frage nach medikamenten....

      frage nach medikamenten....

      hallo....
      falls das thema scho irgendwo ist, tuts mir leid, dass ich n neues aufmach...

      nja...ich bin seit ein paar wochen bei einem therapeuten unserer kinder/jungedpsychiatrie. er hat mich neulich am ende der stunde gefragt, ob ich mir vorstellen könnte medis gegen die stimmungstiefs am abend zu nehmen...sagt, dass es natürlich ca. 2 wochen dauert bis das ganze wirkt, etc. ich hab nicht wirklich was geantwortet..nur gemeint, dass ich es nicht weiß, ob ich das will.
      mein freund meinte, dass es ihm schon wichtig wäre, wenn ich medis nehme...einfach, dass es mir besser geht. ich weiß nicht....vor ein paar monaten...da wollt ich unbedingt in irgendeiner weise medikamente nehmen, weil es mir so schlecht ging und ich wollte, dass es besser geht. aber jetzt? ja, abends gehts mir oft schlecht...und seit ich bei dem therapeuten bin hab ich andauernd nen klos im hals, muss mit zimlicher sicherheit bald darauf losheulen, warum weiß ich nicht und fühl mich abends einfach schlecht...bin allein mit meinen gedanken. aber..ich will meine stimmung irgendwie nicht davon abhängigmachen, ob ich medikamente genommen hab oder nicht, andererseits will ich natürlich, dass ich abends nicht total niedergeschl*g*n rumhock.

      ja...was meint ihr? sollt ich es einfach mal damit versuchen oder..? nja....wenn ich so drüber nachdenk...gibts eigentlich ne alternative ?(

      ...grüße...liva
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      Hallo

      Liva schrieb:

      ich will meine stimmung irgendwie nicht davon abhängigmachen, ob ich medikamente genommen hab oder nicht
      Nur dazu also wenn du Medikamenten nehmen solltest, dich dafür entscheidest, bedeutet das sicher nicht, dass alles super ist und so. es hängt immer auch an dir; es kann mit Medis einem gut und schlecht gehen, mal davon abgesehen, dass nicht jedes Medikament für jeden etwas ist, aber auch mit Medikamente hat man mal tiefs, vll. können die Medis diese etwas abfangen, aber sie sind keine W*nd*rheiler.

      Rede doch mal mit einem Arzt darüber, was er dazu sagt, ob er es auch sinnvoll fände, weil ein Arzt hat sicher mehr Erfahrung auf diesem Gebiet.

      Lg
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-

      Hey Liva,

      ich denke, du solltest es mit Medis mal versuchen, wenn dein Therapeut dir das angeboten hat. Natürlich kann es sein, dass das Medikament nicht sofort nach 2 Wochen anschlägt, oder es vielleicht auch das falsche ist und er es dann eventuell umstellt. Aber versuchen kann man es immer.
      Ich nehme selbst seit 7 Wochen ein Antidepressivum, ich muss aber sagen, bei mir hat es nicht angeschl*g*n, aber das heißt ja nichts, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
      Es gibt auch Medikamente, bei denen einfach die Dosis der Tabletten erhöht wird, wenn es nicht anschlägt, oder der Wirkstoff.
      Ich kenne das Stimmungstief besonders am Abend nur zu gut und weiß wie beschissen das ist!
      Ich an deiner Stelle würde es mal ausprobieren, du kannst es dann immer noch absetzen, wenn es Probleme gibt, aber das sollte man nie alleine entscheiden, sondern immer mit dem Therapeuten weil teilweise ziemlich heftige Entzugserscheinungen auftreten können.

      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!

