Hallo alle miteinander 
Ich war schon ein Weilchen nicht mehr hier, doch trage ich im Moment ein Thema mit mir rum, das ich wohl am ehesten hier im Forum ansprechen kann.
Und zwar geht es, wie der Titel schon sagt, um Winterdepressionen.
Vielleicht erstmal kurz etwas zu meiner Person:
Ich litt jahrelang an SVV seit ich 11 war, war mehrmals stationär in einer Klinik, habe 2 Jahre Therapie gemacht, die Schule abgebrochen und bin nun aber seit mehr als einem Jahr stabil, clean was SVV angeht und nehme auch keine Medis mehr.
Ich habe seit September nochmal mit der Schule angefangen, hole mein Abi nach und schreibe nur Noten zwischen 1-2.
Ich bin sehr glücklich, dass ich wieder eine Aufgabe habe, die mich beschäftigt und bei der ich auch wirklich Erfolgserlebnisse habe.
Privat läuft auch alles super.
An sich habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich überlastet wäre. Mir geht es also eigentlich wirklich gut.
Mein Problem ist nun allerdings:
Ich habe seit etwa 3-4 Wochen gelegentlich starke Stimmungsschwankungen.
Heißt etwa 1 mal die Woche sitze ich da und fange plötzlich an zu heulen, fühle mich total frustriert, wütend, aggressiv und auch traurig.
Ich würde das nun auf die Jahreszeit schieben, da mir sonst nichts anderes diesbezüglich einfällt.
An sich würde es mich wahrscheinlich nichtmal sonderlich groß stören, wenn es bei diesen Stimmungsschwankungen allein bliebe.
Allerdings habe ich plötzlich nach mehr als 1,5 Jahren wieder das starke Bedürfnis mich in diesen Situationen zu v*rl*tz*n.
Und das erschreckt mich, da ich das absolut nicht möchte.
Bis jetzt hab ich es auch nicht gemacht, ich glaube auch nicht, dass ich es nochmal machen werde, da ich einen erneuten Einbruch absolut nicht riskieren möchte.
Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich davon weggekommen bin und weiß was ich mir antun würde, wenn ich es wieder anfangen würde.
Meine Frage an euch wäre jetzt allgemein wie es euch so ergeht mit dem Winter.
Hat vielleicht auch speziell jemand, der schon eine Weile clean/stabil ist diese Probleme im Winter?
Hat irgendwer Tipps was man allgemein tun kann um dieser zusätzlichen psychischen Belastung im Winter entgegen zu wirken?
Ich mache mir halt auch etwas Sorgen wegen der Vorbelastung, da ich ja "erst" seit etwa 1-2 Jahren wieder wirklich stabil bin und eben wegen der Vorgeschichte mit dem SVV etc .___.
Was ich bis jetzt gefunden habe gegen Winterdepressionen wäre folgendes:
- Viel rausgehn, wenn es noch hell ist.
Leider muss ich ziemlich früh aus dem Haus, meist wenn es noch dunkel ist und komme erst spät nachmittags heim oder wenn es schon dunkel ist.
Da ich auch viel lernen muss, sitze ich nach der Schule auch unter der Woche viel zuhause nach der Schule.
Wir haben daheim zwar ein Solarium, was sicher auch nicht schlecht wäre aufgrund der UV Strahlen, allerdings soll ich das nicht benutzen, da ich Hautprobleme habe und der Hautarzt meinte, das sei schädlich in meinem Fall x-x"
Allerdings habe ich mir vorgenommen am Wochenende spazieren zu gehen (auch wenns scheiß kalt is >_<)
Ich habe gestern allerdings etwas von einer speziellen Lichttherapie bei Winterdepressionen gelesen, hat da jemand Erfahrung?
- Viel Obst essen, wegen der Vitamine.
Würde ich liebend gern, habe aber eine Fructoseintoleranz, heißt ich vertrage Fruchtzucker sehr, sehr schlecht und somit fallen die meisten Früchte ziemlich weg...
- Mit Freunden was unternehmen, nicht allein zuhause sitzen.
Mache ich bereits jeden Mittwoch und am Wochenende.
- Auf richtige Ernährung und genügend Schlaf achten.
Tue ich soweit wie möglich.
- Sport machen.
Jeden Sonntag Tanztraining.
