Studium o.O

      Hallo an alle..
      Oh mein Gott, bin grad ZIEMLICH geschockt! Also ich hab dieses Jahr mein Abi gemacht und wollte ganz bewusst noch nicht studieren. Das trau ich mir nämlich nach dem ganzen Abistress noch nicht wieder zu.. Nun ja, aber ich hab ein ganz großes Ziel, nämlich UNBEDINGT Psychologie zu studieren. Also, das ist echt das einzige, das ich wirklich wirklich will. Aber da ist der NC grad bei uns in Bayern ziemlich hoch (1,1-1,2) und deswegen war mir klar, dass das dieses Jahr nichts mehr wird (hab 1,9). Und jetzt kommt der Hammer:
      Ich krieg heut nen Brief, dass ich in ner Nachbarstadt (ca. 30 Min mit Zug) studieren kann! Psychologie! DIESES Jahr!!
      Jetzt bin ich total platt..
      Ich hätt mich so gefreut, wenn das nächstes Jahr gehen würde, da wüßsste ich wär bereit. Aber dieses Jahr? Ich bin schon fast bei meinem Abitur zusammengebrochen.. Und Studium ist ja nochmal härter, erst recht jetzt mit dem Bachelor und va. ist Psychologie auch kein leichtes Fach.
      Also dafür spricht:
      + ich krieg wahrscheinlich die Chance die nächsten 4 Jahre nicht mehr und ich will eig. nur 1 Jahr Pause machen und keine vier
      + es ist in der Nachbarstadt, d.h. ich kann mir aussuchen, ob ich daheim wohne oder nicht (bin instabil, d.h. daheim wohnen zu können, wäre möglicherweise eine Entlastung)
      + bin grad an einem ziemlichen Wendepunkt, bzw. versuche mich weiterzu entwickeln, in dem ich unabhängiger und eigenständiger werde (und ein Studium gibt einem da natürlich mächtig Auftrieb)

      Und dagegen:
      - ich fühle mich psychisch zu kraftlos und instabil und wenn ichs verhaue, dann hab ich keine Chance mehr, das zu machen, was ich unbedingt will
      - ich bin zwar an einem Wendepunkt, aber der Punkt ist eben, dass ich da noch steh & zwar GANZ am Anfang; nächstes Jahr wäre ich vll. von der Entwicklung her viel weiter und würde mich jetzt nicht unnötig damit überfordern
      - da es schon mitte November ist und das Studium bereits seit 1.Oktober läuft, gäbe es eine Menge nachzuholen, was nur noch zusätzlichen Hammerstress bedeuten würde
      - mit meinem Freund ist es derzeit sehr sehr schwierig und ich hab Angst ihn zu verlieren, falls ich dorthin ziehen würde und er nicht mitkäme (ich bin zu instabli für eine Wochenendbeziehung, da würde ich mich innerlich so sehr verschließen, dass ich mich trennen würde)

      Also, ich weiß, ist ziemlich viel verlangt aber hat jmd. einen konstruktiven Vorschlag was ich tun könnte? Oder einen Vorschlag wie ich rausfinden könnte, was ich tun könnte?

      Liebe verwirrte Grüße
      Hmmm
      halli hallo
      also ich kenn das so, dass man eine zusage verschieben kann, bin mir aber nicht sicher, ob das immer möglich ist. das würde bedeuten, du hast die zusage und könntest die nächstes jahr ebenfalls für dich beanspruchen und an derselben uni dein studium anfangen. bin mir aber nicht sicher und weiß auch nicht, ob da bei psychologie iwas besonders ist.
      ruf doch dort einfach mal an und frag nach wie das ist und erkläre dein problem!

      lieben gruß.
      Ich weiß nicht. Das hört sich für mich nicht nach optimalen Vorraussetzungen an. Wenn man etwas wirklich will, heißt es noch nicht das man es auch kann. Bei dir sehe ich das Problem das du mit dir selbst total überfordert bist und selbst viel zu viele Baustellen im Leben hast, die es erstmal gilt zu bearbeiten. Psychologie ist harter Stoff. Und ob du dieses oder nächstes Jahr anfangen wirst ist meiner Meinung nach Jacke wie Hose, weil es nächstes Jahr genau so stressig werden wird, wie dieses Jahr und ein Studium nochmal um einiges härter ist, als das Abitur. Ich würde mich an deiner Stelle erstmal um mich selbst kümmern und dir soltle klar sein, dass das länger als ein Jahr dauern kann. Ich habe mit meinem Studium fünf Jahre gewartet, weil ich die Belastung sonst nicht verarbeiten hätte können bzw. mich nicht hätte abgrenzen können...
      Grüße,
      Freigeist
      Ihr seid so bunt und farbenfroh.
      Ihr seid das Licht, ich wenn´s erlischt.
      Ihr positiv, ich Gegenpol.
      Ihr seid so grau wenn man euch mischt!!
      [ASP - Schwarzes bl*t]
      Danke für eure Tipps.

