Hey liebe Leute!
Für die die es nicht wissen, kurz ein paar Infos, um den Text zu verstehen.
Als erstes sollte man wissen, dass die Wurzel meiner Probleme in s*x. M**ssbr**ch in der Kindheit besteht.
Ich bin seit einem Jahr in einer neuen Beziehung. Vorher war ich 2 Jahre weitgehend alleine. Davor hatte ich die Beziehung meines Lebens, 6 Jahre lang und mit ihm bin ich auch ins Saarland gezogen. Doch dieser Mann hat mir das Herz ganz furchtbar zerbrochen und das war das erste Mal in meinem Leben, dass mir das passiert ist. Leider ging es auch nicht kurz und schmerzlos, sondern es zog sich über 2 schreckliche Jahre hin. Hätte ich ihn nicht so abgöttisch geliebt, hätte ich das auch ganz sicher nicht mitgemacht, aber ich war mir einfach sicher, ohne ihn nicht leben zu können.
Dann kam der Tag, wo er urplötzlich von einem auf dem anderen Tag sagte, er liebt mich nicht mehr und ist gegangen.
Dadurch bin ich sehr gezeichnet worden, die innere W*nd* ist zwar verheilt, aber es ist eine sehr dicke N*rb* da und die Fähigkeit oder auch der Mut, mich jemals wieder so tief in meine Gefühle fallen zu lassen, so tief zu lieben, scheinen weg zu sein.
Nun ist da ja wieder eine Beziehung, auch mit einem sehr lieben Mann, der sich wirklich um mich kümmert, mir helfen will, aber der einfach nicht wirklich die Fähigleit hat, zu verstehen, denn er kam mit psychischen Problemen noch nie in Berührung.
Mit dem Kopf versteht er vieles, aber nicht mit dem Herzen. Obwohl er sich wirklich bemüht, er ist so lieb und möchte mir so gerne helfen.
Er klammert sehr und ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass er mich viel mehr liebt, als ich ihn. :pinch:
Weil ich es einfach nicht mehr richtig kann, aus der inneren Angst/der schlimmern Erfahrung heraus. Denke ich. Noch einmal würde ich einen solchen schm*rz wie damals echt nicht überstehen.
Naja, und der jetzige Freund nimmt dann leider aus fehlendem Verständnis heraus auch vieles sehr persönlich, was überhaupt nicht so ist, was gar nichts mit ihm persönlich zu tun hat. Da nützt es nichts, wenn ich ihm immer wieder predige, dass es nicht so ist und versuche, ihm die wahren Zusammenhänge zu erklären. In die kann er sich nun mal nicht reinversetzen und selbst wenn er das im Kopf irgendwo kapiert, er fühlt sich trotzdem persönlich betroffen, zurück gewiesen, schuldig etc.
Das ist schon mal das eine Problem. Ich möchte ihn einfach nicht kränken, indem ich ihm sage, dass ich mich durch seine....wie soll ich sagen...."Verrücktheit" nach mir (Klingt vielleicht jetzt eingebildet, ist es aber wirklich nicht) einfach manchmal wahnsinnig einengt fühle.
Und was dem ganzen jetzt noch die Krone aufsetzt, er möchte unbedingt mit mir zusammen ziehen. Davon redet er schon seit wir zusammen sind...
Und er ist einfach so ein Typ, der so viele Dinge persönlich nimmt und dann unheimlich gekränkt ist. Und der auch so schwierige Fragen stellt.
Wenn ich z.B. sagen würde "Ich bin noch nicht so weit", würde er wahrscheinlich antworten "warum, was fehlt dir denn dazu?".
Wenn ich dann sagte "einfach Zeit", würde er wohl sagen "aber was ändert sich dann?" und es wieder nicht verstehen.
Versteht mich nicht falsch, er bemüht sich wirklich Verständnis und Geduld aufzubringen und in vielen Bereichen schafft er das auch. Aber bei mir ist es immer noch so (er wohnt 1,5 Auto-Std. entfernt), dass ich die Tage, die er dann mal zwischendurch nicht hier ist echt brauche. Es engt mich einfach so ein, wenn er ständig hier ist.
Noch dazu geht er nicht mal großartig weg zum arbeiten, da er selbstständig ist und hauptsächlich von daheim aus arbeitet. Bzw. von hier, er hat sich hier auch schon lange ein Arbeitszimmer eingerichtet, sonst könnte er ja nur am WE kommen.
Und ich kann damit irgendwie nicht umgehen. Ich kann jemanden nicht ständig um mich haben, auch wenn ich ihn liebe, das konnte ich auch noch nie.
Verdammt, ich will doch gar nicht so sein. Aber ich war nun mal schon immer so, von der ersten Beziehung an. Schon als Kind habe ich es oft vorgezogen, alleine zu spielen. Und nachdem, was mir in meinem Leben alles passiert ist, vor allem zwischen 2007 und 2009, da ist es noch extremer geworden.
