunktur, medikation) als auch psychisch. ich bin aktiver geworden, hab u.a. mit yoga angefangen und bin fest entschlossen, das weiterzumachen.
psychisch hat mich der aufenthalt sehr geschlaucht, ich bin mehrfach während der behandlungen zusammengebrochen - obwohl ich normalerweise eine ziemlich hohe schmerztoleranz habe, und die eingriffe nicht wirklich schmerzhaft waren. kreislaufkollaps, panikattacken und nervenzusammenbruch aufgrund von ein paar (gut, ein paar mehr...) spritzen in den rücken, zumal ich normalerweise keine hemmungen habe mir selbst spritzen zu setzen, haben mich doch ziemlich erschreckt. die ärzte vor ort erklärten sich und mir das ganze mit der ausrichtung der therapie - sowohl die gezielte isolation (kein fernseher, kein computer, kein radio - nur leider täglicher besuch von meiner mutter) die einen zwingt, zur ruhe zu kommen, als auch die reiz-reaktions-therapie selbst würden dinge an die oberfläche bringen, die unverarbeitet und verdrängt im hintergrund lauern.
was das bei mir für dinge sind, ist offensichtlich, von frühen traumata über selbstzweifel und zukunftsangst bis hin zu der frischen wunde des verlust meines besten freundes ist alles dabei. das erschreckenste war aber die aussage der ärzte, nachdem ich um ein psychologisches gespräch bat und hilfe suchte, um all diese dinge aufzuarbeiten... man sagte mir im wesentlichen, ich sei doch sehr stabil und vorbildlich verantwortungsbewußt mit all dem umgegangen, man habe bei mir ein sehr gutes gefühl und die hoffnung, nein, das nahezu sichere wissen, dass ich das alles sehr gut behandeln und geradewegs in eine positive zukunft steuern würde.
die aussage hat mir angst gemacht, weil ich denke, dass es wieder so kommt wie früher. alle welt denkt, das alles wunderbar läuft, und niemand hält mich auf, während ich sehenden auges in den abgrund renne.
...nur mit dem unterschied, dass ich das damals zumindest teilweise wollte und tatsächlich so getan habe, als sei alles okay, während ich es heute definitiv _nicht will und alles versuche, um auf mich aufmerksam zu machen und hilfe zu bekommen, oder zumindest einen rat, aber niemand sieht es, niemand außer mir scheint den abgrund zu sehen auf den ich zusteuere... was mich zu der frage bringt, ob er wirklich da ist, oder ob ich nur den weg den ich vor mir habe missinterpretiere, oder zuviel von mir verlange. ich habe das starke gefühl, etwas falsch zu machen, ich weiß nur nicht, wie ich es anders machen sollte oder könnte, und mit der aussage dass doch alles okay ist, ist mir nun wirklich nicht geholfen... *sfz*
ja, mh, da wollte ich eigentlich gar nicht drauf hinaus, aber es ist wohl essentiel für den gedanken, der mich heute aktuell vom schlafen abgehalten hat. in zwei monaten bin ich wieder an der uni.. und dann?
ich hab angst, das nicht zu schaffen. ich kann mir nicht vorstellen, nicht visualisieren, nicht glaubhaft vor mir sehen, wie ich es anpacke und schaffe. thera würde vermutlich sagen, dass das unter anderem daran lebt, dass ich mich nicht als 'die studentin' erlebe, sondern meine identität in meinem kopf immer noch irgendwo zwischen 'die ungeliebte tochter', 'die versagende freundin' und 'die total kaputte fixerleiche' hängt. ich habe viel zeit in diesen drei rollen verbracht... und in vielen anderen, von denen auch nicht alle so negativ sind. 'der freigeist' der ziellos, aber glücklich und lebendig durch die welt irrt, meine internetidentitäten (manche davon...) und die person, die ich in meinem freundeskreis bin, sind andere, zweifellos positivere anteile... aber vermutlich habe ich zu wenig zeit wirklich mit dem kopf in meinem neuen leben verbracht. ich will dieses leben. ich brauche es, es ist mein silberstreif am horizont und mein schlüssel zu einer lebenswerten zukunft... zu einer stabilen, akzeptabelen identität, zu einem 'ich', hinter dem ich stehen kann. keine maske mehr, ich. aber dafür muss ich dort fuß fassen, dort ankommen, und das ist mir einfach noch nicht gelungen.