      LG

      hopelessgirl94
      Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert, aber ich weiß, dass sich etwas ändern muss, damit es besser wird!
      eins noch zum hinzufügen, also oft braucht ein Antidepressivum mindestens 6 Wochen um einen wirklichen Effekt zu haben, manche natürlich schneller oder auch mal länger, aber würde mich nicht auf die 2 wochen verlassen. Das erscheint mir doch sehr schnell für ein Antidepressivum.
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-

      ich denke auch, das es wichtig ist zu erwähnen, das die antidepressivas nicht die lösung deiner probleme sind, die sind nämlich immer noch da. ich persönlich habe die erfahrung gemacht, das ich durch die medikamente zwar immer noch depressionen habe, aber diese nicht mehr ganz so schlimm für mich zu ertragen sind, also das die löcher in die ich falle nicht mehr ganz so tief sind sozusagen...
      ich verstehe, das man sich oft dagegen sträubt psychopharmaka zu nehmen, aber ich denke auch, das es einen versuch wert ist! wenn du nach einer gewissen zeit irgendwelche unerwünschten wirkungen feststellst, was deine stimmung oder so betrifft, kannst du die medis immer noch absetzen, aber natürlich nur in absprache mit dem arzt.
      Hallo Liva!

      Vieles nützliche wurde ja schon gesagt, aber ich möchte noch ein paar Dinge anmerken.
      ...du kannst es dann immer noch absetzen, wenn es Probleme gibt, aber das sollte man nie alleine entscheiden, sondern immer mit dem Therapeuten weil teilweise ziemlich heftige Entzugserscheinungen auftreten können.
      Dass man das nie alleine entscheiden sollte, sondern immer in Absprache mit dem Arzt, der das Medikament verschrieben hat, finde ich auch wichtig zu erwähnen. Ich möchte allerdings betonen, dass man von Antidepressiva keine Entzugserscheinungen bekommt, da sie nicht abhängig machen. Wenn man diese Medikamente vorschriftsmäßig ausschleicht, hat man normalerweise keine Probleme. Wenn man sie zu schnell oder gar mit einem Mal absetzt, können Absetzerscheinungen auftreten.
      Beim Absetzen von Antidepressiva können Absetz-Phänomene wie Rebound auftreten. Die Einnahme von Antidepressiva führt jedoch nicht zur Abhängigkeit.

      Zur Verhinderung von Absetzerscheinungen bedient man sich häufig der therapeutischen Methode des Ausschleichens.
      (Quelle: Wikipedia)


      Mir ist das so wichtig, weil es da so viele Menschen gibt, die Angst davor haben, von diesen Medikamenten könne man abhängig werden wie von Valium oder so und sie deshalb konsequent ablehnen. Und dabei kann es gerade während einer Therapie so hilfreich sein, denn sie stabilisieren Dich auch und machen eine Therapie, die ja auch phasenweise mal recht belastend werden kann für Dich viel besser möglich.

      Und ich möchte auch noch - weil der Begriff hier auch fiel - auf den Unterschied zwischen Antidepressiva und Psychopharmaka hinweisen.
      Psychopharmaka ist der Überbegriff für Medikamente, die sich auf die Psyche eines Menschen auswirken.
      Darunter zählt man Antidepressiva, Neuroleptika, Tranquillanzien, Phasenprophylaktika, Psychostimulantien, Halluzinogene und Antidementiva. Und darunter gibt es definitiv Medikamente, die abhängig machen z.B. bestimmte Transquilizer.
      Antidepressiva sind, wie man ja schon sieht, nur eines aus dieser Gruppe. Sie werden hauptsächlich gegen Depressionen, aber auch gegen verschiedenste andere psychische Symptome eingesetzt und machen nicht abhängig!

      Und ich kann Dir auch nur raten, es wenigstens mal zu versuchen, dem Ganzen aber auch eine angemessene Zeit zu geben, damit Du es richtig beurteilen kannst. Wenn das passende Antidepressivum für Dich gefunden wird, kann das wirklich sehr unterstützend und hilfreich sein.
      Es ersetzt definitiv keine Psychotherapie, aber es unterstützt Dich darin.
      Und es ist auch definitiv keine Dauerlösung, sondern für eine Zeit gedacht, in der Du - z.B. durch eine Therapie - psychisch belastet bist und in der es Dir einfach mal schlecht geht.
      Durch die Therapie sollte sich das langfristig bessern und eventuelle Medis dann überflüssig machen.


