Glücklich sein als Trigger?!?!

      Glücklich sein als Trigger?!?!

      Hallo erstmal :)

      Musste mich die letzten Tage ein wenig sammeln bevor ich hier die Frage stellen kann weswegen ich mich auch angemeldet habe. Testen, ob ich stark genug bin. Bin zwar 'schon' 1 1/2 Jahre clean, aber der Drang ist im Moment bzw. die letzten Wochen ziemlich stark. Lese hier auch ein wenig mit, aber so richtig schaffe ich es nicht, weils doch schon triggert immer etwas von dem S*V zu lesen...

      Für die Frage muss ich zuerst etwas weiter ausholen. Sorry, falls das etwas länger wird alles : unhappy:

      Vor ungefähr 2 1/2 Monaten hat mein Freund von jetzt auf gleich Schluss gemacht. Wegen ihm hab ich damals aufgehört mit dem v*rl*tz*n. Und wegen ihm hatte ich auch meinen letzten Rückfall (da hatte er sich schon einmal getrennt).
      Es war nie Schluss wegen dem S*V oder weil ich ihn damit erpresst hätte oder ähnliches, immer andere Gründe.
      So, nun bin ich wieder alleine und damit ist auch das Verbot, was ich mir selbst auferlegt habe um ihn nicht zu v*rl*tz*n, zum S*V durch seine Anwesenheit nicht mehr da.
      Heißt, der Drang ist ziemlich stark ziemlich häufig wieder da. Besonders natürlich Abends oder nachts, wenn ich alleine zuhause sitze.
      Warum ich im Moment nicht schn**d*, liegt an dem Sport den ich mache - ich kann da nicht mit einem Verband auftauchen, meine Freundin mit der ich das mache würde fragen.

      Aber ehrlich? Selbst das wird immer dünner, immer fadenscheiniger diese Ausrede...

      So, nun zu meiner Frage. Bzw. dem Grund warum ich so aus dem Gleichgewicht geraten bin das selbst der Sport mich nicht mehr so Recht abhalten kann...
      Letztens war ich glücklich. Den einen Abend war ich glücklich - so glücklich das ich mich unbedingt schn**d*n wollte!
      DAS ist mir noch NIE passiert. Immer war ich unglücklich, fühlte mich alleine, einsam und ungeliebt und ungewollt. Ich war immer wenn ich S*V machte, unglücklich, taub innerlich.
      Letztens jedoch war ich glücklich und wollte es! Ich wollte es so dringend.
      Und ich wusste nicht wie ich dem entkommen konnte. Skills helfen bei mir gar nicht, habe die Jahre schon viele ausprobiert und vor allem was sollte ich tun wenn ich glücklich war?
      Versteht ihr was ich meine?
      Das hat mich so dermaßen aus dem Gleichgewicht gebracht, ich wusste mit dieser Situation, diesem Drang in dieser speziellen Situation nicht umzugehen.
      Ich v*rl*tzt* mich nicht selbst, ich schaffte es irgendwie es nicht zu tun, aber fragt nicht wie.
      Ist sowas jemanden auch schon einmal passiert? Und vor allem, was soll ich dann tun??

      Habe auch ein Vermutung, weiß aber nicht ob es stimmt....
      Vielleicht hat sich ein Teil von mir nur eingeredet glücklich zu sein. Ich vermisse meinen Ex sehr, auch wenn die letzte Zeit nicht so toll mit ihm war. Am liebsten wäre es mir wenn er mich wieder will. Da das aber sehr unwahrscheinlich ist muss ich wohl damit leben ohne ihn leben zu müssen...
      Vielleicht bin ich innerlich doch noch so traurig und verzweifelt das der Drang aus diesem Teil kommt. Das meine Fröhlichkeit (die ich nach außen hin ausstrahle) nur gespielt ist. Das tief innen drin doch noch alles kaputt ist? Das meine Maske der Glücklichkeit den Drang nicht abhalten kann, auch wenn alle anderen negativen Gefühle verdrängt sind?
      Ach, ich rede wirr. Hoffe ihr versteht trotzdem einigermaßen was ich meine : unhappy:
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Hallo DaemonJade,

