Der Kampf ums Weitermachen. Woran hängt es?

      Der Kampf ums Weitermachen. Woran hängt es?

      Hallo,

      ich sitze hier und weine und schluchze und fühle mich so erledigt, so ausgelaugt. Es waren gerade Ferien. Es ging mir vorher richtig schlecht, aber jetzt grad geht's mir noch schlechter.

      Dabei weiß ich gerade eigentlich gar nicht, wie ich beschreiben kann, was los ist.
      Ich bin einfach nur zu verzweifelt um es weiter aushalten zu können.
      Mir geht's ziemlich mies. Die meiste Zeit.
      Ich will jetzt nicht alles haarklein erklären, es würde sowieso nichts bringen.
      Es geht eher darum, dass es irgendwie kein Ende findet. Der ganz Wahnsinn muss ja nichtmal ganz aufhören, aber wenigstens besser werden.
      Ich weiß, dass man was dafür tun muss und ich tu' auch was dafür. Klar, manchmal könnnte ich noch mehr tun.
      Keine Ahnung.
      Ich weiß nur, dass ich mal wieder gar nicht schlafen konnte, mich mal wieder nur die ganze Nacht irgendwie bewegen musste, gleichzeitig hundemüde bin und nervös ohne Ende.
      Keine Ahnung, wie der Tag werden soll. Ich hab heute Schule bis 17.10 Uhr.
      Ich hasse es im Unterricht nicht stillsitzen zu können. Und gleichzeitig fast einzuschlafen. Mit dieser Leidensmiene die ganze Zeit rumzuschleichen. Ich will mich auf die Reihe kriegen. Raus aus den Depressionen und dem Elend. Es ging doch schon so oft irgendwie vorwärts. Nur seit diesem Schuljahr hänge ich immer und immer wieder mehr oder weniger an der gleichen Stelle.
      Ich will verdammt nochmal mein Abi in einem Jahr haben.
      Aber ich schaffe gar nichts momentan und der Berg ist riesengroß. Wie soll ich das überstehen? Wie soll ich weitermachen? Ich habe das Gefühl förmlich in meinem eigenen Chaos festzustecken.
      Meine Frage bzw Vermutung: Ich fange lansgam an zu glauben, dass da irgendwo eine riesige Blockade ist. EIN Knackpunkt, wieso das trotz großer Anstrengung nicht läuft.
      Will ich nicht genug? Ich habe das Gefühl zu wollen. Aber man sagt ja auch, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das heißt ich kann ja eigtnlich nicht wollen, sonst würde es laufen (Aggression richtet sich somit gegen mich). Ich hab' das Gefühl, mich zieht irgendwas zurück. Ich muss irgendetwas herausfinden, lösen. Dann geht es weiter.
      Aber ich weiß nicht was, ich weiß nicht wie, ich weiß nicht weiter.

      Any ideas? Habt ihr es schonmal geschafft, solche Blockaden zu lösen? Wie?

      Ich krieg hier gerade absolut keine Luft mehr. :crying blue:

      Gruß,
      Esmeralda
      Hallo Esmeralda,

      Ich sehe deine Situation und kann dazu nur sagen das es ein streßbedingtes sympthom sein kann das du dich so mies fühlst.
      Wenn ich mal nicht weiter weis und es keinen Ausweg aus diesem Teufelskreis gibt dann erinnere ich mich meistens an die schönen Zeiten und tröste mich mit dem Gedanken das alles irgentwann ein Ende hat auch dein Problem.
      Aber womit kann ich dir jetzt helfen. Ein Abitur ist viel Streß glaube ich auch wenn jetzt gerade Ferien gewesen sind heist es noch lange nicht das das den Streß abgebaut hat.
      Ich bin der meinung jeder sollte eine eigenen Weg zur Streßbewältigung finden vorschläge dazu wirken meistens nicht so gut wie die eigene Methode.
      Aber vieleicht liegts ja nicht nur am Streß? Hast du denn auch jemanden mit dem du dich austauschen kannst mit dem du reden kannst?
      Ich meine Freunde oder Verwandte in deiner nähe ein meist sehr bedrückendes Gefühl bekomt man durch Einsamkeit musst du wissen!
      Jedenfalls nicht den Kopf hängen lassen kleine. :whistling:
      Und zu guter letzt bleibt einem immer noch die Gegenwart die man frei gestalten kann und vieleicht nicht zu viel an den Instinkten haften bleiben wie vieleicht so viele Menschen es tun in diesem Augenblick und sich ihrer Situation bewusst werden und mit ihr nicht zufrieden sind und verzweifeln und sich selbst unter druck zu setzten hat auch noch nie sehr viel gebracht, man muss ja nicht immer wie eine Maschiene funktionieren oder meint ihr nicht auch? :S