Ich würde mich wirklich über eure Erfahrungen und vielleicht auch sonstige Ratschläge freuen :3
Ganz, ganz liebe Grüße und viel Kraft,
Hikari
Ich war schon ein Weilchen nicht mehr hier, doch trage ich im Moment ein Thema mit mir rum, das ich wohl am ehesten hier im Forum ansprechen kann.
Und zwar geht es, wie der Titel schon sagt, um Winterdepressionen.
Vielleicht erstmal kurz etwas zu meiner Person:
Ich litt jahrelang an SVV seit ich 11 war, war mehrmals stationär in einer Klinik, habe 2 Jahre Therapie gemacht, die Schule abgebrochen und bin nun aber seit mehr als einem Jahr stabil, clean was SVV angeht und nehme auch keine Medis mehr.
Ich habe seit September nochmal mit der Schule angefangen, hole mein Abi nach und schreibe nur Noten zwischen 1-2.
Ich bin sehr glücklich, dass ich wieder eine Aufgabe habe, die mich beschäftigt und bei der ich auch wirklich Erfolgserlebnisse habe.
Privat läuft auch alles super.
An sich habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich überlastet wäre. Mir geht es also eigentlich wirklich gut.
Mein Problem ist nun allerdings:
Ich habe seit etwa 3-4 Wochen gelegentlich starke Stimmungsschwankungen.
Heißt etwa 1 mal die Woche sitze ich da und fange plötzlich an zu heulen, fühle mich total frustriert, wütend, aggressiv und auch traurig.
Ich würde das nun auf die Jahreszeit schieben, da mir sonst nichts anderes diesbezüglich einfällt.
An sich würde es mich wahrscheinlich nichtmal sonderlich groß stören, wenn es bei diesen Stimmungsschwankungen allein bliebe.
Allerdings habe ich plötzlich nach mehr als 1,5 Jahren wieder das starke Bedürfnis mich in diesen Situationen zu v*rl*tz*n.
Und das erschreckt mich, da ich das absolut nicht möchte.
Bis jetzt hab ich es auch nicht gemacht, ich glaube auch nicht, dass ich es nochmal machen werde, da ich einen erneuten Einbruch absolut nicht riskieren möchte.
Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich davon weggekommen bin und weiß was ich mir antun würde, wenn ich es wieder anfangen würde.
Meine Frage an euch wäre jetzt allgemein wie es euch so ergeht mit dem Winter.
Hat vielleicht auch speziell jemand, der schon eine Weile clean/stabil ist diese Probleme im Winter?
Hat irgendwer Tipps was man allgemein tun kann um dieser zusätzlichen psychischen Belastung im Winter entgegen zu wirken?
Ich mache mir halt auch etwas Sorgen wegen der Vorbelastung, da ich ja "erst" seit etwa 1-2 Jahren wieder wirklich stabil bin und eben wegen der Vorgeschichte mit dem SVV etc .___.
Was ich bis jetzt gefunden habe gegen Winterdepressionen wäre folgendes:
- Viel rausgehn, wenn es noch hell ist.
Leider muss ich ziemlich früh aus dem Haus, meist wenn es noch dunkel ist und komme erst spät nachmittags heim oder wenn es schon dunkel ist.
Da ich auch viel lernen muss, sitze ich nach der Schule auch unter der Woche viel zuhause nach der Schule.
Wir haben daheim zwar ein Solarium, was sicher auch nicht schlecht wäre aufgrund der UV Strahlen, allerdings soll ich das nicht benutzen, da ich Hautprobleme habe und der Hautarzt meinte, das sei schädlich in meinem Fall x-x"
Allerdings habe ich mir vorgenommen am Wochenende spazieren zu gehen (auch wenns scheiß kalt is >_<)
Ich habe gestern allerdings etwas von einer speziellen Lichttherapie bei Winterdepressionen gelesen, hat da jemand Erfahrung?
- Viel Obst essen, wegen der Vitamine.
Würde ich liebend gern, habe aber eine Fructoseintoleranz, heißt ich vertrage Fruchtzucker sehr, sehr schlecht und somit fallen die meisten Früchte ziemlich weg...
- Mit Freunden was unternehmen, nicht allein zuhause sitzen.
Mache ich bereits jeden Mittwoch und am Wochenende.
- Auf richtige Ernährung und genügend Schlaf achten.
Tue ich soweit wie möglich.
- Sport machen.
Jeden Sonntag Tanztraining.
Ich würde mich wirklich über eure Erfahrungen und vielleicht auch sonstige Ratschläge freuen :3
Ganz, ganz liebe Grüße und viel Kraft,
Hikari