Aber ich möchte ihn auch nicht verlieren!
Ich denke schon, dass ich ihn liebe, aber ich kann es nicht mehr auf dieselbe Weise, wie früher. Wie vor dem schlimmen gebrochenen Herzen. Aber ich empfinde sehr sehr viel für ihn, ich denke, so viel ich eben noch kann. Er tut mir sehr gut, ich habe mit ihm ein sehr starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Und der Gedanke, dass ihm etwas weh tut, tut mir auch sehr weh.
Ich bin ja auch immer froh, wenn er dann nach ein paar Tagen wieder kommt, aber wenn er dann fast 2 Wochen am Stück bleibt, muss ich mich in den letzten Tagen sehr zusammen reißen, weil......ja...hm....weil mir das einfach zu viel ist, mehr kann ich da als Erklärung nicht zu sagen.
Zurzeit ist er in Schweden, geschäftlich und seine Familie dort besuchen (er ist Schwede).
Und er ist seit 2 Tagen weg und kommt SO Abend wieder und ich befürchte, in den paar Tagen werde ich ihn nicht die Bohne vermissen. Das passt doch alles nicht zusammen. :pinch:
Soll das jetzt immer so bleiben, bis ich alt und grau bin?
Geht diese Beziehung auch daran kaputt?
Und alle Folgenden?
Bin ich einfach noch immer nicht beziehungsfähig?
Ich habe schon so viel Thera gemacht, ambulant und stationär. Ich bin gerade wieder auf der Suche, weil ich denke, dass mir nun in meiner jetzigen Lebensphase eine Traumathera am ehesten helfen könnte.
Aber ob ich je beziehungsfähig werde?
Ich mach ja doch alle Männer immer nur unglücklich, enttäusche sie, gebe ihnen viel zu wenig etc.
Und was tu ich nur wegen dem Zusammenziehen, ich fürchte, dann geht erst recht alles kaputt.
Aber ich habe Angst, ihn zu v*rl*tz*n, er würde es megapersönlich nehmen, das weiß ich genau....
Also um es noch mal klar zu formulieren, meine Hauptprobleme sind, hat eine Beziehung, bei der Einer viel mehr liebt, als der Andere überhaupt eine Chance?
Und was tu ich wegen dem ewigen Thema Zusammenziehen?
Ich hoffe, Ihr habt ein paar Meinungen, Ratschläge, Erfahrungen und so für mich.
LG,
Chrissie, unter Druck
Für die die es nicht wissen, kurz ein paar Infos, um den Text zu verstehen.
Als erstes sollte man wissen, dass die Wurzel meiner Probleme in s*x. M**ssbr**ch in der Kindheit besteht.
Ich bin seit einem Jahr in einer neuen Beziehung. Vorher war ich 2 Jahre weitgehend alleine. Davor hatte ich die Beziehung meines Lebens, 6 Jahre lang und mit ihm bin ich auch ins Saarland gezogen. Doch dieser Mann hat mir das Herz ganz furchtbar zerbrochen und das war das erste Mal in meinem Leben, dass mir das passiert ist. Leider ging es auch nicht kurz und schmerzlos, sondern es zog sich über 2 schreckliche Jahre hin. Hätte ich ihn nicht so abgöttisch geliebt, hätte ich das auch ganz sicher nicht mitgemacht, aber ich war mir einfach sicher, ohne ihn nicht leben zu können.
Dann kam der Tag, wo er urplötzlich von einem auf dem anderen Tag sagte, er liebt mich nicht mehr und ist gegangen.
Dadurch bin ich sehr gezeichnet worden, die innere W*nd* ist zwar verheilt, aber es ist eine sehr dicke N*rb* da und die Fähigkeit oder auch der Mut, mich jemals wieder so tief in meine Gefühle fallen zu lassen, so tief zu lieben, scheinen weg zu sein.
Nun ist da ja wieder eine Beziehung, auch mit einem sehr lieben Mann, der sich wirklich um mich kümmert, mir helfen will, aber der einfach nicht wirklich die Fähigleit hat, zu verstehen, denn er kam mit psychischen Problemen noch nie in Berührung.
Mit dem Kopf versteht er vieles, aber nicht mit dem Herzen. Obwohl er sich wirklich bemüht, er ist so lieb und möchte mir so gerne helfen.
Er klammert sehr und ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass er mich viel mehr liebt, als ich ihn. :pinch:
Weil ich es einfach nicht mehr richtig kann, aus der inneren Angst/der schlimmern Erfahrung heraus. Denke ich. Noch einmal würde ich einen solchen schm*rz wie damals echt nicht überstehen.
Naja, und der jetzige Freund nimmt dann leider aus fehlendem Verständnis heraus auch vieles sehr persönlich, was überhaupt nicht so ist, was gar nichts mit ihm persönlich zu tun hat. Da nützt es nichts, wenn ich ihm immer wieder predige, dass es nicht so ist und versuche, ihm die wahren Zusammenhänge zu erklären. In die kann er sich nun mal nicht reinversetzen und selbst wenn er das im Kopf irgendwo kapiert, er fühlt sich trotzdem persönlich betroffen, zurück gewiesen, schuldig etc.
