Hallo!

Was ich tun würde bzw. selbst versuche zu tun ist, nicht aufgeben.
Ist manchmal verdammt schwer, ich weiß. Aber es gibt ja Hilfe, ist ja nicht so, dass man da alleine durch muss.

Kannst Du mal ein wenig mehr schreiben, speziell darüber, ob und was Du schon versucht hast bzgl. Medis/Thera?

Das mit der Wohnung kenn ich, war bei mir früher auch so. Mir hat ehrlich gesagt erst die Verhaltenstherapie geholfen, was das betrifft.

Versuch doch mal, Dich für bestimmte Dinge selbst zu belohnen, was die Wohnung betrifft. Und nimm Dir bloß nicht zu viel vor, meine Thera hat immer gesagt, wenn ich mir nur diesen Riesenhaufen anschaue, muss mir ja der Mut vergehen, ich soll mir erst mal nur ganz kleine Dinge vornehmen, vor allem, eines nach dem anderen. Und für bestimmte geschaffte Dinge hab ich mich dann belohnt. Wenn man sich den Riesenhaufen anschaut, auch sonst so im Leben, was man eigentlich alles mal erledigen oder schaffen müsste, dann wird einem ja sofort übel vor Angst, wenn man eh schon in einer Depression festhängt.
Ganz ganz wichtig, mit kleinen Dingen befassen, eines nach dem anderen und sich klar sein, wie viel man auch mit kleinen Dingen geschafft hat, wenn es einem so schlecht geht, dann kann man auch mal stolz auf sich sein!

Viel mehr fällt mir jetzt grad auf Anhieb nicht dazu ein, aber ich wollte irgendwas schreiben, weil es mir so bekannt vorkommt, Deine Worte...


Liebe Grüße,

Chrissie

Hallo!

Bezogen auf Deinen neuen Thread möchte ich diesen von neulich noch mal hervor holen, da er im Prinzip genau dasselbe beinhaltet und da Du gar nicht auf meine Fragen und Vorschläge eingegangen bist, was ich etwas schade fand.
Wie soll man Dir helfen, wenn Du nicht darauf eingehst...?

LG,

Chrissie