      @ himbeere: soweit ich weiß, geht das leider nicht.. denn die plätze sind so begehrt, die fackeln da nicht lange, wenn einer nicht annimmt, da warten ja noch ganz viele andere auf den platz. nächstes jahr erst recht, wenn die doppelte bewerberzahl da ist wg g8.

      @ freigeist: es wär so schön, wenn es jacke wie hose wär, ob ich nächstes jahr anfang oder nicht. dann würd ich mir dei frage gar nicht stellen, denn ich will erst nächstes jahr studieren. ABER das war ein riesen glück, dass ich noch einen studienplatz bekommen hab und der nächste kommt sicher nicht nächstes jahr, sonderen vll in ca. 4 jahren oder so. also realistisch das früheste sind eig. 4 jahre. so ist es leider, sonst würd ich mir die frage gar nicht stellen..

      @ englishsummerrain: leider weiß ich auch grad nicht, was mein bauch sagt. er schwankt ziwschen sich entwickeln wollen, fortschritt machen, stark sein und kraftlos und sich nichts zutrauend..

      danke nochmal an alle

      lg hmmm
      Hallo.

      Also ich möchte zwei Dinge eigentlich dazu sagen.

      Zum einen ist es wirklich kein Zuckerschlecken Psychologie zu studieren - ich denke da kannst du vielleicht den ein oder anderen im Forum hier fragen, der damit Erfahrungen gesammelt hat.
      Gerade wenn man selbst nicht wirklich stabil ist, kann es viel auslösen. Man sollte schon dauerhaft stabil bleiben können und sich nicht von guter Phase zu guter Phase zu quälen. Die es sicher geben wird - aber man muss wissen, wie man mit seiner Kraft umgeht.


      Wenn du aber dennoch das durchziehen möchtest, gebe ich dir nur den Rat mit dir nicht das Ziel zu setzen es in Regelstudienzeit zu packen.
      Man hat im Studium immer die Möglichkeit - wenn es eben so sein sollte - ein Urlaubssemester einzulegen. Gerechtfertigte Gründe dafür sind etwa Berufsorientierte Praktika oder eben Krankheit.

      Dazu solltest du aber wissen, dass du es machen möchtest und packen könntest. Ich denke nämlich nicht unbedingt, dass es nur darauf ankommt, ob man es wirklich will. Man hat nunmal seine Grenzen, das sollte man sich bewusst machen und nicht mit der Einstellung rangehen "Wenn ich nur genug will, wird das schon".
      Wäre ich nicht zwischendurch in die Klinik gegangen, hätte ich noch so sehr wollen können - es hätte nicht gereicht. Man braucht zu dem Willen auch eine gute Basis und das ist einzig und allein Stabilität.

      Rechnest du dir also die Möglichkeit ein das wirklich schaffen zu können, dann mach es und lege dir von vorneherein Pläne zurecht. Man muss wissen, was man tun kann, ehe man in eine Krisensituation kommt und dann womöglich in Panik in eine völlig falsche Richtung rennt.
      Du musst es nicht in Regelstudienzeit schaffen. Du kannst Urlaubssemester einlegen und es gibt an den Universitäten/Hochschulen meistens auch psychologische Dienste, an die man sich wenden kann. Dort geht es nicht allein um psychologische Betreuung, sondern kann auch oft an Gruppen Teilnehmen zu Arbeitsorganisation/Zeitmanagement oder etwa zu Lernblockaden etc.
      Ist immer gut zu wissen.


      Außerdem denke ich nicht, dass du in den ersten Wochen so viel verpasst haben wirst. Oft geht es um organisatorische Dinge und dort gibt es sicher auch eine Fachschaft, Studienberatung durch höhere Semester, etc. Versuche alle Möglichkeiten zu nutzen, wenn du dich dafür entscheidest.