      Ich hoffe ich war dir wenigstens eine kleine Hilfe Esmeralda

      Gruß Thorsten
      Hallo Thorsten,

      danke für deine schnelle Antwort.
      Ich geb dir in einigen Punkten Recht, werde aber heute Abend genauer drauf eingehen.
      Als ich das gelesen habe wurde mir bewusst, dass ich das gerade brauche, um mich zu weinen und getröstet werden. Wahrscheinlich weil ich echt so viel geschluckt habe in den letzten 6 Jahren und die Schule für mich so viel bedeutet hat. Und ich mir nie hätte träumen lassen, dass ich mal so dastehe, wie ich es jetzt der Fall ist.
      Das tut weh und deswegen bin ich auch so verzweifelt. Wenn für mich nicht so viel auf dem Spiel stünde, dann fiele es mir leichter in die andere Richtung zu gehen. Einen anderen Standpunkt einzzunehmen und loszulassen.
      Ich merke, wie da gerade was in Gang kommt. Ich werd in der Schule erstmal die Beratungslehrerin aufsuchen und mir einen Termin holen...

      Gruß
      Hallo nochmal,

      ich bin nach einem langen, hilfreichen Gespräch inzwischen wieder ruhiger, gelassener, hoffnungsvoller.

      Leprechaun schrieb:

      Ich sehe deine Situation und kann dazu nur sagen das es ein streßbedingtes sympthom sein kann das du dich so mies fühlst.

      Jain. Stress gibt mir dann einfach den Rest und überdimensioniert die Verzweiflung, bis ich an einen Punkt komme, indem für mich alles crasht und der war heute morgen.
      Gewisse (akute) Problematiken bestehen schon vorher und über den Stress hinaus/davon unabhängig.

      Mit der Isolation magst du auch Recht haben, Leprechaun, aber wieder nur zum Teil.
      Ich bin nicht ganz isoliert, es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag mit niemandem spreche. aber ich ziehe mich stark zurück und soziale Kontakte fallen einfach gerade schwer.
      Am schlimmste ist, glaube ich, die gefühlte Einsamkeit.

      Leprechaun schrieb:

      Und zu guter letzt bleibt einem immer noch die Gegenwart die man frei gestalten kann und vieleicht nicht zu viel an den Instinkten haften bleiben wie vieleicht so viele Menschen es tun in diesem Augenblick und sich ihrer Situation bewusst werden und mit ihr nicht zufrieden sind und verzweifeln

      Was meinst du mit Instinkten? Meinst du die Emotionen, denen man mit Rationalität begegnen kann?

      Ich weiß, dass mich unter Druck setzen fertig macht, aber ohne Druck schaffe ich auch nichts. Ich versumpfe. Und ich komme nicht darum herum, bestimmte Dinge bis zu einem gewissen Ultimatum fertig haben zu müssen.
      Hat jemand einen Tipp, wie das auch ohne Druck gehen könnte?

      Es geht mir hier um's funktionieren. Ich muss funktionieren, ansonsten kann ich gleich aufgeben. Ich kann nicht erwarten, dass es mir plötzlich konstant okay geht und ich alles ungezwungen und mit Leichtigkeit und Disziplin schaffe. Es geht mir schon in schwächeren und stärkeren Abstufungen das ganze Schuljahr so. Die Lehrer sind geduldig und stehn hinter mir, aber irgendwann muss ich eben auch meine Leistung erbringen.

