Hallo,
ich bin nicht sicher, ob es wirklich am besten in dieses Unteforum passt.
Und ich weiß auch nicht, ob ich das gut genug erklären kann, worum es mir geht. Ich möchte es aber einmal versuchen, weil es das Thema für mich ist, immer wieder, in verschiedenen Lebensbereichen.
Das absolute Grundgefühl meines Lebens, ich bin falsch, schlecht, immer fremd, gehöre nirgends wirklich hin und erst recht nicht zu anderen Menschen. Man kann mich niemals wirklich mögen. Warum, weiß ich nicht. Irgendwas ist einfach falsch an mir. Andere Menschen sind gut, es war und ist nie ihre Schuld, wenn ich alleine und außen vor bin, wenn es mir schlecht geht oder sogar wenn sie mir das Leben schwer gemacht haben, in Form von lästern, beschimpfen usw. (jemand sagte mal, es sei Mobbing gewesen in der Schule - nein, es war nur meine Unfähigkeit).
Inzwischen hat es viele gegeben, die mir gesagt und gezeigt haben, dass sie mich mögen und gern mit mir zusammen sind. Das ist schön, aber ich kann es einfach nicht wirklich glauben.
Ein Wort, eine Geste, ein Blick, irgendwas, was man irgendwie als Ablehnung interpretieren kann, und alles ist wieder hin. Natürlich, denke ich dann, ich hab es doch gewusst, man kann mich nicht mögen. Und mein Weltbild (oder eher wohl Selbstbild), an dem ich kurz gezweifelt hatte, ist wieder "repariert". In Anführungszeichen, weil ich doch genau diese Sichtweise so gern los würde.
Jemand ist nett zu mir - das ist eben ein netter Mensch, der auch zu Leuten, die er nicht mag nett ist. Jemand sagt er mag mich - entweder kennt derjenige mich eben nicht richtig, oder sagt er das vllt, weil es mir nicht gut geht aus Mitleid? Ich werde zu einem Geburtstag eingeladen - nur, weil ich zur Gruppe gehöre, und man mich da eben einladen muss.
Neben dem, dass ich mich dann eben schlecht fühle und solche Sachen nicht annehmen kann, hat es die Folge, dass ich denke, ich darf mich anderen Menschen nicht "zumuten". Freunde umarmen - nie von mir aus, obwohl ich es schön finde, weil ich fürchte dass sie meine (in dem fall körperliche) Nähe nicht mögen. Etwas nettes zu jemandem sagen - lieber nicht, da es auch Nähe schafft, die dieser Mensch wahrscheinlich zu mir gar nicht haben will. Fragen ob jemand was mit mir machen will - ganz schwierig, denn es kann doch eigentlich gar nicht sein, dass das jemand möchte, besser denjenigen damit in Ruhe lassen. Mich bei Leuten von mir aus melden - nein, denn sie sind bestimmt froh, Ruhe vor mir zu haben.
Wie soches Verhalten bei Freunden ankommen kann, kann man sich wohl denken. So, als würde ich sie nciht mögen. Oder als wären sie mir nicht wichtig. Was absolut nicht stimmt.
Da ich weiß, wie das ankommt, versuche ich, mich anders zu verhalten. Aber es ist wahnsinnig schwer, und oft fühle ich mich dann erst Recht schlecht und habe eine Menge Angst davor. Oft traue ich mich mal was in der Richtung, um mich dann wieder total zurückzuziehen.
Hier schließt sich der Kreislauf, denn so ist es natürlich sehr schwer, Freundschaften aufzubauen und zu erhalten und die Nähe zu den Menschen - die ich mir sehr wünsche - herzustellen. Und wenn mir das nicht gelingt, sehe ich wieder die Bestätigung: man kann mich nciht mögen.
Ja, ich glaube, ich sehe das alles ganz klar. Aber wie komme ich da nur raus?
ich bin nicht sicher, ob es wirklich am besten in dieses Unteforum passt.