      LG,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Hallo,

      also zu erst Mal, letztendlich liegt die Entscheidung alleine bei dir und du solltest dich auf gar keine Fall von irgendwem dazu gedrängt fühlen oder überreden lassen, weil du bist diejenige die sich dabei wohl fühlen muss und wenn es bei dir Unwohlsein auslöst, dann solltest du vielleicht auch einfach noch eine Weile warten und in Ruhe darüber nachdenken, ob es den wirklich das Beste ist.

      Okay, kommen wir zu meiner Meinung/Erfahrung, zu erst Mal, ich weiß nicht, was das für Medikamente sind, die du bekommen sollst, aber Antidepressiva brauchen immer eine Weile, bis sie anschl*g*n und wie auch schon gesagt wurde, kann es sein, dass man rum probieren muss, was bei dir anschlagt/für dich am Besten wirkt, ich selber habe vor zwei Jahren Antidepressiva bekommen, auf Grund schwerer Depressionen und Schlafstörungen, ich hatte zu erst ein flüssiges Antidepressiva, das mir (meiner Meinung nach) nichts gebracht hat, ich habe mich nicht anders gefühlt und schon gar nicht besser, dann bin ich Versuchsweise auf ein anderes umgestiegen, dies Mal waren es Tabletten, diese habe ich eine Weile genommen und dann auch eine leichte Veränderung bemerkt, auf Grund meines Umzugs und wechsel vom Therapeuten in eine Klinik wurde dass dann aber abgebr*ch*n (was eigentlich nicht gesund ist und eine Fehlentscheidung von den Leuten in der Klinik war), in den letzten zwei Jahren habe ich dann keine Medikamente mehr genommen und hatte sehr starke Stimmungsschwankungen, tiefe Depressionen, starke Schlafstörungen, etc. weswegen ich jetzt wieder einen Psychiater aufgesucht habe, in der Hoffnung, das mich die Medikamente zumindest etwas stabilisieren und meine Launen soweit im Zaum halten, dass ich mich auf meine Heilung konzentrieren kann, das heißt nicht, dass ich davon ausgehe, dass ich auf ein Mal super gelaunt bin und keine Schwankungen mehr haben werde, jede Nacht schlafen, etc., das wird nicht der Fall sein und das sollte jedem der Medikamente benutzt klar sein, sie können unterstützend wirken, vor allem bei Schlafstörungen können sie sehr nützlich sein, aber sie werden nicht alle deine Probleme lösen, das nur noch Mal allgemein gesagt, außerdem sollten Medikamente (auf jeden Fall in meinen Augen) nie eine Dauer Lösung sein, sondern nur eine Kurzzeit Lösung und meiner Meinung nach auch nur im schlimmsten Falle.

      Bloß weil dein Freund will, dass du Medikamente nimmst ist das, meiner Meinung nach, kein Grund, er wird keine Folgen davon tragen, er läuft nicht Gefahr abhängig zu werden oder sonstiges, das ist dein Körper und deine Entscheidung, wenn du meinst, du packst das auch alleine, dann versuch es, die Medikamente laufen nicht davon, wenn es nicht funktioniert und/oder schlechter werden sollte kannst du immer noch mit Medikamenten Anfangen, wenn du aber der Meinung bist, dass es Abends wirklich so schlimm ist, dass du total Abrutscht und Gefahr läufst nicht wieder hoch zu kommen oder nicht schlafen kannst, dann denke ich, wenn dein Arzt/Psychiater dem zustimmt, kannst du ja Mal Versuchen etwas zu nehmen, damit du schlafen kannst (?) Ich denke dein Therapeut wird dir das nicht einfach so vorgeschl*g*n haben, ich kenne ihn zwar nicht, aber normalerweise haben Therapeuten einen Grund so etwas wie Medikamente vor zu schl*g*n, da dass immer die letzte Lösung sein sollte und vor allem, da du noch keine 18 bist, die wenigsten Psychiater in dem Fall für Medikamente sind.

      Wie schon gesagt, letztendlich ist (und sollte es) alleine deine Entscheidung (sein), lass dich einfach nicht zu irgendwas drängen, nimm dir in Ruhe deine Zeit darüber nach zu denken, rede noch ein Mal mit deinem Therapeuten, such dir einen Psychiater (oder ist er Psychiater?) rede mit ihm darüber und wenn du magst kannst du auch noch ein mal zu deinem Hausarzt/deiner Hausärztin gehen und mit ihm/ihr reden.