      Habt ihr vielleicht noch kleine Ratschläge fürs Lernen trotz Konzentrationsmangel, für das Struktur geben (nicht was ich machen kann, eher wie ich es machen kann dass ich meine Maßnahmen auch kontinuierlich anzuwenden.).
      Ich muss jetzt irgendwie weitermachen und das schaffen, was geht. Was nicht geht, geht einfch nicht.
      (Radikale Akzeptanz lässt grüßen :blaues Grinsen: )

      Ich weiß gerade gar nicht, wieso ich es hier im Triggerbereich gepostet hab. Es kam mir heute morgen so schlimm vor. Vielleicht wäre es im Bereich Depression besser aufgehoben gewesen...

      Vielleicht mag sich ja noch jemand in irgendeiner Art und Weise äußern.
      Liebe Grüße,
      Esmeralda
      Hallo Esmeralda.

      Ich würde auch sagen, dass du dich nicht so unter Druck setzen darfst.

      Esmeralda schrieb:

      Aber man sagt ja auch, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das heißt ich kann ja eigtnlich nicht wollen, sonst würde es laufen [...]

      Weißt du, der Wille mag vielleicht da sein, aber manchmal ist der Weg trotzdem verstellt. Nur weil man gerade will, muss es nicht sofort klappen - auch der Wille muss sich an etwas beweisen, muss Situationen lösen. Man maschiert nicht einfach locker und lässig einen Trampelpfad entlang, nur weil man Will, denn es liegen ja trotzdem Äste oder Steine im Weg, um die man herum muss und das kostet Zeit.
      Das Sprichwort besagt ja eigentlich nur, dass man es am Ende gepackt haben wird, aber nicht, wie man das Ziel wirklich erreicht ;)

      Ich muss jetzt irgendwie weitermachen und das schaffen, was geht. Was nicht geht, geht einfch nicht.
      (Radikale Akzeptanz lässt grüßen :blaues Grinsen: )

      Das finde ich schonmal den besten Ansatz um seinen Maßnahmen auch treu zu bleiben. Außerdem finde ich es wichtig sich Pausen zu erlauben und zu gönnen (wichtiger noch als das Erlauben!).
      Und wenn man einen kleinen Perfektionisten hat, würde ich den ganz gezielt mal in die hinterste Ecke locken und ihm eine andere Beschäftigung geben, als Druck aufzubauen und Anforderungen zu stellen, die vielleicht gerade eben nicht möglich sind. Sprich: etwas rationaler rangehen und sich auch die ein oder andere Schwäche hier und da eingestehen und mit einem Schulterzucken zur Kenntnis nehmen.

      Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg in deinem letzten Schuljahr und selbst wenn es nicht so klappt, wie du es möchtest, wirst du schon einen Weg finden. Ich finde es jedenfalls gut, dass du den Schritt zur Beratungslehrerin gemacht hast. Es ist auch wichtig sich nicht ins Abseits zu stellen und zu warten, was passiert. (Meiner Erfahrung nach sind auch B(oder auch C und D)-Pläne wichtig, falls es hart auf hart kommt und es wirklich nicht klappt. Du hast _immer_ Alternativen in deinem Leben und es tut gut sie zu kennen, denn das nimmt den Druck es sofort alles packen zu müssen.)

      klirr
      Hallo nochmal,
      Esmeralda da kann ich klirr nur zustimmen ein Weg ist nicht immer gerade und erst recht nicht frei von Hindernissen die kunst den Weg zu gehn der für einen selbst der richtige erscheint hängt meistens nicht davon ab ob man ihn gehen will oft ist es reiner Zufall der einen dazu treibt mal einen anderen Weg einzuschlagen oder mal rein aus Planung und Wille. Es gibt soviele möglichkeiten seine Wege zu beschreiten doch wenn man immer alleine geht bleibt einem nicht viel übrig ausser sich immer selbst zu motivieren und ich nehme sehr stark an das diese Motivation aus eigener Tasche sich auch mal erschöpfen kann.
      Ich denke dir hat das Gespräch auch sehr gut getan mit jemand Kompetenten der sich auf dem Gebiet auch auskennt dennoch liegt es an jedem selbst ob man alleine durchs Leben geht oder den Versuch wagt und vieleicht dabei auch mal "hinfällt" und das sollte ich mir selber hinter die Ohren schreiben. Zu guter letzt was uns nicht *mbr*ngt macht uns nur stärker. Lass dir nichts gefallen auch nicht von dir selber aber handle mit bedacht denn wer möchte sich schon selbst verärgern :huh:

      Zitat: Leprechaun. vieleicht nicht zu viel an den Instinkten haften bleiben wie vieleicht so viele Menschen es tun in diesem Augenblick und sich ihrer Situation bewusst werden und mit ihr nicht zufrieden sind und verzweifeln.

      Damit meine ich so wie ich es oft getan habe sich selbst fertig machen mit den "Gedanken", der jetzigen Situation (meist alleine) und dazu kommt dann noch die Ungewissheit was als nächstes passiert, sich einfach treiben lassen von seinen Emotionen. Dazu habe ich auch etwas verlinkt im Forum was auf die "Natur" der deutschen anstößt! hier nocheinmal der Link vieleicht hilft es euch ja auch zu wissen warum man so ist und vieleicht findet man sich in solchen Texten wieder und lesen kann eine sehr entspannende Methode sein Streß abzubauen je nach dem was man ließt. nibelungenlied-gesellschaft.de/index.html
      Gruß Thorsten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Leprechaun“ ()

      hey esmeralda!

      also ich kann den andren hier nur zustimmen=)!
      sie haben dir sehr gute tipps gegeben und ich hoffe sie helfen dir!

      ich kenn das mit dem druck, das ständige funktioneren müssen etc nur allzu gut...ich befinde mich jetzt gerade in derselben situation...
      ein rießiger berg, der nicht aufzuhören scheint..

      wenn du dir selbst druck machst, hilft es denn im endeffekt?manche leute arbeiten unter druck besser , und andere klönnen damit eben nicht so gut umgehen...wenn du es nicht kannst, versuch vl alles etwas gelassener zu sehen, damit mein ich jz niht das du alles schleifen lassen sollst, aber wenn es jetzt eben mal keine 3 wird, dann wird es eben keine...ich hab selbst nur gemerkt, was passieren kann wenn man sich ständig und immer nur druck macht...irgwann ging bei mir gar nix mehr, und das zu aktzeptieren, war nicht so einfach...

      ich schleppe mich nun auch immer so halb durch den tag, versuche alles irgwie zu schaffen..wenn das dann in die hose geht, ist die verweiflung die ohnehin besteht wieder rießig...mir helfen oft pläne, die ich versuche abzuarbeiten, damit ich etwas mehr überblick und strutkur hab..
      hättest du denn jem. dem du dich anvertrauen könntest? denke das so etwas auch oft sehr hilfreich sein kann...denn es klingt schon so als seist du ziehmlich überfordert :/...

      tut mir leid, weiß das war jz sicher nicht die größte hilfe, aber ich kann dir nur sagen, ich weiß genau wie du dich fühlst...ich versuche auch immer alles hinzubekommen, egal wie..

      ich hoffe, du findest den weg, u das mit der schule klappt!
      ansonsten,hey ich hab heuer auch wiederholt, und es war gar nicht so schlimm wie ich mir gedacht hab ;)!

      glg inas
      ~just believe~~*
      Hallo und vielen Dank für die Antworten!

      klirr schrieb:

      Man maschiert nicht einfach locker und lässig einen Trampelpfad entlang, nur weil man Will, denn es liegen ja trotzdem Äste oder Steine im Weg, um die man herum muss und das kostet Zeit.

