Hallo ihr Lieben,
mir geht es ein wenig besser und ich habe mich gut in der Tagesklinik eingelebt.
Wir sind nun nach drei Wochen mit der Diagnostik durch und gehen nun richtig alles an. Heißt bei mir z.B. ganz viel Spannungsbögen malen, Achtsamkeitsübungen, Skilltraining, etc...
Nun ist es aber so, dass durch manche Therapien und Gespräche bei mir Bilder von meiner Kindheit hochkommen. Sie verfolgen mich und mir geht es damit sehr schlecht. Dann beomme ich auch sofort den Druck mich zu ver*let*en.
Meine Therapeutin dort hat mir nun aber gesagt, dass sie meine Vergangenheit "zubetonieren" möchte und sich jetzt nur auf Achtsamkeitsübungen, Übungen, damit ich im Alltag besser zurecht komme und Tröstungen meiner "inneren Kinder" konzentrieren möchte. Weil sie merkt, dass mich meine Vergangenheit extrem fertig macht und sie meint, wenn wir das nun aufwühlen geht es mir nur noch schlechter. Sie hat ja aber das Ziel, dass es mir schnell wieder gut geht.
Zudem habe ich bereits in einer zweijährigen Therapie (war vor 5 Jahren zu Ende) alles aufgearbeitet. Ich habe schon über all diese Dinge gesprochen und eigentlich war alles danach wieder im Lot. Nun hat mich aber das Erdbeben und der schnelle Abschied von meiner Gastfamilie in Japan einfach voll aus dem Leben geholt. Dort habe ich das erste Mal gemerkt, wie eine Familie ist und wurde einfach durch ein riesiges Erdbeben, bei dem ich auch noch alleine im obersten Stockwerk eines Hochhauses war, von ihnen getrennt.
Zurück zum Problem:
Ich weiß nicht, ob es wirklich richtig ist die Vergangenheit nicht zu beachten und einfach weiter zu stabilisieren.
Für mich ist das eine schnelle und bestimmt auch gute Hilfe, aber ich weiß nicht inwieweit es auf Dauer Sinn macht.
Allerdings bin ich ja die letzten 5 Jahre auch gut ausgekommen...
Hach ich bin verwirrt und hoffe, dass ich euch nun nicht auch verwirrt habe.
Habt ihr eine Meinung dazu? Oder habt ihr Erfahrungen?
Ich will ja selber schnell gesund werden, aber ist es so wirklich sinnig?
LG, Ballerina
mir geht es ein wenig besser und ich habe mich gut in der Tagesklinik eingelebt.
Wir sind nun nach drei Wochen mit der Diagnostik durch und gehen nun richtig alles an. Heißt bei mir z.B. ganz viel Spannungsbögen malen, Achtsamkeitsübungen, Skilltraining, etc...
Nun ist es aber so, dass durch manche Therapien und Gespräche bei mir Bilder von meiner Kindheit hochkommen. Sie verfolgen mich und mir geht es damit sehr schlecht. Dann beomme ich auch sofort den Druck mich zu ver*let*en.
Meine Therapeutin dort hat mir nun aber gesagt, dass sie meine Vergangenheit "zubetonieren" möchte und sich jetzt nur auf Achtsamkeitsübungen, Übungen, damit ich im Alltag besser zurecht komme und Tröstungen meiner "inneren Kinder" konzentrieren möchte. Weil sie merkt, dass mich meine Vergangenheit extrem fertig macht und sie meint, wenn wir das nun aufwühlen geht es mir nur noch schlechter. Sie hat ja aber das Ziel, dass es mir schnell wieder gut geht.
Zudem habe ich bereits in einer zweijährigen Therapie (war vor 5 Jahren zu Ende) alles aufgearbeitet. Ich habe schon über all diese Dinge gesprochen und eigentlich war alles danach wieder im Lot. Nun hat mich aber das Erdbeben und der schnelle Abschied von meiner Gastfamilie in Japan einfach voll aus dem Leben geholt. Dort habe ich das erste Mal gemerkt, wie eine Familie ist und wurde einfach durch ein riesiges Erdbeben, bei dem ich auch noch alleine im obersten Stockwerk eines Hochhauses war, von ihnen getrennt.
Zurück zum Problem:
Ich weiß nicht, ob es wirklich richtig ist die Vergangenheit nicht zu beachten und einfach weiter zu stabilisieren.
Für mich ist das eine schnelle und bestimmt auch gute Hilfe, aber ich weiß nicht inwieweit es auf Dauer Sinn macht.
Allerdings bin ich ja die letzten 5 Jahre auch gut ausgekommen...
Hach ich bin verwirrt und hoffe, dass ich euch nun nicht auch verwirrt habe.
Habt ihr eine Meinung dazu? Oder habt ihr Erfahrungen?
Ich will ja selber schnell gesund werden, aber ist es so wirklich sinnig?
LG, Ballerina