Es war nett gemeint, ja. Er hat gefragt: "Bist Du wegen dem Sch... in Therapie, jetzt, immernoch?" weil ich gesagt hab, dass ich auf der Feier heute Abend lieber langärmelig getragen hätte.
Es ist zu warm. Hier ist die große Stadt. Anonym. Ich gehe mit T-Shirt zum Sport, zum Einkauf, auf Feiern. Und dann fragt er mich, ob ich deswegen in Therapie bin. Ja, sage ich. Ich war zweimal 7 bzw 8 Wochen stationär (Krisenintervention nicht mitgezählt), ich mache seit Ewigkeiten ambulante Therapie, aber den "richtigen" Therapeuten gibt es scheinbar nicht. So leiere ich meine Stunden ab, gelegentlich hilft es auch, manchmal sogar sehr gut, aber ich trete auf der Stelle, oder?Seit einem Jahr auf der Stelle. Nichts geschieht. Ich verändere mich, aber meine Symptome, das schn**d*n, die Depressionen, das Essproblem, das alles bleoibt. Es ist weniger geworden, klar. Aber... er hat gefragt, ob ich in Therapie bin. Ich bin nun so lange in engmaschiger Behandlung. Und nichts wird anders. Besser, ja, oh ja, wie toll, ich schn**de mich nicht mehr ganz so häufig, Tendenz steigend. Bravo.
Und in meinem Umfeld wissennun Leute Bescheid und ich hab solche Angst, dass sie übermicht reden werden und mich hassen werden weil alles zerschn*tt*n ist. Ich will nicht, dass sie mich hasseb.
Ich weiß nicht, warum ich jetzt hier schreibe, ich habe auch keine Ahnung, was hier für Antworten kommen sollten, die ich nicht schon kenne... ein verzweifelter Versuch von mir zu erkennen, dass ich hoffnungslos bin... hoffnungslos... ein hoffnungsloser Fall vielleicht. Was will ich hören... ich weiß es nicht. Ich kenne die Antworten, denke ich. Vielleicht will ich etwas anderes. Vielleicht soll mir jemand sagen, dass es hoffnungslos ist und ich endlich aufgeben darf.
Bitte sag jemand, dass es ok ist, sich jetzt zu v*rl*tz*n... ichwill nur, dass es ok ist, denn nur so kann ich dieses Leben ertragen. Ich will nicht mehr immer wieder kämpfen und tapfer sein.
[edit: Fäkal im Titel gesternt + Details rausgenommen. Free]
Es ist zu warm. Hier ist die große Stadt. Anonym. Ich gehe mit T-Shirt zum Sport, zum Einkauf, auf Feiern. Und dann fragt er mich, ob ich deswegen in Therapie bin. Ja, sage ich. Ich war zweimal 7 bzw 8 Wochen stationär (Krisenintervention nicht mitgezählt), ich mache seit Ewigkeiten ambulante Therapie, aber den "richtigen" Therapeuten gibt es scheinbar nicht. So leiere ich meine Stunden ab, gelegentlich hilft es auch, manchmal sogar sehr gut, aber ich trete auf der Stelle, oder?Seit einem Jahr auf der Stelle. Nichts geschieht. Ich verändere mich, aber meine Symptome, das schn**d*n, die Depressionen, das Essproblem, das alles bleoibt. Es ist weniger geworden, klar. Aber... er hat gefragt, ob ich in Therapie bin. Ich bin nun so lange in engmaschiger Behandlung. Und nichts wird anders. Besser, ja, oh ja, wie toll, ich schn**de mich nicht mehr ganz so häufig, Tendenz steigend. Bravo.
Und in meinem Umfeld wissennun Leute Bescheid und ich hab solche Angst, dass sie übermicht reden werden und mich hassen werden weil alles zerschn*tt*n ist. Ich will nicht, dass sie mich hasseb.
Ich weiß nicht, warum ich jetzt hier schreibe, ich habe auch keine Ahnung, was hier für Antworten kommen sollten, die ich nicht schon kenne... ein verzweifelter Versuch von mir zu erkennen, dass ich hoffnungslos bin... hoffnungslos... ein hoffnungsloser Fall vielleicht. Was will ich hören... ich weiß es nicht. Ich kenne die Antworten, denke ich. Vielleicht will ich etwas anderes. Vielleicht soll mir jemand sagen, dass es hoffnungslos ist und ich endlich aufgeben darf.
Bitte sag jemand, dass es ok ist, sich jetzt zu v*rl*tz*n... ichwill nur, dass es ok ist, denn nur so kann ich dieses Leben ertragen. Ich will nicht mehr immer wieder kämpfen und tapfer sein.
[edit: Fäkal im Titel gesternt + Details rausgenommen. Free]