      Ich hoffe sehr, dass dir das etwas geholfen hat.

      (Ich habe in meinem Text geschrieben, dass Medikamente abhängig machen können und Nebenwirkungen haben, dazu möchte ich sagen, dass das nicht nur aus meinem Mund kam oder aus irgendeiner Internetquelle, aber du solltest bei sowas sowieso mit einer Fachperson reden und dich (meiner Meinung nach) nicht auf Dinge im Internet stützen oder was andere Personen sagen.)
      "Light up the darkness." - Bob Marley
      hallo zusammen,

      'tschuldige, dass ich erst so spät anrworte...aber danke für eure antworten!

      @The_Butterlfy, Freeclimber:
      vlt versteh ich die antwort einfach nur falsch...aber eure antworten widersprechen sich...in sachen abhängeigkeit...aber, wenn ich das nur falsch verstehe, wie meintest du das mit der abhängigkeit, The_Butterfly?

      und das mit meinem freund....er hat vor nich allzu langer zeit selber medikamente genommen, weiß also um die thematik und auch, wie sich das ganze auswirken kann...aber er bekommt das ja immer mit, zwar bis jetzt nur einmal 'live' aber er weiß, wie sehr ich drunter leide und dass ich es eben versuchen sollte, damit ich wenigstens vorübergehend aufm damm bin..auch, weil ich seit ich da hingehe...wesentlich instabiler bin, als ich es vorher war.
      und..noch ne allgemeine frage: braucht der therapeut bzw. halt der arzt die einwilligung der eltern in sachen medis?...meine eltern wissen, dass ich da hingehen und auch (fast komplett) warum, wieso, weshalb....aber ich weiß nich genau, ob..hm, wie soll ich das sagen....nich, dass sie nich wollen, dass es aufwärts geht aber...es ist halt doch dieses "BÄM! medikamente...dass muss ja so richtig heftig sein" (dieser gedanke is es ja auch, der mich...n bisschen abschreckt)...sie bekommen das auch nicht mit, wenns abends rapide bergab geht...und ich denke mal, dass sie das vlt nich so wirklich nachvollziehen können, warum auf einmal medis..
      und...dass ich das hier reinschreibe und in die runde frage..ist ja, weil ich mir bei dem thema so unsicher bin, weil ich ja selber überhaupt keine Ahnung hab, wie das ist. ich hätt auch nicht, wenn 7 von 10 leute gesagt hätten "nimm die medis!" sofort welche genommen, nur weil eben ein großteil das sagt...andersrum genauso...also....quasi ein...andere-meinungen-einholen, erfahrungen...was auch immer..
      nja...
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      Jetzt verstehe ich Dich nicht so ganz, sorry.
      Also meinst Du das so, dass die Antwort von Butterfly und meine sich gegenseitig widersprechen?
      Oder meinst Du, dass wir uns in unseren eigenen Antworten selbst widersprechen?

      Ich sehe es nicht so, dass wir uns gegenseitig widersprechen. Sie schreibt, Medikamente können abhängig machen und das sehe ich auch so. Ich habe nur gesagt, dass Antidepressiva nicht abhängig machen. Aber andere Medikamente, z.B. Benzodiazepine (wie Valium, Tavor etc.) können abhängig machen. Um mal bei Psychopharmaka zu bleiben, um die es ja sicher geht.
      Ich denke zwar am ehesten, dass der Therapeut dabei an ein Antidepressivum gedacht hat, aber das ist natürlich nur eine Vermutung.
      Und ich sehe es im Übrigen ganz genauso wie Butterfly, dass Du am besten mit einem Fachmenschen darüber sprechen und Dich auf dessen Urteil verlassen solltest. Und letztlich natürlich auf Dein Gefühl, denn es geht ja um Dich, um Deinen Körper und Deine Probleme.

