Wollt ihr gesund werden bzw. haltet ihr diesen gedanken aus?

      Wollt ihr gesund werden bzw. haltet ihr diesen gedanken aus?

      Hallo ihr Lieben,

      ich hab mal eine Frage:
      Wollt ihr gesund werden bzw. haltet ihr es aus wenn ihr merkt das es euch besser geht?

      bei mir ist das nämlich ein ganz schwieriges Thema und mich würde interessieren (und auch helfen) ob es anderen vielleicht genauso geht.
      also eigentlich wünsche ich mir nichts sehnlicher als diese bescheuerte Krankheit los zu werden aber sobald es mir ZU gut geht bekomme ich panik das mich die krankheit alleine lässt (und das ohne sie nur noch ein rießiges Loch in meiner Brust ist) weil sie doch immer etwas war woran ich mich festhalten konnte.
      die angst ist so groß ohne allein zu sein, meine existenz dann zu verlieren, unsichtbar zu werden und und und...
      im letzten halben jahr habe ich so große fortschritte gemacht und meine therapeuten halten mir das immer wieder vor und das macht mich echt wahnsinnig!
      ich sag ihnen dann immer sie sollen damit aufhören... sie verstehen es auch zum teil aber ich komme mir echt bescheuert dabei vor...
      es ist so ein zwiespalt. einerseits wünsche ich mir nichts sehnlicher andererseits macht es mir unglaubliche angst

      liebe grüße
      Schoko
      Das Leben ist zu kostbar,
      um es einfach wegzuwerfen,
      und du bist zu wertvoll,
      um dich selbst zu zerstören.
      es klingt so, als würdest du dich über deine krankheit definieren und ohne sie wärst du quasi nichts...das stimmt aber ja nicht.
      vielleicht kann es dir helfen, wenn du mal überlegst, was dich ausmacht. und dabei die krankheit ganz rauszulassen.
      wer bist du unabhängig von der erkrankung?

      und manchmal kann es hilfreich sein, wenn man an die stelle der vorher schädigenden sachen oder allgemein der dinge, die man ändern oder nicht mehr tun möchte etwas neues positives setzt. ein neues hobby z.b. irgendwas halt, was das entstandene loch füllt.
      die sonne die sterne tragen kunde von dir,
      jeder lufthauch erzählt mir von dir.
      jeder atemzug, jeder schritt
      trägt deinen namen weit mit sich mit....

      (schandmaul - dein anblick)
      hallo



      mir geht es ähnlich wie dir.wenns mir schlecht geht kann ich mich auch immer an meiner krankheit fest halten und der Gedanke diese Stütze nicht mehr zu haben macht mich ganz verrückt.naturlich will ich damit aufhören weil ich mir mein leben nicht kaputt machen möchte und ich nicht mehr diese ratlosen Gesichter meiner freunde sehen möchte wenn sie wieder neue N*rb*n an meinem körper entdecken, aber auf einer seite kann ich doch nicht damit aufhören weil ich angst habe dann vollkommen durchzudrehen.



      lg anders94
      Bedenke stets, dass alles vergänglich, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht so traurig sein.

      Huhu

      Ich denke, es ist noch ein Unterschied, ob man nicht mit dem SVV aufhören will, weil einem noch die Handlungsalternativen fehlen (Hast du schonmal in die Skillliste geschaut anders94?) oder ob man sich aus einer PS frei kämpft. Ich glaube, durch die „Ich definiere mich über meine Krankheit“-Phase gehen viele wenn nicht sogar fast alle. Wenn man sich die Symptome ansieht oder schon die Tatsache, dass es eine Persönlichkeitsstörung ist, sieht man, dass sich das Ganze durch diverse Teile der Identität, der Empfindens und des Verhaltens zieht und weil eine BPS (wie viele andere Krankheiten und Störungen auch) eben viel beeinflusst und scheinbar so „fest sitzt“ dass sie (angeblich) nicht heilbar ist, neigt man auf dem Weg zum Akzeptieren (um weiter machen und daran arbeiten zu können) dazu, sich zwischenzeitig völlig hinein zu stürzen und sich völlig damit zu identifizieren. Bei den einen dauert das länger, bei anderen weniger lang.
      Wichtig ist da halt das, was shania schon geschrieben hat. Zu schauen, wer man ist, denn man ist nicht die Krankheit sondern ein Mensch mit einem Problem. (Laut Andreas Knuf sind nur 20% des Verhaltens eines Borderline-Betroffenen krank und dabei ist die Ausprägung noch nicht berücksichtigt. Das Ganze wirkt also „größer“, als es ist.) Und man kann schon vorher und währenddessen gucken, womit man das Loch füllen könnte, das die Krankheit hinterlässt, so man das denn dann noch so empfinden sollte.