      das Gefühl, das du beschreibst, kenne ich nur zu gut. Ich habe zwar auch keine genaue Ahnung, warum der Drang kommt, wenn man glücklich ist, aber du bist da nicht alleine. Ich habe mir schon mal überlegt, dass es sein kann, dass z.B. ich mir nicht erlaube, glücklich zu sein oder denke, dass ich es nicht verdient habe, glücklich zu sein. Allerdings ist bei dem zweiten dann auch das Gefühl von Wut vorhanden. Vielleicht ist es auch einfach im Moment ein Gefühl, dass du nicht mehr so gewohnt bist und unterbewusst hast du davor Angst?!
      Es tut mir leid, wenn ich dir nicht helfen kann, aber du bist auf jeden Fall nicht alleine. Vielleicht hilft das ja auch schon ein klein bisschen.
      Liebe Grüße
      Tears
      Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.


      I'll be your little girl forever.
      Danke Tears.
      Alleine schon zu wissen das ich mit diesem Gefühl nicht alleine bin hilft mir.
      Ich lese ja überall nur wie negativ man sich fühlt wenn man sich v*rl*tz*n will... Kenne es selber ja auch nur so und nun kommt der Drang auch wenn ich 'glücklich' bin.
      Das verunsichert mich extrem, weil ich nicht weiß wie ich dagegen vorgehen soll.

      Heute morgen hatte ich wieder so eine Phase... Ich war glücklich, fröhlich und wollte mich unbedingt schn**d*n.
      Ich weiß einfach nicht wie lange ich dagegen angehen kann... Ich möchte nicht nach so 'langer' Zeit der Abstinenz wieder rückfällig werden.
      Aber ich spüre auch jetzt, in diesem Moment wieder, dass der Drang permanent da ist und gegen meine Selbstbeherrschung kämpft.
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Bist du denn in Therapie? Dann könntest du das da ansprechen.
      Ich habe das auch mal mit meiner Therapeutin besprochen und da ist bei mir raus gekommen, dass es immer einen Trigger gab. Auch wenn ich glücklich war und ich gar nicht gemerkt habe, dass mich etwas triggert. Leider weiß ich nicht genau, was man dagegen tun kann. Vielleicht, wenn du mal genau drauf achtest, wann der Druck kommt wenn du glücklich bist, findest du auch einen kleinen Trigger. Kannst die Momente ja auch vielleicht aufschreiben und nachher mal drauf gucken. Vielleicht findest du dann Gemeinsamkeiten, die dich vielleicht triggern und die du dann vermeiden kannst.
      Skills helfen dir nicht hast du geschrieben. Auch nicht lesen oder Fernsehen? Vielleicht etwas spannendes?
      Hast du denn deine Klingen oder anderen "Werkzeuge" noch bei dir in der Nähe? Wenn ja würde es vielleicht schon helfen, die weg zu tun.
      Was ganz wichtiges noch: 1,5 Jahre sind eine lange Zeit (finde ich). Das darfst du nicht vergessen. Aber setz dich damit nicht so unter Druck. Das ist auch nicht so förderlich. Auf jeden Fall hast du meinen Respekt. :thumbsup:
      Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.


      I'll be your little girl forever.
      Nein, ich bin nicht in Therapie.
      Ich denke da seit Jahren schon drüber nach, aber ich finde immer Ausreden mich dahingehend nicht weiter zu informieren.

      Den Vorschlag mit dem aufschreiben finde ich sehr gut. Vielleicht finde ich da wirklich Gemeinsamkeiten... Werde ich jetzt mal angehen. Mal schauen was da raus kommt.

      Mhm... Nicht wirklich. Lesen hilft manchmal, manchmal lindert es den Drang auch nur. Fernsehen gar nicht mehr, ich bin nicht mehr so fixiert auf den Fernseher. Die heutigen Sendungen und Filme langweilen mich nur und lassen mich teils an der Intelligenz der Menschheit zweifeln :P Es ist ja auch immer das gleich mehr oder weniger...

      Ich habe meine Kl*ng*n noch in der Nähe, auch den Rest wie Desinfektionsmittel und Verbandszeug ist am angestammten Platz. Ich sehe das alles nicht, aber natürlich weiß ich wo das alles liegt. Ist ja alles in meinem Zimmer.

      Danke dir für dein Lob :) Ich bin auch sehr froh es so lange geschafft zu haben. Auch wenn es im Moment echt schwer ist zu widerstehen : unhappy:
      Ich versuche einfach nicht daran zu denken. Mir keinen Druck zu machen.

