Hi.
Ehrlich gesagt komm ich mir ein bisschen blöd vor bei dem Thema, aber es beschäftigt mich halt ...
Vielleicht könnt ihr da jetzt auch nicht so großartig viel drauf antworten, ... vielleicht aber auch doch ... (ich weiß auch das ihr keine Diagnosen stellt etc. ... ich will auch eigentlich keine Diagnosen hören, ... ach ...)
Ich weiß nicht ich komm mir immer so vor, als würde ich mich ständig viel zu sehr selbst bemitleiden, und als würde es mir eigentlich gar nicht so schlecht gehen ... auf der anderen Seite, ... fehlt da auch irgendwas, oder so; oder nein, es ist noch was offen ...
Naja es geht eigentlich um meine letzte Krankschreibung (und das andere folgt dann im Anschluss).
Ich bin zum Arzt gegangen, weil mich der Stress der letzten beiden Monate einfach überfordert hat (um Weihnachten war ich auch noch krank und konnte mich nicht ausruhehn >_<) ... ich bin dann in den letzten Tagen immer unmotivierter gewesen, obwohl ich sonst eigentlich immer für alles zu motivieren bin, hab am Wochenende gar nichts mehr richtig auf die Reihe bekommen. Und irgendwie hab ich auch gemerkt, wie ich geistig nicht mehr richtig bei der Sache war, ich hab halt gemerkt, wie ich einen Text für meine Ausbildung und die Hand genommen habe und eine Zeitlang nur darauf gestarrt ohne dass sich mein Verstand eingeschalten hätte; also es waren ein paar wenige von diesen Sachen.
Jetzt hab ich mich für diese Woche krank schreiben lassen wegen akuter Belastungsreaktion; was mir auch irgendwie voll gut tut (ich hab die Woche ehrlich gesagt nicht viel gemacht, gestern hab ichs endlich mal geschafft, mich ein bisschen um meine Wohnung zu kümmern) ... einfach mal entspannen, nichts tun ...
gleichzeitig fühle ich mich aber wie der totale Simulant (versuche den Gedanken aber so weit es geht zu verdrängen)
Naja und als ich beim Arzt war, hab ich mir ne Überweisung zum Psychologen geben lassen, aber ... ich denke immer, vielleicht dramatisiere ich nur, vielleicht brauche ich das gar nicht ...
Ich hab halt in seeeehr abgeschwächter Form und mich eigentlich wenig bis gar nicht belastender Weise Denkblockaden, Zwangshandlungen, teils auch eine Tendenz zu Paranoia (das war früher wesentlich schlimmer), wahrscheinlich leichte Flashbacks (die sind nur sehr selten und nur in zwei bestimmten Situationen, die aber so gut wie nie auftreten, wirklich schm*rzhaft ... aber auch verkraftbar ...).
Was mich ein bisschen mehr belastet (aber auch nicht so stark, dass es meinen Alltag sooo krass blockieren würde) sind Ängste, was die Beziehungen zu anderen angeht ... ich hab halt Angst, etwas falsch zu machen, und denke recht schnell, dass jemand mich nicht leiden kann. Innerhalb / um Liebesbeziehungen sind die Ängste stärker ausgeprägt.
Manchmal schl*g* ich mich auch selbst, vielleicht ein bis zwei mal im Monat, manchmal auch gar nicht, das r*tz*n kommt wesentlich seltener vor. Wenn ich mich aus irgendeinem Grund etwas total runterzieht, kommen auch mal S**z*dged*nk*n dazu ... aber das ist auch nur so aller 3 Monate, wenn überhaupt ...
Ich komme mit meinem Alltag immer noch nicht 100 pro klar (es geht schon, aber ... naja ... es könnte besser sein) und habe noch kein ausgeglichenes Verhältnis zwischen schulischer Leistung, Freizeitaktivitäten und Entspannung gefunden ... überhaupt bin ich im Moment eher sehr leistungsorientiert und ziemlich perfektionistisch (habe auch überzogene Ansprüche an mich selbst >_<)
Dazu kommt dass ich eigentlich immer noch Schwierigkeiten habe mit der beruflichen Orientierung ...
Da sind bestimmt noch ein paar andere Sachen, aber ich glaube, das sind erstmal die Wichtigsten.
Ich frag mich halt immer, ob das reicht, um zum Psychologen zu gehn ...
Meine Freunde schaun mich auch immer so an von wegen "Müsstest du das Thema nicht langsam mal verarbeitet haben?" "Du musst doch nicht zum Psychologen!"
was meint ihr ...?
mfg
Juliette
Ehrlich gesagt komm ich mir ein bisschen blöd vor bei dem Thema, aber es beschäftigt mich halt ...