Und ich weiß auch nicht, ob ich das gut genug erklären kann, worum es mir geht. Ich möchte es aber einmal versuchen, weil es das Thema für mich ist, immer wieder, in verschiedenen Lebensbereichen.
Das absolute Grundgefühl meines Lebens, ich bin falsch, schlecht, immer fremd, gehöre nirgends wirklich hin und erst recht nicht zu anderen Menschen. Man kann mich niemals wirklich mögen. Warum, weiß ich nicht. Irgendwas ist einfach falsch an mir. Andere Menschen sind gut, es war und ist nie ihre Schuld, wenn ich alleine und außen vor bin, wenn es mir schlecht geht oder sogar wenn sie mir das Leben schwer gemacht haben, in Form von lästern, beschimpfen usw. (jemand sagte mal, es sei Mobbing gewesen in der Schule - nein, es war nur meine Unfähigkeit).
Inzwischen hat es viele gegeben, die mir gesagt und gezeigt haben, dass sie mich mögen und gern mit mir zusammen sind. Das ist schön, aber ich kann es einfach nicht wirklich glauben.
Ein Wort, eine Geste, ein Blick, irgendwas, was man irgendwie als Ablehnung interpretieren kann, und alles ist wieder hin. Natürlich, denke ich dann, ich hab es doch gewusst, man kann mich nicht mögen. Und mein Weltbild (oder eher wohl Selbstbild), an dem ich kurz gezweifelt hatte, ist wieder "repariert". In Anführungszeichen, weil ich doch genau diese Sichtweise so gern los würde.
Jemand ist nett zu mir - das ist eben ein netter Mensch, der auch zu Leuten, die er nicht mag nett ist. Jemand sagt er mag mich - entweder kennt derjenige mich eben nicht richtig, oder sagt er das vllt, weil es mir nicht gut geht aus Mitleid? Ich werde zu einem Geburtstag eingeladen - nur, weil ich zur Gruppe gehöre, und man mich da eben einladen muss.
Neben dem, dass ich mich dann eben schlecht fühle und solche Sachen nicht annehmen kann, hat es die Folge, dass ich denke, ich darf mich anderen Menschen nicht "zumuten". Freunde umarmen - nie von mir aus, obwohl ich es schön finde, weil ich fürchte dass sie meine (in dem fall körperliche) Nähe nicht mögen. Etwas nettes zu jemandem sagen - lieber nicht, da es auch Nähe schafft, die dieser Mensch wahrscheinlich zu mir gar nicht haben will. Fragen ob jemand was mit mir machen will - ganz schwierig, denn es kann doch eigentlich gar nicht sein, dass das jemand möchte, besser denjenigen damit in Ruhe lassen. Mich bei Leuten von mir aus melden - nein, denn sie sind bestimmt froh, Ruhe vor mir zu haben.
Wie soches Verhalten bei Freunden ankommen kann, kann man sich wohl denken. So, als würde ich sie nciht mögen. Oder als wären sie mir nicht wichtig. Was absolut nicht stimmt.
Da ich weiß, wie das ankommt, versuche ich, mich anders zu verhalten. Aber es ist wahnsinnig schwer, und oft fühle ich mich dann erst Recht schlecht und habe eine Menge Angst davor. Oft traue ich mich mal was in der Richtung, um mich dann wieder total zurückzuziehen.
Hier schließt sich der Kreislauf, denn so ist es natürlich sehr schwer, Freundschaften aufzubauen und zu erhalten und die Nähe zu den Menschen - die ich mir sehr wünsche - herzustellen. Und wenn mir das nicht gelingt, sehe ich wieder die Bestätigung: man kann mich nciht mögen.
Ja, ich glaube, ich sehe das alles ganz klar. Aber wie komme ich da nur raus?
Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
(Marc Aurel)
(Marc Aurel)
Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
(Chinesisches Sprichwort)
(Chinesisches Sprichwort)