Ich weiß nicht mehr weiter...ich weiß nichtmal so genau wo ich anfangen soll und eigentlich kenne ich nichtmal mein Problem. Obwohl: eigentlich kenne ich es schon, aber ich glaube ich will mir meine Probleme nicht eingestehen.
Gestern habe ich mir wieder die Arme aufgesch***ten. Eigentlich wollte ich ja heulen, schreien, fluchen aber es kam nichts heraus. Ich hab nur diese Verzweiflung gespürt. Und heute? Heute gucke ich auf meine Arme und Beine, mit einer Mischung aus Freude und Scham. Scham und Angst mein Freund könnte es sehen, mich fragen was das eigentlich soll, was los ist, um mich dann zu verlassen, weil es eine Nummer zu heftig ist.
Angst vor dem WE. Kann ich es verbergen - warum habe ich das eigentlich getan? Weil ich so ein ungutes Gefühl hatte? Weil ich gedacht habe er will mich nicht mehr sehen, ich gedacht habe ich nerve ihn, ich langweile ihn?
Ich habe ihm davon erzählt, von meinen Gedanken, hab ihn gefragt ob er mich nicht mehr sehen will, er sagte: nein - er ist gerne mit mir zusammen. Und trotzdem diese Zweifel.
Ich kann nicht glauben, dass mich jemand mag. Ich sehe mich nicht, ich hab sowas von keine Ahnung wer ich bin, aber sollte ich das nicht mit jenseits der 30?.
Sollte ich nicht ein Leben haben? Ein soziales Umfeld? Glaubt es mir jemand wenn ich sage: hab ich nicht. OK, ich habe meinen Freund, aber das war es auch fast. Ich fühle mich unfähig soziale Kontakte aufzubauen. Smalltalk langweilt mich schnell, tiefgehende Gespräche: ja bitte, aber bitte nicht nach meinen persönlichen Details fragen, die erzähl ich sowieso nicht und wenn nicht gefragt wird, deute ich das wieder als Desinteresse an meiner Person. Wie soll ich da wieder herauskommen. Ich fühle mich allein. Ich will doch nur, dass jemand mal meine Hand nimmt, mich drückt und mir sagt, dass ich auf meine eigene, vielleicht etwas spezielle Art und Weise liebenswert und wichtig bin. Das ich auch wer bin, das ich auch was kann...
Ich könnte jetzt noch drei Tage weiterschreiben: von der Leere in meinem Kopf, von der Lustlosigkeit, der Schwermütigkeit, aber ich will euch auch nicht langweilen. Ich weiß nichtmal was ich mir hier erhoffe und ob ich jemals wieder was schreiben werde. Und besser geht es mir jetzt eigentlich auch nicht. ( das hatte ich ja heimlich gehofft...)
Na dann: ich habe nicht nochmal Korrektur gelesen, überseht einfach die Rechtschreibfehler und denkt euch nix wenn euch meine Zeilen unlogisch oder zusammenhanglos erscheinen. Es war ein nur Versuch.
Viele Grüße von Frau H.
Gestern habe ich mir wieder die Arme aufgesch***ten. Eigentlich wollte ich ja heulen, schreien, fluchen aber es kam nichts heraus. Ich hab nur diese Verzweiflung gespürt. Und heute? Heute gucke ich auf meine Arme und Beine, mit einer Mischung aus Freude und Scham. Scham und Angst mein Freund könnte es sehen, mich fragen was das eigentlich soll, was los ist, um mich dann zu verlassen, weil es eine Nummer zu heftig ist.
Angst vor dem WE. Kann ich es verbergen - warum habe ich das eigentlich getan? Weil ich so ein ungutes Gefühl hatte? Weil ich gedacht habe er will mich nicht mehr sehen, ich gedacht habe ich nerve ihn, ich langweile ihn?
Ich habe ihm davon erzählt, von meinen Gedanken, hab ihn gefragt ob er mich nicht mehr sehen will, er sagte: nein - er ist gerne mit mir zusammen. Und trotzdem diese Zweifel.
Ich kann nicht glauben, dass mich jemand mag. Ich sehe mich nicht, ich hab sowas von keine Ahnung wer ich bin, aber sollte ich das nicht mit jenseits der 30?.
Sollte ich nicht ein Leben haben? Ein soziales Umfeld? Glaubt es mir jemand wenn ich sage: hab ich nicht. OK, ich habe meinen Freund, aber das war es auch fast. Ich fühle mich unfähig soziale Kontakte aufzubauen. Smalltalk langweilt mich schnell, tiefgehende Gespräche: ja bitte, aber bitte nicht nach meinen persönlichen Details fragen, die erzähl ich sowieso nicht und wenn nicht gefragt wird, deute ich das wieder als Desinteresse an meiner Person. Wie soll ich da wieder herauskommen. Ich fühle mich allein. Ich will doch nur, dass jemand mal meine Hand nimmt, mich drückt und mir sagt, dass ich auf meine eigene, vielleicht etwas spezielle Art und Weise liebenswert und wichtig bin. Das ich auch wer bin, das ich auch was kann...
Ich könnte jetzt noch drei Tage weiterschreiben: von der Leere in meinem Kopf, von der Lustlosigkeit, der Schwermütigkeit, aber ich will euch auch nicht langweilen. Ich weiß nichtmal was ich mir hier erhoffe und ob ich jemals wieder was schreiben werde. Und besser geht es mir jetzt eigentlich auch nicht. ( das hatte ich ja heimlich gehofft...)
Na dann: ich habe nicht nochmal Korrektur gelesen, überseht einfach die Rechtschreibfehler und denkt euch nix wenn euch meine Zeilen unlogisch oder zusammenhanglos erscheinen. Es war ein nur Versuch.
Viele Grüße von Frau H.