Hey,
wenn ich nicht wüsste, dass hier einige gute Ideen kommen, würde ich ja weniger Threads eröffnen…
Mir geht’s grad ziemlich bescheiden. Ich stabilisiere mich selbst mit Alkohol und Tabletten und weiß auch, dass das falsch ist, aber anders geht es momentan nicht. Ich werde nicht schreiben, was ich da einwerfe, um niemanden auf Ideen zu bringen (und hoffe, das ist im Forumssinn?), nur bin ich mir sehr sicher, dass mir dieses Medikament niemals ein Arzt verschreiben wird, schon gar nicht so viel, wie ich es bräuchte, da es Abhängigkeitspotenzial hat und ich die Symptome, die damit eigentlich behandelt werden, nicht habe.
Mir graut vor dem Tag, an dem ich nicht mehr dieses Medikament nehmen kann, um über den Arbeitstag zu kommen. Inzwischen sind die Tage, an denen ich etwas genommen habe, meine besten Arbeitstage, dazwischen (und wenn die Wirkung nachlässt) versinke ich in tiefen Depressionen (deren Heftigkeit wahrscheinlich eine Nebenwirkung ist). Momentan empfinde ich die Mischung sehr gute Tage/extrem schlechte Tage besser als dauerhaft mehr oder weniger schlechte Tage – daher kommt ein kompletter Verzicht nicht in Frage.
So, nun endlich zu meiner Frage: Ich war noch nie bei einem Psychiater, aber könnte der mir ein Bedarfsmedikament verschreiben? Gibt es so etwas überhaupt, also eine Art Soforthilfe, um aus einem Absturz wieder nach oben zu kommen, um zumindest weiterarbeiten zu können? Mir passiert es leider sehr oft vor oder bei der Arbeit. Antidepressiva kommen eher nicht infrage, da ich nicht eigentlich depressiv bin. Oder kann ich mit so einem Anliegen auch zum Hausarzt? Oder krieg ich mit so einer Frage gleich den Stempel „die will nur Gute-Laune-Pillen“?
Mir ist alles an Feedback recht, außer Moralpredigten und der Frage, ob ich überhaupt ohne Alkohol und Pillen will (die Antwort darauf wäre simpel: ich muss). Ich weiß, dass es schädlich und u. U. gefährlich ist, was ich da tue, aber momentan geht es definitiv nicht anders.
LG Danesha
wenn ich nicht wüsste, dass hier einige gute Ideen kommen, würde ich ja weniger Threads eröffnen…
Mir geht’s grad ziemlich bescheiden. Ich stabilisiere mich selbst mit Alkohol und Tabletten und weiß auch, dass das falsch ist, aber anders geht es momentan nicht. Ich werde nicht schreiben, was ich da einwerfe, um niemanden auf Ideen zu bringen (und hoffe, das ist im Forumssinn?), nur bin ich mir sehr sicher, dass mir dieses Medikament niemals ein Arzt verschreiben wird, schon gar nicht so viel, wie ich es bräuchte, da es Abhängigkeitspotenzial hat und ich die Symptome, die damit eigentlich behandelt werden, nicht habe.
Mir graut vor dem Tag, an dem ich nicht mehr dieses Medikament nehmen kann, um über den Arbeitstag zu kommen. Inzwischen sind die Tage, an denen ich etwas genommen habe, meine besten Arbeitstage, dazwischen (und wenn die Wirkung nachlässt) versinke ich in tiefen Depressionen (deren Heftigkeit wahrscheinlich eine Nebenwirkung ist). Momentan empfinde ich die Mischung sehr gute Tage/extrem schlechte Tage besser als dauerhaft mehr oder weniger schlechte Tage – daher kommt ein kompletter Verzicht nicht in Frage.
So, nun endlich zu meiner Frage: Ich war noch nie bei einem Psychiater, aber könnte der mir ein Bedarfsmedikament verschreiben? Gibt es so etwas überhaupt, also eine Art Soforthilfe, um aus einem Absturz wieder nach oben zu kommen, um zumindest weiterarbeiten zu können? Mir passiert es leider sehr oft vor oder bei der Arbeit. Antidepressiva kommen eher nicht infrage, da ich nicht eigentlich depressiv bin. Oder kann ich mit so einem Anliegen auch zum Hausarzt? Oder krieg ich mit so einer Frage gleich den Stempel „die will nur Gute-Laune-Pillen“?
Mir ist alles an Feedback recht, außer Moralpredigten und der Frage, ob ich überhaupt ohne Alkohol und Pillen will (die Antwort darauf wäre simpel: ich muss). Ich weiß, dass es schädlich und u. U. gefährlich ist, was ich da tue, aber momentan geht es definitiv nicht anders.
LG Danesha