      Gruß,
      klirr
      Ich finde klirr hat das sehr gut ausgedrückt. Mit Jacke wie Hose meinte ich es auf den Bezug des Stresses, denn die Anforderungen werden gleich bleiben, sich bis nächstes Jahr nicht ändern und auch das hier:

      Gerade wenn man selbst nicht wirklich stabil ist, kann es viel auslösen. Man sollte schon dauerhaft stabil bleiben können und sich nicht von guter Phase zu guter Phase zu quälen. Die es sicher geben wird - aber man muss wissen, wie man mit seiner Kraft umgeht.
      Und ich finde ein Jahr, um mit seinem Leben aufzuräumen, eben einfach viel zu kurz.

      Wegen dem Lernstoff: es ist nichts, was man nicht schaffen könnte zu wiederholen, man sollte es aber auch nicht unterschätzen.
      Grüße,
      Freigeist
      Ihr seid so bunt und farbenfroh.
      Ihr seid das Licht, ich wenn´s erlischt.
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      Ihr seid so grau wenn man euch mischt!!
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      Hi nochmal.
      Ne, ihr habt mich da vll ein bisschen falsch verstanden. Ich erwarte nicht, dass es mir in einem Jahr besser geht oder ich stabiler bin. Nur ist es so, ich weiß, dass ich das auf jeden Fall studieren werde, irgendwann. Wenn ich das nicht tun würd, würd ich dem ewig hinterhertrauern. Und leicht wird es nie werden, wiel ich in den nächsten Jahren wohl nicht viel stabiler werden werde.
      ABER ich hatte mir nach meinem Abitur gesagt, ok, was ist das richtige, der Kompromiss aus dem, was ich für mein Leben will und aus dem, was ich von meinen Kräften her bewerkstelligen kann. Da kam dann eben dabei raus, dass ich mir eig. gesagt hatte, ich setz ein Jahr aus, ruh mich aus, finde zu mir, usw. .. Was übrigens auch so gut wie nie zuvor passiert, hab das Gefühl ich mach große Fortschritte zur Zeit. Und dann nach diesem Jahr, da werd ich das in Angriff nehmen. Zwar immernoch mit den gleichen Problemen, aber es ist schwer zu erklären. Es war ein inneres Gefühl dieses Jahr zu brauchen, für mich usw. .. Um dann das zu tun, was ich mir erträume und was auch mein Stolz und mein Ehrgeiz von mir fordern.
      Ist alles schwer zu erklären, es war nur so eine intuitive Sache, dass ich dieses eine Jahr brauche..
      Danke nochmal für eure Antworten..
      Weiß gar nicht, was ich tun soll, denk aber, ich ruf morgen mal die Studienberatung dort an. Hoffentlich geht jemand hin!!
      Hey,
      dem, was die anderen bereits gesagt haben, ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Wenn dus machen willst, dann nimm die Chance war, immatrikulier dich gleich morgen, dann hast du den Platz, und beginn dann mit einem Urlaubssemester. Oder studier regulär dieses Wintersemester und setze das Sommersemester aus. Ich kenne einige, die das machen, weil sie erst spät durch das Nachrückverfahren noch nen Studienplatz bekommen haben.
      Viele Grüße und alles Gute!
      Out, out, brief candle! / Life's but a walking shadow, a poor player / That struts and frets his hour upon the stage / And then is heard no more: it is a tale / Told by an idiot, full of sound and fury, / Signifying nothing.
      (aus: Macbeth von Shakespeare)
      Hi einsamerStern.
      Find das ganz interessant was du da sagts. Also ich hab da noch ned so ganz den Durchblick bei den ganzen Regeln. Warum machen die denn das? Also aussetzen? Und müssen die dann das ganze nachholen oder wie machen die das? Vielleicht kannst dus ner bissi doofen Hmmm nochmal genauer erklären, bitte? ;)
      LG Hmmm
      Hi!
      Ich weiß nicht, ob der Vorschlag mit zwei (!) Wartesemestern das Beste ist! Zur Zeit wird über eine Neuregelung des Bachelors nachgedacht. Wenn nun entschlossen wird, dass der neue Bachelor vielleicht schon nächstes Jahr gelten soll, dann fällst du wahrscheinlich nach 6 Semestern, also Ende der Regelstudienzeit (sollte sie dann noch studieren) in die neue Studienordnung! Das kann sehr viel Stress verursachen und die Note ziemlich senken.