      lg
      Paula


      €: Link eingefügt

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      hallo schoko

      zu deinem bericht kann ich nur sagen, das es mir genau so geht.
      ich kann es auch nicht gut hören, das ich fortschritte mache und
      mich doch so positiv entwickel. ich habe durch manche aktionen
      mehr aufmerksamkeit bekommen (z.b. durch ein su*z*d-versuch)
      als wie jetzt, wo es mir gut geht. es gibt tage, wo ich sage das es mir
      schlecht geht oder ich mich v*rl*tze, nur um die aufmerksamkeit
      von meinen betreuern zu kriegen. (wohne in einer st. heimeinrichtung)
      am liebsten würde ich die krankheit los werden, weil ich gesund
      sein möchte und keine medikamente mehr nehmen möchte und
      auf der anderen seite will ich sie behalten, weil ich dadurch die aufmerksamkeit
      bekomme die ich brauche und haben will. gerne kannst mich mal
      per pn anschreiben, das wir uns etwas näher austauschen können,
      d.h. natürlich nur wenn du magst bis dahin, liebe grüsse bordi26
      Hallo :)

      Ich kann mich da irgendwie nur anschließen. Ich hab zwar kein Borderline, aber ich hänge auch sehr an meiner Krankheit. Ich identifiziere mich auch darüber und es fällt mir schwer Fortschritte einzustecken.
      Mir wäre es eben auch lieber, wenn man nicht einfach aufhört mit mir zu reden, wenn es mir besser geht.
      Naja wahrscheinlich hilft es jetzt nicht viel, wenn ich sage, dass es mir genauso geht. Nur vielleicht, damit du siehst, dass du lange nicht die Einzige bist. :)
      Ich habe immer unwahrscheinlich Angst vor dem "gesund werden". Ich denke es würde dann etwas fehlen in meinem Leben, ein Loch hinterlassen, keine Stütze mehr, wie die vor mir schon sagten. Ich hatte immer Angst, dass ich dann, wenn ich gesund bin, nicht mehr weiß, was ich denken soll, weil ich keine Probleme mehr hab, auf denen ich rumdenken muss.
      Aber andererseits denke ich ist ein Krankheitfreies Leben noch lange kein Leben ohne Probleme und man wird immer was haben, worüber man sich Gedanken machen muss. Die Frage ist nur, ob man sich dort hineinsteigert oder es dabei belässt normal darüber nachzudenken. Ich glaube das macht die Krankheit aus.

      lg
      "Vielleicht geben wir alle das Beste unserer Herzen kritiklos denen, die umgekehrt kaum an uns denken."