ich hab anfangs viel dafür getan, mein zimmer mit freunden eingeweiht, sorgfältig eingerichtet, versucht dort bewußt zu leben, grundsätzlich 'zuhause' gesagt, wenn ich nl-, und 'bei meiner mutter' wenn ich mein altes zuhause meinte... und es schien zu funktionieren, mein zimmer war mein rückzugsort, mein realität gewordener sicherer ort.
seit seinem tod ist er das nicht mehr - er ist die zukunft, die bedeutet, mich immer mehr von ihm zu entfernen, mit jedem tag, jeder minute. es ist das zimmer, von dem ich mir immer vorgestellt habe, wie wir dort ungestört zusammen druffen würden, der ort von dem aus ich ihm die stadt und den fluß und mein neues leben vorführen wollte... um ihm zu zeigen, dass es nicht alles umsonst war, wie weit ich mit seiner hilfe gekommen bin und was möglich ist, für mich, für uns... und jetzt ist es der ort, von dem ich weiß, dass er ihn niemals sehen wird, wo mich nichts an ihn erinnert, der fremd ist, weil er dort nicht präsent ist... die internetverbindung dort ist die, wegen deren einrichtung ich ihn angeschrien und seine letzten worte zu mir verpasst habe.
es ist ein ort zerbrochener träume und erloschener zukunft, die zu kalter asche zerfallen und irgendwo verscharrt worden ist, zusammen mit ihm und einem viel zu großen teil von mir.
ich hab angst, die uni nicht zu schaffen. ich will, ich will es wirklich, ich will leben, ich will in diesem beruf arbeiten, ich will mich selbst spüren und mich _finden... aber ich kann mir nicht mal _vorstellen, dass ich es kann.
das ganze hier ist schon wieder viel zu lange geworden, und ich weiß wirklich nicht, ob man dazu irgendwas sagen kann. ich fürchte, wenn man mir jetzt in den arsch tritt, bringt das nichts als defensive reaktion. rückzug, schlimmstenfalls. vielleicht denke ich zu rational, vielleicht sollte ich ein bisschen mehr hoffnung haben... aber woher nimmt man die?
ich glaube nicht, dass ich es schaffe. er hat geglaubt, dass ich es kann, und ich glaubte, dass _er es kann, und jetzt ist er tot, weil er es selbst nicht geglaubt hat... aber ich will leben. wo führt das hin?
tng
versagensängste. mangelndes selbstwertgefühl.
folgende situation: in knappen 2 monaten, am 1.september, fängt mein studium (wieder) an. psychologiestudium, an einer niederländischen universität.
eigentlich habe ich vor einem jahr angefangen, aber aufgrund diverser anlaufschwierigkeiten (wohnungssuche, elternhaus, paar persönliche krisen größeren ausmaßes, körperliche erkrankung) bin ich die ersten monate schon immer unregelmäßiger, ab januar dann praktisch gar nicht mehr zur uni gegangen. ich habe die tage in meinem zimmer im studentenwohnheim verbracht... die ersten wochen/monate eigentlich ständig unter drogen, 24/7, darunter massig halluzinogene und opioide. das hat sich inzwischen gelegt, ich konsumiere nur noch sehr selten, seltener als jemals in den letzten 6 jahren, nur noch ungefähr ein mal pro monat. nur noch dinge, die mir nicht ernsthaft schaden, und aus genuß/bewußtseinserweiterung/bereicherung etc., nicht mehr destruktiv.
seit... märz war ich fast immer unter der woche in nl, hab selten das haus verlassen, wieder eine sozialphobie entwickelt (die ich eigentlich seit gut 3 jahren abgelegt zu haben glaubte). kaum geschlafen, bestenfalls tagsüber ein paar stunden. wenig gegessen, wenn überhaupt, die zeit vorm rechner verbracht, kaum aus dem bett aufgestanden - depression.
allerdings habe ich mein zimmer sauber gehalten, die körperpflege nicht vernachlässigt, mich nicht verletzt, mich nicht komplett abrutschen lassen... alles war statisch, irgendwie. sonderlich konstruktiv war ich allerdings zugegebenermaßen nicht.