      Mir selber ist das nämlich passiert, ich sprech also aus Erfahrung! Ich war ein Jahr richtig fertig und habe gar nichts für die Uni machen können! In dem Jahr danach konnte ich gerade mal 20-30% der Kurse absolvieren. Als ich dann dabei war meinen Bachelor zu schreiben hieß es, dass ich in eine neue Studienordnung fallen werde. Das hat für mich bedeutet, dass plötzlich Kurse benötigt wurden, die ich nie belegt hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich schon in einer neuen Uni eingeschrieben und umgezogen...ich brauchte nur noch die Bachelorarbeit abgeben.
      Ich mußte vier oder fünf Kurse mittels Folien und Skripten nachholen obwohl ich nie die Vorlesung dazu gemacht habe (innerhalb weniger Monate) ... und zusehen, dass ich au gnädige Professoren treffe, die auch noch eine mdl. Nachprüfung machen!
      Durch die neue Studienordnung und das plötzliche Anrechnen von Kursen, die ich nur "just for fun" mitgemacht habe und mit 4,0 bestanden hatte sank meine Note von ~1,4 auf 2,1.

      Ich würde an deiner Stelle das Jahr aussetzen, es nutzen um vielleicht stationär gehen und dich nicht immatrikulieren! Du nimmst so auch noch wem anderen den Platz, der es vielleicht so durchziehen würde und sich genauso darauf freut wie du!

      Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsch dir viel Erfolg dabei und die Kraft das Studium jetzt, oder später trotz Erkrankung durchzuführen!

      Beste Grüße,
      Morningrise


      Ediths meinung:

      Find das ganz interessant was du da sagts. Also ich hab da noch ned so ganz den Durchblick bei den ganzen Regeln. Warum machen die denn das? Also aussetzen? Und müssen die dann das ganze nachholen oder wie machen die das? Vielleicht kannst dus ner bissi doofen Hmmm nochmal genauer erklären, bitte? ;)
      Ein Urlaubssemester ist ein Semester in dem du weiterhin an deiner Uni immatrkuliert bist. Dir entstehen dadurch keine Nachteile, es wird auch nicht als normales Semester später auf deinem Zeugnis erscheinen. Du kannst sowas nutzen um ins Ausland zu gehen und dort einfach mal Rumzutouren, um dich von einer Krankheit zu kurieren, oder um (wie der Name es sagt) einfach mal Urlaub von der Uni zu machen.
      Das Jahr bzw. die KUrse mußt du natürlich komplett nachholen. Als Student hast du eine sogenannte Studienordnung, da steht drin, was für Kurse du machen mußt und wie diese bewertet werden. Einige davon werden dann abgehalten, wenn du dieses Urlaubssemester antrittst. Du mußt diese dann in den kommenden Semestern nachholen. In den einigen Fällen kannst du aber auch ähnliche Kurse nachholen und mußt nicht bis zum nächsten Sommersemester warten (sollte dein Prüfungsamt nett sein).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Morningrise“ ()

      Was mir gerade einfällt...ich habe noch sowas wie "Härtefallanträge" im Kopf? Du kannst dich meines Wissens auch noch nächstes Jahr als Härtefall für ein Studium bewerben. Es gibt einen gewissen Prozentsatz an Plätzen, die Unis für solche Personen bereithalten müssen. Da das aber Ländersache ist, solltest du dich mal darüber informieren (beim Arbeitsamt oder den Studierendensekretariaten der Unis), inwiefern das in deinem Bundesland der Fall ist und wie die Regelung des Nachweises eines Härtefalls und der Härtefallantrag an sich von statten läuft.
      Wie wärs denn wenn Du Dir konkret einen Termin bei der Studienberatung holst? Dort könntest Du jegliche Fragen und Formen abklären, die dieses Forum nur sporadisch aus anderen Studiengängen und Orten bietet.
      Immerhin geht es um DEINE Zukunft, da solltest Du vielleicht auch soviel Sicherheit wollen wie möglich, zb. beim Nachfragen bzgl Urlaubssemester usw.
      Auch dort kannst Du die Menschen an der Quelle fragen, was es für Nachteile bringt und wie sie das einschätzen.