      ...und Nerven. Ja, klirr, du hast Recht.
      Und ich glaube auch, dass ich es am Ende irgendwie schaffen werde.
      Auch das was du sonst noch geschrieben hast hat sehr geholfen.
      Ich glaube ein paar Sätze werde ich mir noch auf bunte Zettel schreiben, um sie mir einfach nochmal vor Augen zu halten. Meine Wohnung ist sowieso schon voller Zettel und ich finde es hilft von der rationalen Erkenntnis zur Verinnerlichung und Gewissheit zu kommen. (=

      klirr schrieb:

      (Meiner Erfahrung nach sind auch B(oder auch C und D)-Pläne wichtig, falls es hart auf hart kommt und es wirklich nicht klappt. Du hast _immer_ Alternativen in deinem Leben und es tut gut sie zu kennen, denn das nimmt den Druck es sofort alles packen zu müssen.)

      Ja. Nur ist mir gerade klar geworden, dass es nicht die Alternativen an sich sind, die fehlen, sonder meine "Bereitschaft" mich darauf einzulassen.
      Das fängt bei ganz banalen Dingen an. Ich plane meinen Tag. Ich setze mir schriftlich realistische Ziele. Denke jedoch gleichzeitig, dass ich noch XY und PQ schaffen muss. Was natürlich maßlos überzogen ist.
      Somit programmiere ich von vorneherein schon Misserfolge.
      Das geht dann mit den Möglichkeiten weiter. Es bleibt mir momentan nur, den Fokus auf den Umgang an sich zu legen, denn um das endgültig zu lösen müsste ich das Probleim bei der Wurzel packen.
      Ergo versuchen sich über jedes kleine bisschen Fortschritt "einzeln" zu freuen?

      Leprechaun schrieb:

      sich einfach treiben lassen von seinen Emotionen

      Jetzt wird klarer was du gemeint hast, Thorsten. Und da kann ich dir zustimmen.

      inas schrieb:

      ich schleppe mich nun auch immer so halb durch den tag, versuche alles irgwie zu schaffen..wenn das dann in die hose geht, ist die verweiflung die ohnehin besteht wieder rießig...mir helfen oft pläne, die ich versuche abzuarbeiten, damit ich etwas mehr überblick und strutkur hab..
      hättest du denn jem. dem du dich anvertrauen könntest? denke das so etwas auch oft sehr hilfreich sein kann...denn es klingt schon so als seist du ziehmlich überfordert :/...

      ich habe Pläne (Wochenplan, Lernplan, Aufräumplan), aber die scheitern dann, wenn ich zB durch Schlafstörungen und Anspannung total durch den Wind bin. Oder sie gar nicht erst erstelle.. :thinking blue:
      Ich nehme es mir zu Herzen, denn du hast prinzipiell Recht.
      Ich habe jetzt auch regelmäßige Termine bei der Beratungslehrerin. Ist, denke ich, gerade notwendig, meine Therapie hat vor den Ferien erst aufgehört, ich brauche aber zumindest im Moment noch ein bisschen Unterstützung. Und bei ihr bin ich an der richtige Stelle, sie kennt mich auch schon lange.
      Fand ich gut, dass das jetzt so geklappt hat.
      Überfordert, ja. Und das wird sich erstmal auch nicht ändern, es geht um das Hinkriegen, das Funktionieren an sich.

      Ich denke ich muss auch einfach lernen mich durchzubeißen ohne zu crashen, aber wenn ich so darüber nachdenke bringt eigentlich der Crash an sich wieder einen Perspektivenwechsel. Wie könnte ich gleich konstruktiv rangehen? Denn die äußeren Umstände verändern sich ja nicht, nur innerlich verändert sich viel.

      Krinzi, deine Tips helfen generell gegen Depressionen. Es geht aber eher darum, wie ich unter solchen Umständen Leistung erbringen kann. ;)
      Und meine Therapie ist wie gesagt gerade erst beendet.

      So far
      Esme
      habe die hoffnung schon fast aufgeben auf bessrung trotz beratungs tabs arbeit und soweiter gehts bei mir nur berab .
      Mein nebenjoib ist kräfte raubender als meine volzeitstelle .

      therapie r nächstes jahr was ist wens nix nutzt.


      das mit innere lerre usw oder weiterleben oder nicht kenne ich sehr gut .
      Zusätzlich noch selbst hasss angst vor zurückweisung und teilweise schon vor anderen leuten.