am wochenende war (und bin) ich bei meiner mutter in de, lebe einen relativ normalen wochenend-alltag, sprich: esse normal bis zuviel, schlafe (nachts etwas schwieriger, tagsüber stundenweise), gehe normal aus dem haus, erledige ein paar aufgaben, treffe mich mit freunden, gehe hobbys nach.
meine körperliche und psychische verfassung verschlechterte sich in den letzten monaten deutlich, soweit, dass ich die letzten 2 wochen stationär verbracht habe - indikation sowohl chronisches schmerzsyndrom (nicht psychosomatisch, sondern ein deutlich sichtbarer bandscheibenvorfall) sowohl als auch somatisierte depression plus die altbekannte emotional instabile persönlichkeitsstörung, die noch drin steht, obwohl ich diese diagnose für mich einigermaßen abgelegt habe... paar muster sind noch da, aber ich sehe mich nicht mehr als borderliner. mein therapeut sieht das übrigens auch so.
die klinik hat mir gut getan, ich bin nicht komplett schmerzfrei, aber ich kann mich wieder einigermaßen bewegen und - wichtig, ich habe mittel und wege gefunden, mit mir und den schmerzen umzugehen, sowohl in form von behandlung (neuraltherapie, akkupunktur, medikation) als auch psychisch. ich bin aktiver geworden, hab u.a. mit yoga angefangen und bin fest entschlossen, das weiterzumachen.
psychisch hat mich der aufenthalt sehr geschlaucht, ich bin mehrfach während der behandlungen zusammengebrochen - obwohl ich normalerweise eine ziemlich hohe schmerztoleranz habe, und die eingriffe nicht wirklich schmerzhaft waren. kreislaufkollaps, panikattacken und nervenzusammenbruch aufgrund von ein paar (gut, ein paar mehr...) spritzen in den rücken, zumal ich normalerweise keine hemmungen habe mir selbst spritzen zu setzen, haben mich doch ziemlich erschreckt. die ärzte vor ort erklärten sich und mir das ganze mit der ausrichtung der therapie - sowohl die gezielte isolation (kein fernseher, kein computer, kein radio - nur leider täglicher besuch von meiner mutter) die einen zwingt, zur ruhe zu kommen, als auch die reiz-reaktions-therapie selbst würden dinge an die oberfläche bringen, die unverarbeitet und verdrängt im hintergrund lauern.
was das bei mir für dinge sind, ist offensichtlich, von frühen traumata über selbstzweifel und zukunftsangst bis hin zu der frischen wunde des verlust meines besten freundes ist alles dabei. das erschreckenste war aber die aussage der ärzte, nachdem ich um ein psychologisches gespräch bat und hilfe suchte, um all diese dinge aufzuarbeiten... man sagte mir im wesentlichen, ich sei doch sehr stabil und vorbildlich verantwortungsbewußt mit all dem umgegangen, man habe bei mir ein sehr gutes gefühl und die hoffnung, nein, das nahezu sichere wissen, dass ich das alles sehr gut behandeln und geradewegs in eine positive zukunft steuern würde.
die aussage hat mir angst gemacht, weil ich denke, dass es wieder so kommt wie früher. alle welt denkt, das alles wunderbar läuft, und niemand hält mich auf, während ich sehenden auges in den abgrund renne.
...nur mit dem unterschied, dass ich das damals zumindest teilweise wollte und tatsächlich so getan habe, als sei alles okay, während ich es heute definitiv _nicht will und alles versuche, um auf mich aufmerksam zu machen und hilfe zu bekommen, oder zumindest einen rat, aber niemand sieht es, niemand außer mir scheint den abgrund zu sehen auf den ich zusteuere... was mich zu der frage bringt, ob er wirklich da ist, oder ob ich nur den weg den ich vor mir habe missinterpretiere, oder zuviel von mir verlange. ich habe das starke gefühl, etwas falsch zu machen, ich weiß nur nicht, wie ich es anders machen sollte oder könnte, und mit der aussage dass doch alles okay ist, ist mir nun wirklich nicht geholfen... *sfz*
ja, mh, da wollte ich eigentlich gar nicht drauf hinaus, aber es ist wohl essentiel für den gedanken, der mich heute aktuell vom schlafen abgehalten hat. in zwei monaten bin ich wieder an der uni.. und dann?
