Uiuiui Soulcoma ist wieder dahaaaaaa.

Ich war lange nicht mehr hier, mir gehts besser.. naja so halb zumindest. Hürden habe ich allein gemeistert. Und ich würde nicht schreiben, wenn's nicht wichtig wäre.
Wie einige unter euch vllt. noch wissen, hatte ich öfters absolut kindliche Ängste (vgl. Monster unter dem Bett etc.)
Ich wollte nicht allein im Haus sein,weil ich mich nicht sicher fühlte. Überall sah ich Bedrohungen und hatte Nagst, dass ein Mörder im Haus herumschleicht, jemand unter meinem Bett ist oder in einer Ecke auf mich wartet etc.pp.
Ich habe mir dann intensiv klar gemacht, dass diese Ängste absolut unbegründet sind. Da ist/war niemand, außerdem würden mich ja meine Hunde beschützen. Als krönenden Abschluss bin ich im Dunkelnd raußen auf unserem Hof am Gebüsch vorbeigerannt, nur um mir zu beweisen, dass da niemand drin hockt um mich umzubringen.
Soweit so gut.
Problem jetzt:
Gestern wurde bei uns "eingebrochen". Und das um halb 8 am Abend, also relativ früh. Obwohl Vater, unsere 4 Wachhunde und ich da waren...
Keiner hat's mitbekommen (was mit den Hunden echt seeeeeeeeeehr seltsam ist).
Vater hat Orgel geübt, ich war eben oben um was nachzugucken.
Naja, als ich runterkam waren nur seltsamerweise meine Zigaretten vom Erdboden verschluckt. Dann seh ich, dass meine Tasche irgendwie anders steht. Ich guck rein: Handy weg, Portemonnaie (mit allen ausweien etc) weg.
Scheiße.
Und Mutter ist da gerade nachhause gekommen um einkaufen und war völlig verplant, weil das Tor auf war (das ist nie der fall) und, dass ihr ein komischer Typ entgegengekommen sei, der sich immer umgedreht hat und so ein "schuldbewusstes" Verhalten an den tag legte. Da wusste sie noch nichtmal was von den fehlenden Dingen. Also schon merkwürdig.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Meine alten Ängste setzen wieder ein. Gestern Abend schon und es wird schlimmer. Meine "Sicherheitsmantras" helfen auch nicht, die Hunde haben gestern immerhin auch versagt...
und mein Ding "Zuhause bist du immer hundertpro sicher" wirkt jetzt auch nicht mehr.
Auch Gesellschaft hilft nicht, schließlich waren wir ja gestern auch zusammen da und trotzdem kam es so.
Gut okay, es war "nur ein Dieb" und nicht ein Mörder wie in meinen Ängsten, dennoch...
ich kann nicht raus zum Stall, obwohl ich Licht ausmachen muss. Ich kann nicht, ich hab Angst. Ich höre Dinge die nicht da sind.
Ich konnte eben nichtmal auf mein Zimmer! Die Tür war angelehnt und es war dunkel. Ich wollte nich im dunkeln hinein. die hand durchstecken und licht anmachen ging auch nicht, aus angst, dass jemand mein handgelenk packt.

Ich will mich nicht von solchen Ängsten beeinflussen lassen. Ich hab sie schon einmal besiegt. Aber diesmal ist die Situation ganz anders, die Ängste sind wahrgeworden.
-> Ja, jemand kann trotz allem in unser Haus. Ich bin nicht sicher, mir kann jederzeit was passieren.

Folge: Ich schließ mich penetrant ein, doch die Angst bleibt.

Vllt. vergeht sie in einiger Zeit, ich weiß es nicht.
Doch bis dahin wollte ich fragen, ob evtl. jemand Tipps oder Ratschläge für mich hat, damit ich mich halbwegs frei bewegen kann...
Oder irgendwas, um mir diese Angst zu nehmen..

Danke im Vorraus.

LG,
eure Soulcoma

Hallo und danke für die Antwort.

Ich habe es damals selber geschafft. Hab mir diverse Mantras entworfen, Ablenkungsstrategien etc. Naja und Ratschläge von Forenmitgliedern waren auch dabei.
Ich würde alles wieder anwenden, wenn es ginge. Aber die Sache mit den "hunde beshcützen mich" fällt weg, "zuhause passiert nie was" fällt weg. und das waren zwei wichtige schlüsselaspekte.
Tagsüber geht es gut, aber sobald es dunkel wird... keine chance. keine 10 pferde kriegen mich aus'm haus!
gestern war ich mit dad wenigstens auf dem treppenabsatz, sprich direkt vor der haustür. zu zweit ging das dann halbwegs, aber alleine schieb ich panik. manchmal gar nicht sofort. manchmal bin ich schon draußen, bis mir wieder einfällt, dass ja was passieren könnte, das ich evtl gar nicht alleine bin und zack -> heidenangst.
und eigentlich bin ich wirklich nicht de rängstliche typ =/

Ich will keinen neuen Thread eröffnen, darum poste ich hier.
Jetzt wird's langsam zu Realangst...
Heute haben Vollpfosten scheinbar einen großen Kampfhund auf unser Gelände gelassen.
Zwei meiner Hunde sehen sehr mitgenommen aus. Stehen total unter Schock.
Der eine ist überall voller bl*tiger BissW*nd*n und kann kaum laufen...
Und eigentlich sind meine Hunde auch nicht wirklich klein...
Wie soll man sich noch sicher fühlen bei sowas?
Ich versuche nicht zu heulen wegen meinen Hunden, die mir so leidtun.
Aber wie kann ich jemals wieder sicher sein?
Ich werd allmählich noch zum paranoid