Vielleicht könnt ihr da jetzt auch nicht so großartig viel drauf antworten, ... vielleicht aber auch doch ... (ich weiß auch das ihr keine Diagnosen stellt etc. ... ich will auch eigentlich keine Diagnosen hören, ... ach ...)
Ich weiß nicht ich komm mir immer so vor, als würde ich mich ständig viel zu sehr selbst bemitleiden, und als würde es mir eigentlich gar nicht so schlecht gehen ... auf der anderen Seite, ... fehlt da auch irgendwas, oder so; oder nein, es ist noch was offen ...
Naja es geht eigentlich um meine letzte Krankschreibung (und das andere folgt dann im Anschluss).
Ich bin zum Arzt gegangen, weil mich der Stress der letzten beiden Monate einfach überfordert hat (um Weihnachten war ich auch noch krank und konnte mich nicht ausruhehn >_<) ... ich bin dann in den letzten Tagen immer unmotivierter gewesen, obwohl ich sonst eigentlich immer für alles zu motivieren bin, hab am Wochenende gar nichts mehr richtig auf die Reihe bekommen. Und irgendwie hab ich auch gemerkt, wie ich geistig nicht mehr richtig bei der Sache war, ich hab halt gemerkt, wie ich einen Text für meine Ausbildung und die Hand genommen habe und eine Zeitlang nur darauf gestarrt ohne dass sich mein Verstand eingeschalten hätte; also es waren ein paar wenige von diesen Sachen.
Jetzt hab ich mich für diese Woche krank schreiben lassen wegen akuter Belastungsreaktion; was mir auch irgendwie voll gut tut (ich hab die Woche ehrlich gesagt nicht viel gemacht, gestern hab ichs endlich mal geschafft, mich ein bisschen um meine Wohnung zu kümmern) ... einfach mal entspannen, nichts tun ...
gleichzeitig fühle ich mich aber wie der totale Simulant (versuche den Gedanken aber so weit es geht zu verdrängen)
Naja und als ich beim Arzt war, hab ich mir ne Überweisung zum Psychologen geben lassen, aber ... ich denke immer, vielleicht dramatisiere ich nur, vielleicht brauche ich das gar nicht ...
Ich hab halt in seeeehr abgeschwächter Form und mich eigentlich wenig bis gar nicht belastender Weise Denkblockaden, Zwangshandlungen, teils auch eine Tendenz zu Paranoia (das war früher wesentlich schlimmer), wahrscheinlich leichte Flashbacks (die sind nur sehr selten und nur in zwei bestimmten Situationen, die aber so gut wie nie auftreten, wirklich schm*rzhaft ... aber auch verkraftbar ...).
Was mich ein bisschen mehr belastet (aber auch nicht so stark, dass es meinen Alltag sooo krass blockieren würde) sind Ängste, was die Beziehungen zu anderen angeht ... ich hab halt Angst, etwas falsch zu machen, und denke recht schnell, dass jemand mich nicht leiden kann. Innerhalb / um Liebesbeziehungen sind die Ängste stärker ausgeprägt.
Manchmal schl*g* ich mich auch selbst, vielleicht ein bis zwei mal im Monat, manchmal auch gar nicht, das r*tz*n kommt wesentlich seltener vor. Wenn ich mich aus irgendeinem Grund etwas total runterzieht, kommen auch mal S**z*dged*nk*n dazu ... aber das ist auch nur so aller 3 Monate, wenn überhaupt ...
Ich komme mit meinem Alltag immer noch nicht 100 pro klar (es geht schon, aber ... naja ... es könnte besser sein) und habe noch kein ausgeglichenes Verhältnis zwischen schulischer Leistung, Freizeitaktivitäten und Entspannung gefunden ... überhaupt bin ich im Moment eher sehr leistungsorientiert und ziemlich perfektionistisch (habe auch überzogene Ansprüche an mich selbst >_<)
Dazu kommt dass ich eigentlich immer noch Schwierigkeiten habe mit der beruflichen Orientierung ...
Da sind bestimmt noch ein paar andere Sachen, aber ich glaube, das sind erstmal die Wichtigsten.
Ich frag mich halt immer, ob das reicht, um zum Psychologen zu gehn ...
Meine Freunde schaun mich auch immer so an von wegen "Müsstest du das Thema nicht langsam mal verarbeitet haben?" "Du musst doch nicht zum Psychologen!"
was meint ihr ...?
mfg
Juliette