Welchen Beruf bei Borderline wählen?

      Welchen Beruf bei Borderline wählen?

      Hey :)

      Ich hab zwar noch etwas Zeit bis zu meinem Schulabschluss (wird, wenn alles gut läuft 2011 sein), aber so langsam mache ich mir Gedanken, in welche Richtung ich nach der Schule weiter gehen will. Ich weiß nicht, ob man einfach jeden Beruf machen kann mit Borderline... ich würde gerne in die Richtung Pädagogik gehen, aber gerade das (glaube ich) könnte kompliziert werden mit so einer Krankheit. Mich persönlich schränkt meine Krankheit im Alltag schon ein. Ich kann nicht gut mit Gleichaltrigen umgehen und möchte immer besser sein, ich bin engstirnig und oft narzißtisch. (das nur mal grob, damit ihr wisst, wie es ungefähr bei mir aussieht).
      Ich wäre sehr dankbar, wenn ich ein paar Erfahrungsberichte oder Tipps bekommen könnte. Ich hab echt keine Ahnung, und ich finde, so eine wichtige Entscheidung sollte ich nicht willkürlich treffen.

      Danke fürs lesen :)
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Hallo.

      Ich denke die Frage ist eigentlich: Was willst du und wie kannst du das erreichen?
      So eine wichtige Entscheidung würde ich nämlich auch nicht von einer Krankheit abhängig machen. Natürlich sollte man darauf achten, was man kann, aber man sollte auch nicht davon ausgehen, dass alles bleibt, wie es ist.
      Vor allem solltest du weiter an dir arbeiten und vielleicht auch nochmal zu einer Berufsberatung gehen.

      Gruß,
      klirr
      Ich würde ganz ehrlich auch schauen was ich will und wie ich dahin komme. Oft ist das ja so, dass man einiges schaffen kann wenn man von einer Krankheit Abstand nimmt und sich nicht zu sehr darauf verbeißt.

      Original von klirr
      So eine wichtige Entscheidung würde ich nämlich auch nicht von einer Krankheit abhängig machen.
      Würde ich auch so sehen. Immerhin musst du dein gesamtes nachfolgendes Leben mit diesem Beruf aushalten. Vielleicht kannst du auch mal eine Berufsmesse oder eine Berufsberatung besuchen. Manchmal bringt das schon einiges. Vielleicht auch freiwillige Praktika in allem was du dir so vorstellst, vielleicht merkst du dann was dir sehr liegt und was wieder gar nicht dein Fall ist.

      Du hast ja noch ein Weilchen Zeit, geh's ruhiger an.
      Liebe Grüße


      Eigenartig, wie die Zeit eine Menge Dinge zu regeln
      scheint, oder? Die Zeit läuft, redet, und das Schlimmste -
      Irgendwann ist keine Zeit mehr da.
      (Markus Zusak)
      Vor Pädagogik musst Du Dich nicht fürchten. Ich arbeite im sozialen/pädagogischen Bereich und habe eher das Gefühl (das von meinem Therapeuten bestätigt wurde), dass Borderliner sehr gut in solchen Jobs sein können, da sie ein sehr feines Gespür für die Emotionen anderer Menschen haben, was für mich eine der wichtigsten Grundfähigkeiten ist, die man auch nicht erlernen kann. Mach was Du gerne machen würdest und leg Dir keine Steine in den Weg, wenn es scheiße läuft, kannst Du ohne weiteres etwas neues aussuchen, Du bist ja schließlich noch jung. :)
      "Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz." (William Faulkner)
      Ich denke auch mache das mwas dir spaß macht wo Deine Fähigkeiten und Stärken sind, da solltest Du dich umschauen. :)

      Ich arbeite mit Kindern und ja, ich denke wir sind sehr fein fühliger als andere haben ein besseres gespür für Emotionen.
      Unsere N*rb*n, ob innen oder aussen,
      erinnern uns ein Leben lang, dass
      unsere Vergangenheit Realität war!
      Um ehrlich zu sein, würde ich das nicht so pauschal sagen. Denn zum einen gibt es kein wir, zum anderen bedeutet ein gutes Gespür für Emotionen noch nicht, dass man das gut umsetzen kann in einer verantwortungsvollen Position.

      Ich würde nie behaupten, dass man entweder gar nicht geeignet ist oder aufgrund irgendwelcher Eigenschaften, die eventuell im Zusammenhang mit einer Krankheit stehen, irgendwas besser könnte.
      Man sollte versuchen sich als der Mensch wahrzunehmen, der man ist und sich nicht dem unterzuordnen, was einer Krankheitsbeschreibung entspringt.
      Ich glaube jeder Mensch, der im Kern einen guten Zugang zu Kindern/Jugendlichen hat, wird sich auch im Laufe der Arbeit mit selbigen feinfühlig auf sie einstellen können - oder er ist schlicht nicht für den Beruf geeignet.

      Das kommt auf den Menschen drauf an, nicht welche psychischen Störungen er hat. Jeder kann genauso gut, sowohl als auch schlecht sein - es kommt halt drauf an, was man aus seinen Anlagen macht.

      Gruß,
      klirr
      ichd enek man kan so zeimlich alles amchen wenn man es schafft durch zu halten ich persönlich bin nicht leistungsfähig genug bin dann ienfach nach einer studne oder einem tag so überreuzt da snichts mehr geht keins hclafen keine ssen kein erden nichts! habe meien chule schon nur mit mehreren anläufen egschafft praktika das gleiche , naja jetzt bin ich freiberuflich tätig mache was ich mit meinem ausgleich verbinden kann und das geht ganz gut wobei ich sagen mus das ich ncoh 2 stunden wirklcicher arbeit auch einfach fertig bin da geht nichts mehr nicht körperlich da kann ich deutlich mehr leisten sondern vom kopf her! heißt aber ja nicht das jeder solche probleme hat! ich bin offiziell arbeitsunfähig sobald ich aus dem erziehungsurlaub komme
      'Das habe ich getan' sagt mein Gedächtnis.
      'Das kann ich nicht getan haben' sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich.
      Endlich gibt das Gedächtnis nach.
      Der Scherz der Antwort:

      Ich denke, alles mit Computer ist das prädestiniert, denn die verstehen - wenn man das Ganze Programmiersprachenkauderwelch und den Komfort sausen lässt - nur "Strom an" und "Strom aus", somit ist das ganz nahe am schwrz-weiss-denken :D

      Aber mal im Ernst, man kann eignetlich mahcen, was man will, und sollte nur schauen, dass seine Schwächen nicht grad ständig ins Vorfeld geschleudert werden im zukünftigen Beruf.