Das ist schon mal das eine Problem. Ich möchte ihn einfach nicht kränken, indem ich ihm sage, dass ich mich durch seine....wie soll ich sagen...."Verrücktheit" nach mir (Klingt vielleicht jetzt eingebildet, ist es aber wirklich nicht) einfach manchmal wahnsinnig einengt fühle.
Und was dem ganzen jetzt noch die Krone aufsetzt, er möchte unbedingt mit mir zusammen ziehen. Davon redet er schon seit wir zusammen sind...
Und er ist einfach so ein Typ, der so viele Dinge persönlich nimmt und dann unheimlich gekränkt ist. Und der auch so schwierige Fragen stellt.
Wenn ich z.B. sagen würde "Ich bin noch nicht so weit", würde er wahrscheinlich antworten "warum, was fehlt dir denn dazu?".
Wenn ich dann sagte "einfach Zeit", würde er wohl sagen "aber was ändert sich dann?" und es wieder nicht verstehen.
Versteht mich nicht falsch, er bemüht sich wirklich Verständnis und Geduld aufzubringen und in vielen Bereichen schafft er das auch. Aber bei mir ist es immer noch so (er wohnt 1,5 Auto-Std. entfernt), dass ich die Tage, die er dann mal zwischendurch nicht hier ist echt brauche. Es engt mich einfach so ein, wenn er ständig hier ist.
Noch dazu geht er nicht mal großartig weg zum arbeiten, da er selbstständig ist und hauptsächlich von daheim aus arbeitet. Bzw. von hier, er hat sich hier auch schon lange ein Arbeitszimmer eingerichtet, sonst könnte er ja nur am WE kommen.
Und ich kann damit irgendwie nicht umgehen. Ich kann jemanden nicht ständig um mich haben, auch wenn ich ihn liebe, das konnte ich auch noch nie.
Verdammt, ich will doch gar nicht so sein. Aber ich war nun mal schon immer so, von der ersten Beziehung an. Schon als Kind habe ich es oft vorgezogen, alleine zu spielen. Und nachdem, was mir in meinem Leben alles passiert ist, vor allem zwischen 2007 und 2009, da ist es noch extremer geworden.
Aber ich möchte ihn auch nicht verlieren!
Ich denke schon, dass ich ihn liebe, aber ich kann es nicht mehr auf dieselbe Weise, wie früher. Wie vor dem schlimmen gebrochenen Herzen. Aber ich empfinde sehr sehr viel für ihn, ich denke, so viel ich eben noch kann. Er tut mir sehr gut, ich habe mit ihm ein sehr starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Und der Gedanke, dass ihm etwas weh tut, tut mir auch sehr weh.
Ich bin ja auch immer froh, wenn er dann nach ein paar Tagen wieder kommt, aber wenn er dann fast 2 Wochen am Stück bleibt, muss ich mich in den letzten Tagen sehr zusammen reißen, weil......ja...hm....weil mir das einfach zu viel ist, mehr kann ich da als Erklärung nicht zu sagen.
Zurzeit ist er in Schweden, geschäftlich und seine Familie dort besuchen (er ist Schwede).
Und er ist seit 2 Tagen weg und kommt SO Abend wieder und ich befürchte, in den paar Tagen werde ich ihn nicht die Bohne vermissen. Das passt doch alles nicht zusammen. :pinch:
Soll das jetzt immer so bleiben, bis ich alt und grau bin?
Geht diese Beziehung auch daran kaputt?
Und alle Folgenden?
Bin ich einfach noch immer nicht beziehungsfähig?
Ich habe schon so viel Thera gemacht, ambulant und stationär. Ich bin gerade wieder auf der Suche, weil ich denke, dass mir nun in meiner jetzigen Lebensphase eine Traumathera am ehesten helfen könnte.
Aber ob ich je beziehungsfähig werde?
Ich mach ja doch alle Männer immer nur unglücklich, enttäusche sie, gebe ihnen viel zu wenig etc.
Und was tu ich nur wegen dem Zusammenziehen, ich fürchte, dann geht erst recht alles kaputt.
Aber ich habe Angst, ihn zu v*rl*tz*n, er würde es megapersönlich nehmen, das weiß ich genau....
Also um es noch mal klar zu formulieren, meine Hauptprobleme sind, hat eine Beziehung, bei der Einer viel mehr liebt, als der Andere überhaupt eine Chance?
Und was tu ich wegen dem ewigen Thema Zusammenziehen?
Ich hoffe, Ihr habt ein paar Meinungen, Ratschläge, Erfahrungen und so für mich.
LG,
Chrissie, unter Druck
"I need a new Direction
Cause I have lost my Way"
- "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -
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