      T.H. White
      Hi,

      das was du beschreibst, ist exakt das was ich empfinde. in letzter zeit geht es mir immer besser und das macht mir angst. ich kann mich einfach nicht mit dem gedanken anfreunden mit fünfundzwanzig gesund und glücklich zu sein, meine symptomatik ist einfach ein sehr wichtiger teil meiner identität und dann ist da ja auch noch der gefallen den ich an dem gedanken finde mich komplett zu grunde zu richten.gestern hat mir ein freund gesagt, er habe den eidruck es gehe mir gut, damit bin ich überhaupt nicht klar gekommen. allerdings ist es etwas besser geworden seit meinem letzten klinikaufenthalt. es gibt wieder sachen, die ich mir für mein zukünftiges leben wünsche, die mir wichtig sind. zum beispiel kinder haben und das geht nur wenn sich einiges ändert.
      Im neuen Jahr/grüße ich/meine nahen und/die fernen Freunde/grüße die/geliebten Toten
      grüße alle/Einsamen/grüße die Künstler/die mit/Worten Bildern Tönen/mich beglücken
      grüße die/verschollenen Engel/grüße mich selber/mit dem Zuruf/Mut

      (Rose Ausländer)
      Hallo!

      Also ich muß auch sagen,das es mir da so geht wie euch.
      "Blöd",aber ich kann mir ein Leben,ohne Krankheit,überhaupt nicht mehr vorstellen...,alles soweit weg!
      Bin schon so so lange Krank,meine Krankheit mein ständiger Begleiter,...sis gibt mir Halt u. irgendwie Sicherheit!Denke,für mich,daß ich ohne diesen Halt u. die Sicherheit,nicht mehr leben kann.
      Nicht mehr geliebt werde,mich keiner mehr haben will,niemand mehr was mit mir zu tun haben will....,wäre noch einsamer!
      Stell mir mein Leben ohne die Krankheit,ohne Symptome etc.,so unbedeutend u. leer vor,so oberflächlich u. uninteressant!
      Auch die Angst im "gesunden Leben"nicht zurecht zu kommen...(hätte gerne 100%ige Sicherheit zurecht zu kommen u.das in ganz vielen Bereichen!)
      Die Krankheit zu haben,zu besitzen,heißt auch...ICH kann u. will bestimmen,kontrollieren...!Sie kann mir niemand wegnehmen...(das ist mir sehr wichtig!)
      Die Krankheit ist alles was ich habe!!
      Und dann...,"Gesund werden" also der Weg dahin,ist mit vielen,vielen Ängsten u. Konflikten gepflastert ...und es erfordert verdammt viel Mut u.harte Arbeit,diesen zu gehen!!!....Mich verläßt da der Mut!
      Wißt ihr ,dieser BERG der Sorgen,Probleme u. Ängste...,scheint mir zu hoch u. ich laufe schnell davor weg!

      Will, "eigentlich" gesund werden....oder,was will ich eigentlich(weiß manchmal auch nicht...!?! )

      Ich hoffe das war jetzt nicht zu neg. u. ein nicht zu großes Durcheinander..."Sorry" ! (hätte,noch mehr schreiben können... )

      Passt auf euch auf u. LG!
      Unsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können!!!
      Hallo,
      Ich kann nur sagen, arbeitet an eurer Identitätsfindung. Mir hilft das ein ganzes Stück weiter beim Loloslassen. Wie soll man die Therapie wirklich annehmen und Vortschritte machen können, wenn da die Diagnose ständig im Weg steht?
      Eine verbesserung der Sympthmoatik geht langsam vor sich. Es gibt immer wieder Rückschritte. Man ist nicht von Heute auf Morgen draußen aus dem Ganzennn, das braucht viel Zeit.
      Ich bin grade stationär und mache, laut Therapeuten, auch große Fortschritte. Das macht mir auch Angst, abe in dem Moment, wo es Angst macht, blockiert es auch...
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      Ich muss dazu jetzt auch nochmal was schreiben. Dieser Satz ist mir irgendwie gerade so in den Sinn gekommen...
      Es wird nicht der gesund, der am meisten kämpft, sondern der, der ganz loslassen kann.
      Musste ich mal gesagt haben ^^

      lg
      "Vielleicht geben wir alle das Beste unserer Herzen kritiklos denen, die umgekehrt kaum an uns denken."