ich hab angst, das nicht zu schaffen. ich kann mir nicht vorstellen, nicht visualisieren, nicht glaubhaft vor mir sehen, wie ich es anpacke und schaffe. thera würde vermutlich sagen, dass das unter anderem daran lebt, dass ich mich nicht als 'die studentin' erlebe, sondern meine identität in meinem kopf immer noch irgendwo zwischen 'die ungeliebte tochter', 'die versagende freundin' und 'die total kaputte fixerleiche' hängt. ich habe viel zeit in diesen drei rollen verbracht... und in vielen anderen, von denen auch nicht alle so negativ sind. 'der freigeist' der ziellos, aber glücklich und lebendig durch die welt irrt, meine internetidentitäten (manche davon...) und die person, die ich in meinem freundeskreis bin, sind andere, zweifellos positivere anteile... aber vermutlich habe ich zu wenig zeit wirklich mit dem kopf in meinem neuen leben verbracht. ich will dieses leben. ich brauche es, es ist mein silberstreif am horizont und mein schlüssel zu einer lebenswerten zukunft... zu einer stabilen, akzeptabelen identität, zu einem 'ich', hinter dem ich stehen kann. keine maske mehr, ich. aber dafür muss ich dort fuß fassen, dort ankommen, und das ist mir einfach noch nicht gelungen.
ich hab anfangs viel dafür getan, mein zimmer mit freunden eingeweiht, sorgfältig eingerichtet, versucht dort bewußt zu leben, grundsätzlich 'zuhause' gesagt, wenn ich nl-, und 'bei meiner mutter' wenn ich mein altes zuhause meinte... und es schien zu funktionieren, mein zimmer war mein rückzugsort, mein realität gewordener sicherer ort.
seit seinem tod ist er das nicht mehr - er ist die zukunft, die bedeutet, mich immer mehr von ihm zu entfernen, mit jedem tag, jeder minute. es ist das zimmer, von dem ich mir immer vorgestellt habe, wie wir dort ungestört zusammen druffen würden, der ort von dem aus ich ihm die stadt und den fluß und mein neues leben vorführen wollte... um ihm zu zeigen, dass es nicht alles umsonst war, wie weit ich mit seiner hilfe gekommen bin und was möglich ist, für mich, für uns... und jetzt ist es der ort, von dem ich weiß, dass er ihn niemals sehen wird, wo mich nichts an ihn erinnert, der fremd ist, weil er dort nicht präsent ist... die internetverbindung dort ist die, wegen deren einrichtung ich ihn angeschrien und seine letzten worte zu mir verpasst habe.
es ist ein ort zerbrochener träume und erloschener zukunft, die zu kalter asche zerfallen und irgendwo verscharrt worden ist, zusammen mit ihm und einem viel zu großen teil von mir.
ich hab angst, die uni nicht zu schaffen. ich will, ich will es wirklich, ich will leben, ich will in diesem beruf arbeiten, ich will mich selbst spüren und mich _finden... aber ich kann mir nicht mal _vorstellen, dass ich es kann.
das ganze hier ist schon wieder viel zu lange geworden, und ich weiß wirklich nicht, ob man dazu irgendwas sagen kann. ich fürchte, wenn man mir jetzt in den arsch tritt, bringt das nichts als defensive reaktion. rückzug, schlimmstenfalls. vielleicht denke ich zu rational, vielleicht sollte ich ein bisschen mehr hoffnung haben... aber woher nimmt man die?
ich glaube nicht, dass ich es schaffe. er hat geglaubt, dass ich es kann, und ich glaubte, dass _er es kann, und jetzt ist er tot, weil er es selbst nicht geglaubt hat... aber ich will leben. wo führt das hin?
tng
oh, I've felt that fire and I have been burned,
but I wouldn't trade the pain for what I've learned, I wouldn't trade the pain for what I've learned.
Pennies in a well, a million dollars in the fountain of a hotel, fortuneteller that says 'Maybe you will go to hell.'
But I'm not scared at all by the cracks in the crystalball
but I wouldn't trade the pain for what I've learned, I wouldn't trade the pain for what I've learned.
Pennies in a well, a million dollars in the fountain of a hotel, fortuneteller that says 'Maybe you will go to hell.'
But I'm not scared at all by the cracks in the crystalball