      M.-
      "Der Dir Neues zeigt, zeigt das Altes weicht, auch wenn Dein Schmerz bis an den Himmel reicht..."
      Vertrauen ist die stillste Art von Mut...
      Quiero que me sostengas sin hacerte cargo mi
      Weil du psychisch krank zu sein scheinst (sonst wärst du ja nicht hier) und das dürfte einen Härtefallantrag rechtfertigen. Wie das mit dem Härtefallantrag genau läuft ist wie schon gesagt Ländersache und dann auch noch von Uni zu Uni unterschiedlich. Vielleicht magst du ja mal posten in welchem Bundesland du studieren willst bzw. an welcher Uni.

      Edit: Das was Momento sagt solltest du auf jeden Fall bedenken und tun, sofern du nicht zu weit von der Uni entfernt wohnst, allerdings kannst du die Studienberatung auch (anonym) per Email kontaktieren ... hatte daran noch gar nicht gedacht -.- ich werde alt
      Hab das mit Studienberatung schon gemacht, sie kann allerdings nur telefonisch wenn ich Glück hab am Montag um 15h und ich muss es am Mittwoch wissen. Wohn in Bayern und es geht um Uni Erlangen. Versteh das aber nicht ganz von der Logik mit dem Härtefall. Wieso sollte man denn nen Studienplatz bekommen, weil man krank ist? Also mit welcher Rechtfertigung? Versteht ihr, was ich meine?
      Danke für eure Mühe
      LG Hmmm
      Naja, wie schon gesagt...ich würde es an deiner Stelle lassen und den Platz lieber jemanden geben, der es will und auch kann. Aber das ist deine Entscheidung. Wie es für das kommende Jahr aussieht...da hast du dann noch genug Zeit für die Entscheidung....aber es ist letztendlich ganz allein deine Entscheidung was du aus dieser "Chance" machst oder eben nicht machst.


      Du kannst "meines Wissens" (!) mit einem Härtefallantrag "beweisen", dass du "zu Unrecht" eine solche Abi-Note bekommen hast und bei deiner Ausbildung behindert gewesen bist. Dadurch räumt dir die Uni gewisse Sonderrechte bei der Zulassung ein.
      Aber wie schon gesagt, dass ist nur etwas, was ich mal aufgeschnappt habe. Informier dich am Besten mal selber auf der Uni-Homepage unter den Studienordnungen deines Studienganges bzgl. des Härtefallantrages.
      Du kannst "meines Wissens" (!) mit einem Härtefallantrag "beweisen", dass du "zu Unrecht" eine solche Abi-Note bekommen hast und bei deiner Ausbildung behindert gewesen bist.


      das stimmt nicht.
      hier mal ein merkblatt zum härtefallantrag. ist zwar von der uni flensburg. aber die unis regeln das soweit ich weiß alle ziemlich ähnlich.
      ich würde das nicht über einen solchen antrag machen.

      ich denke, du könntest dich entweder einschreiben und ein urlaubssemester beantragen oder es einfach nächstes jahr nochmal versuchen. das mit dem urlaubssemester ist auch so eine sache...da barcuht man gründe für. einfach weil man "nicht kann" oder mal urlaub machen möchte zählt da nihct. dann müssstest du in dieser zeit z.b. stationär gehen. und das musst du auch belegen.

      ich finde es ehrlich gesagt immer wieder faszinierend wie treffsicher sich manche leute ein studium oder eine ausbildung raussuchen, die nichts für sie ist...ich meine, du sagst selbst du bist nicht stabil und wirst es auch in naher zukunft nicht werden. warum möchtest du psychologie studieren? um dich selbst zu verstehen? oder dich selbst zu therapieren? das funktioniert alles nicht. das ist ein studium, für das man stabil sein solten, denn am ende ist man psychologe und soll sich um die probleme anderer kümmern. könntest du das?
      ehrlich gesagt würde ich lieber jemanden in dem studium sehen, der stabil ist und seinen beruf am ende auch verantwortungsvoll ausüben kann...
      es tut mir leid, das ist jetzt hart aber ich denke, du hast in dem beruf (noch) nichts verloren.

      ich wünsch dir trotzdem alles gute, egal wie du dich entscheidest.
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)
      Wie schon geschrieben, es war eine dunkle Erinnerung. Meine Zulassung ist schon lange hinter mir ;) Und ich würde mich an deiner Stelle nicht immatrikulieren. Allein schon wegen der Stelle, die du damit jemand anderem wegnimmst, der definitiv jetzt anfangen würde.


      Edit: Übrigens meinte ich das hier ;) Nachteilsausgleich

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