      T.H. White
      gesudn werden, hm klingt komisch für mich, ich dneke auf der einen seite macht diese krankheit bzw das wohl auch dmait verbundene verhalten mich aus! für mich war es bis vor ein paar jahren einfach normal ich war "extrem launisch" hatte keien längerfristigen zwischenmenschlichen beziehungen gab eben immer wieder "stress" die beziehung zu meinen eltern war ebenfalls gestört usw aber es war eben meine normalität, es ist ja nicht so gewesen das ich eines morgens aufgestanden bin udn war plötzlich krank, oder das ich einen unfall gehabt hätte und seiddem eben z.b nichtmehr laufen konnte es war einfach irgendwo schon immer so hat sich wohl mal eingeschlichen aber so langsam das ich es nicht als veränderung wragenommen habe

      klar will ich dmait besser klar kommen in bezug auf zwischenmenschliche beziehungen stabiler werden, meinen ferunden sagen können was mich stört was los ist usw und si enicht einfach als doof abstempeln udn den kontakt abbrechen wie ich es bisher getan habe und ich möchte eben auch regelmäßig vol für meine kinder da sein nicht wie es jetzt ist in meinen tiefphasen auf hilfe angewisen sein weil ich es nicht ertrage sie um mich zu haben sie lachen zus ehen sie wienen zu sehen soie zu trösten udn strak zu sein wenn ich doch selber keine kraft mehr habe aber wenn gesundwerden bedeutet vollkommen anders zu sein wie ich es auch unter bestimmten medikamenten war wil ich das nicht bzw ertrage ich das nicht!
      ich bin wie ich bin mit meinen guten und shclechten seiten meinen extremen meinen N*rb*n körperlich und seelisch ich möchte nur gerne besser damit klarkommen michs elbst verstehen um verstanden zuw erden lernen mich etwas anders auszudrücken und evt einfach ein bisschen weniger extrem sein! aber eben immernoch ich
      'Das habe ich getan' sagt mein Gedächtnis.
      'Das kann ich nicht getan haben' sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich.
      Endlich gibt das Gedächtnis nach.
      Hallo nochmal,
      Völlig anders sein - das ist oft gar nicht nötig, nur etwas weniger extrem und endgültig währe hilfreich. Die Störung ist ja durch extreme Gefühle, sichtweisen und Stimmungen gekennzeichnet. Ich denke, mit mehr die Mitte finden ist viel erreicht.
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      @ lindenblüte

      Ich weiß leider auch nicht, wie das geht. Der Satz ist mir nur so in den Gedanken gekommen, aber wie das geht, weiß ich leider selber nicht.
      Ich habe mir oft darüber Gedanken gemacht, dass man vielleicht einfach einen Ersatz für die Krankheit braucht. Vielleicht eine Person, die einem so wichtig ist, dass man sich lieber an sie bindet, als an die Krankheit. Ich weiß es nicht...gibt sicher viele Theorien aber sicher bin ich mir keiner...

      lg
      "Vielleicht geben wir alle das Beste unserer Herzen kritiklos denen, die umgekehrt kaum an uns denken."

      T.H. White
      Ich habe mir oft darüber Gedanken gemacht, dass man vielleicht einfach einen Ersatz für die Krankheit braucht. Vielleicht eine Person, die einem so wichtig ist, dass man sich lieber an sie bindet, als an die Krankheit.


      Natürlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, doch eine andere Peron als "Ersatz" zu benutzen halte ich für gefährlich... für einen selber, sowie auch für diese andere Person - wie anstrengend muss das für diese Person sein, als "Ersatz" für eine Krankheit zu dienen? Und was ist, wenn diese Person - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr da ist?

      Meiner Meinung nach sollte dieses "Loslassen" aus einem selber kommen, unabhängig von anderen Personen.
      Und dieser Prozess braucht Zeit. Der Prozess, den Schwerpunkt der eigenen Persönlichkeit zu... "verlagern". Sich neu sehen, neue Denkstrukturen zu entwickeln...

