Hallo.
Ich stecke innerlich momentan in einem großen Zwiespalt mit mir selbst, wenn es um mein SVV geht. Der eine Teil von mir, der will aufhören. Der sucht eifrig nach einem Therapieplatz, kümmert sich gut um sich, verspricht der halben Welt sich ändern zu wollen und freut sich über jeden Tag, an dem ich mich nicht schn**d*.
Und dann ist da aber diese andere Seite in mir, die das alles nicht einsieht. Die glaubt, sie wird eh niemals einen Therapieplatz kriegen und sie hätte es nicht verdient, das es Menschen gibt, für die dieser Platz dann wichtiger wäre. Dieser Teil will nicht aufhören und sieht am SVV auch keine schlechten Seiten. Am liebsten würde diese Hälfte von mir den ganzen Tag damit verbringen, SVV zu betreiben. Ohne Pausen. Und wenn ich dann Menschen sagen höre, dass das krank wäre oder sonst was. Dann glaube ich ihnen nicht. Und dann sehe ich meine N*rb*n an und finde sie plötzlich schön. Finde sie nicht mehr abstoßend. Dann möchte ich sie der Welt direkt ins Gesicht halten und sagen, dass ich es liebe.
Und genau diese Seite wird in der letzten Zeit immer lauter. Aber mein Verstand sagt mir weiterhin, dass SVV nicht gesund ist und das ich Hilfe brauche. Und auch irgendwo Hilfe will. Aber mein Gefühl (oder was auch immer die andere Seite in mir ist) will das nicht. Die kämpft hart dagegen an. Bringt mich dazu triggernde Videos zu schauen, Texte mit triggernden Inhalten zu lesen oder Bilder zu betrachten, die mich triggern. Und so renne ich den ganzen Tag mit diesem Gedanken an SVV rum und verschwende meine Kraft an einen Kampf gegen mich selbst.
Kann man sich einfach für eine der beiden Seiten entscheiden?
Will mir mein Gefühl sagen, dass ich noch nicht bereit dazu bin, mich in Therapie zu begeben?
Will ich nicht aufhören, weil ich weiter will, dass Menschen sich um mich sorgen/kümmern?
Kann mir jemand Tipp geben oder mir anders helfen.
Liebe Grüße
Teetied
Ich stecke innerlich momentan in einem großen Zwiespalt mit mir selbst, wenn es um mein SVV geht. Der eine Teil von mir, der will aufhören. Der sucht eifrig nach einem Therapieplatz, kümmert sich gut um sich, verspricht der halben Welt sich ändern zu wollen und freut sich über jeden Tag, an dem ich mich nicht schn**d*.
Und dann ist da aber diese andere Seite in mir, die das alles nicht einsieht. Die glaubt, sie wird eh niemals einen Therapieplatz kriegen und sie hätte es nicht verdient, das es Menschen gibt, für die dieser Platz dann wichtiger wäre. Dieser Teil will nicht aufhören und sieht am SVV auch keine schlechten Seiten. Am liebsten würde diese Hälfte von mir den ganzen Tag damit verbringen, SVV zu betreiben. Ohne Pausen. Und wenn ich dann Menschen sagen höre, dass das krank wäre oder sonst was. Dann glaube ich ihnen nicht. Und dann sehe ich meine N*rb*n an und finde sie plötzlich schön. Finde sie nicht mehr abstoßend. Dann möchte ich sie der Welt direkt ins Gesicht halten und sagen, dass ich es liebe.
Und genau diese Seite wird in der letzten Zeit immer lauter. Aber mein Verstand sagt mir weiterhin, dass SVV nicht gesund ist und das ich Hilfe brauche. Und auch irgendwo Hilfe will. Aber mein Gefühl (oder was auch immer die andere Seite in mir ist) will das nicht. Die kämpft hart dagegen an. Bringt mich dazu triggernde Videos zu schauen, Texte mit triggernden Inhalten zu lesen oder Bilder zu betrachten, die mich triggern. Und so renne ich den ganzen Tag mit diesem Gedanken an SVV rum und verschwende meine Kraft an einen Kampf gegen mich selbst.
Kann man sich einfach für eine der beiden Seiten entscheiden?
Will mir mein Gefühl sagen, dass ich noch nicht bereit dazu bin, mich in Therapie zu begeben?
Will ich nicht aufhören, weil ich weiter will, dass Menschen sich um mich sorgen/kümmern?
Kann mir jemand Tipp geben oder mir anders helfen.
Liebe Grüße
Teetied
"I don't feel miserable or angry. I don't feel good or bad. I feel... nothing. Which feels great."
- Gregory House.
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