      Es wäre aber auch nicht schlecht, wenn Du uns sagen könntest, um was für Medikamente genau es dabei gehen würde.
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      Hey,

      ja ich weiß, dass das widersprüchlich ist, aber wie schon gesagt, ich kann nur sagen, was ich weis, durch Therapie, Internet, Bücher, Erfahrung und Freunde und das ist, dass Medikamente abhängig machen können, nicht wie z.B. Heroin, aber es sind auch Stoffe, an die der Körper/das Gehirn sich gewöhnen, wenn du z.B. Medikamente fürs schlafen nimmst und die dann abrupt absetzen würdest, kann das erst Recht zu Schlafstörungen führen, auch andere Medikamente, du gewöhnst dich daran sie zu nehmen und wenn du das nicht nach und nach wieder ausschleichst, dann hast du Entzugserscheinungen, wie auch bei anderen Drogen, aber es ist nicht genau das selbe, also ich glaube, wir meinten eigentlich schon das selbe und ich habe mich nur falsch ausgedrückt, tut mir leid, ich hoffe jetzt weißt du was ich meine? :/

      Wenn er selber Erfahrungen hat und das nur gut meint, dann spricht ja auch nichts dagegen, ich möchte nur nicht, dass du dich dazu gezwungen/gedrängt fühlst. Dass es schlimmer geworden ist, seit du in der Therapie bist W*nd*r mich nicht, ist bei mir genau das selbe, es wird sogar nach 2Jahren immer noch schlimmer und ich fühle mich so, als wäre keine Besserung in Sicht, aber ich habe eben sehr viel auf zu arbeiten und das braucht Zeit und vor allem ist da noch sehr, sehr viel, was ich bis jetzt verdränge, durch die Therapie kommt das dann hoch und das ist es, was es so viel schlimmer und schm*rzvoller macht, wie wenn ich es einfach ignorieren würde und das ist vermutlich bei dir im Momenta auch der Fall (?) dass das alles hoch kommt und auf dich "einschlägt" (?)

      Zu der allgemeinen Frage, nein, du brauchst keine Einverständniserklärung deiner Eltern, wenn dir Medikamente vom Arzt verschrieben werden. Und wenn du dich zu unwohl fühlst damit, dann musst du denen das auch nicht erzählen (?) also, ich meine, du hast deinen Arzt/Therapeuten, die sich darum kümmern, dass du gut mit den Medikamenten umgehst und das alles überwachen, deshalb denke ich, es wäre nicht schlimm, wenn du aber so ehrlich sein möchtest und alles, solltest du es vielleicht einfach Versuchen, vielleicht deine Eltern auch mit dem Therapeuten reden lassen, dass er denen das noch ein mal genauer erklären kann (?)

      Nein, schon okay, ich verstehe, dass du dir gerne Erfahrungen/andere Meinungen anhören magst, ich wollte einfach nur sagen, dass ich finde, du solltest die Entscheidung letztendlich alleine treffen, weil du diejenige bist, die damit "leben" muss.

      Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will?

      Wenn du noch weiter Fragen hast oder etwas unklar ist, frag einfach. :)
      "Light up the darkness." - Bob Marley
      @The_Butterfly
      ah okey...ja, ich denk, dass ich jetzt weiß, was du meintest.
      nja....was da bei mir los ist, weiß ich im grunde selber nicht richtig....mein therapeut stellt einfach nur fragen, die ja im grunde auch nicht schwer für mich zu beantworten sind...also...mir kommen jedes mal die tränen, ohne,dass ich weiß was eigentlich los ist...
      ja...das mit den entscheidungen...mit denen hab ichs nicht so^^ und n bisschen schwingt auch die angst mit, dass mich so entscheide, dass ich es hinterher bereue....nuja^^

      @Freeclimber
      das mit der anhängigkeit hatte ich falsch verstanden^^, aber wie oben schon gesagt, inzwischen hab ich meinen fehler erkannt^^ und ja, er meinte antidepressiva. aber er hatte das thema nur kurz angeschnitten und nachdem ich ihm keine antwort gegeben hatte, bzw weder ja noch nein gesagt hab, hat er er es in der stunde auch nicht weiter verfolgt..
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.