      Mh, ja... ansonsten kann ich mich nur dem anschließen, was SoRaya bereits schrieb.

      lg,
      plasticine.

      hi!
      ich kenn irgendwie das problem... ich hab zwar nie die diagnose borderline bekommen (was wohl dran liegen könnte, dass ich nicht zum arzt gehen will bzw. mein einer versuch ein totaler reinfall war), aber ich habe auch angst davor, wie das leben ganz ohne krankheit sein könnte.
      ich kann stolz behauten, mich seit einem jahr nicht mehr verl*tzt zu haben. ich bin echt froh düber.... aber gleichzeitig merk ich, wie die menschen in meiner umgebung sich verändern. z.B. mein freund hat sich immer sehr um mich gekümmert udn rücksicht genommen, damit ich mir nichts tue. seit ich mich länger nicht ger*tzt habe, lässt diese aufmerksamkeit von ihm immer mehr nach. ich hab auch schon versucht mit ihm zu reden.... na ja.....
      in gewisser weiße wünsch ich mir manchmal echt, dass ich nicht so stark wäre udn es so lange ausgehalten hätte...... dann kommt aber auch wieder die zeit, wo ich darüber froh bin, etwas normaler zu sein und nciht mehr die ganze aufmerksamkeit auf mich zu ziehen......
      ich kann auf jeden falls sagen, dass du nicht allein bist mit deinen gedanken.
      liebe grüße, schattengirl
      Ich bin so, wie ich nie sein wollte. Aber zum Glück nicht so, wie ihr mich haben wollt!

      Slaanesh schrieb:

      Mir würd glaube ich irgendwas fehlen wenn ich "gesund" wäre, denn wie sagen die Onkelz so treffend "Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt?", denn irgendwie gewöhnt man sich doch auch an die alltägliche Achterbahnfahrt.
      Eine Therapie - gerade bei einer Persönlichkeitsstörung - ist aber dazu da, genau diese angebliche Lücke mit gesundem Verhalten zu füllen.
      Nur weil man sich an etwas gewöhnt hat, heißt das ja nicht, dass man es auch so belassen muss, wenn es anders "schöner" wäre. - Außer natürlich man empfindet sein Leid als schön.

      Ich denke es hat durchaus etwas mit Angst zu tun, aber ich denke vor allem, dass es sich lohnt dieser Angst zu stellen und sein bequemes und schmerzendes Nest auszutauschen gegen ein unbekanntes - aber womöglich auf dauer schöneres.

      Gruß,
      klirr
      Natürlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, doch eine andere Peron als "Ersatz" zu benutzen halte ich für gefährlich... für einen selber, sowie auch für diese andere Person - wie anstrengend muss das für diese Person sein, als "Ersatz" für eine Krankheit zu dienen? Und was ist, wenn diese Person - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr da ist?


      Die Person meinte ich nur als Beispiel. Es kann ja genauso gut etwas anderes sein. Vielleicht Musik oder ein Hobby, was man gerne macht. Eben einen Ersatz suchen, der das Leben ausfüllen kann, so wie es die Krankheit tut.

      lg
      "Vielleicht geben wir alle das Beste unserer Herzen kritiklos denen, die umgekehrt kaum an uns denken."

      T.H. White

      shania schrieb:

      es klingt so, als würdest du dich über deine krankheit definieren und ohne sie wärst du quasi nichts...das stimmt aber ja nicht.
      vielleicht kann es dir helfen, wenn du mal überlegst, was dich ausmacht. und dabei die krankheit ganz rauszulassen.
      wer bist du unabhängig von der erkrankung?


      hmm,also das is dochd as eigentliche problem!
      ich meine meine krankheit beeinflusst,
      meinen charakter,
      in der minute bin ich selbstbewusst in der anderen nicht!
      mal bin cih witzig ,mal bin cih gemein!
      da is es sehr schwer rauszufinden,welches
      jetz zu mir gehört und welches durch die krankheit kommt!
      ?(
      Es ist nicht leicht zu leben in dieser Welt,wenn das Lachen dir schwer fällt!!!!!!!!!!
      (is von mir)