      Aber ich weiß noch wie angewidert ich von mir selbst bei meinem Rückfall letztes Jahr war. Das war heftig, ich habe mich so geschämt, auch bevor ich mich schn*tt und währenddessen. Aber ich konnte nicht aufhören obwohl ich mich selbst so verabscheut habe.
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Meinst du, du würdest es schaffen, die Sachen weg zu tun? Das könnte auch schon viel helfen, weil es dann nicht mehr so einfach ist. Weil jetzt könntest du die Sachen ja quasi einfach nehmen und dich v*rl*tz*n, aber wenn die nicht mehr da sind musst du dir erstmal was überlegen. ;)
      Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.


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      Ich denke schon das ich das schaffen würde.
      Die Dinge sind im Moment, so komisch das auch klingt, überhaupt nicht in meinem Gedanken.
      Der Drang ist zwar da, aber wenn ich jetzt zufällig mal mein Verbandszeug sehe triggert das nicht.

      Ich bin zur Zeit mehr damit beschäftigt den Drang wieder zu bekämpfen. Hatte das ja eine Weile nicht mehr...
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Vielleicht hast du dann zwar noch den Drang dazu, aber die Möglichkeit ist dadurch ja schon etwas eingeschränkt.
      Kannst ja mal versuchen, ob es dich etwas ablenkt, wenn du Hörbücher hörst. Hast du das schon mal ausprobiert?
      Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.


      I'll be your little girl forever.
      Danke klirr für den Hinweis.

      Ich bin gerade dermaßen traurig.
      Meine Freundin mit der ich heute feiern wollte will woanders hin, jetzt sieht es so aus das ich wohl gar nicht dahin fahre weil es sich nicht lohnt. Hat sie mir gestern erzählt, kann auch nirgendswo anders hin : unhappy:
      Nur am heulen gerade, ich kriege gerade so Panik vor der Nacht heute.
      Mir ging es gestern schon übelst beschi****, habe nur geheult und war traurig, depressiv (ohne jetzt zu sagen ich hab Depressionen, ich weiß nicht was ich habe)
      Hatte gestern Nacht auch übelst den Drang.
      Ich habe solche Angst das ich heute rückfällig werde... : unhappy:
      Ich weiß gerade nicht wohin mit mir, mir gehts wie gesagt im Moment eh nicht gut, vermisse meinen Ex, Angst vor der Zukunft und all sowas und nun das.
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Um mal vom reinen 2er-Gespräch weg zu kommen: Ich kenne das auch. Sehr gut sogar. Als wäre in meinem Kopf eine kleine Stimme, die mir verbietet, glücklich zu sein. Es funktioniert wie ein Schalter, der umgelegt wird, vor allem in Situationen mit vielen Menschen... ich kann generell Stimmungen nie lange halten, aber "Glück" oder "Zufriedenheit" scheine ich nicht zu ertragen, irgendwie kollidiert das mit meinem Selbstbild bzw. Selbsthass. Es hilft auch nicht, sich bewusst zu machen, dass jedem "Glück" erlaubt ist - ich BIN nicht JEDER.
      "Ich glaube, wir haben einen kritischen Grad der Übersüßung erreicht."

      - The Day after Tomorrow
      hi zusammen,

      wie wäre es denn mit einem Glückprotokoll fällt mir gerade so ein, und das im Kalender so vermerken mit so Zeichen,

      die Psychologie sagt ja, dass man, und ganz gewiß auch frau, das Glück mehr so im allgm Alltag erlebt und die Glücksforschung in Wirtschaftspsychologie wundert sich darüber, dass es uns Menschen wirtschaftlich, medizinisch, ernährungsbedingt, vieeeel besser geht als vor 100 Jahren, aber warum sind wir dann nicht mehr"" glücklich.

      Na ja ein guter Arbeitsplatz / (Klasse schule) mit netten Menschen scheint eine grosse Rolle zu spielen, gut Büllerbü ist nur ein Buch von Astrid Lindgren, mmh

      aber gut Glücklich sein ist immer nur ein kurzer Moment im leben und im Alltag nur kurz und schleichend, das finde ich normal, oder mensch ist verliebt, aber wann ist mensch denn schon verliebt, oder bekommt ein Baby oder so.....mmh.....

      LG Timo
      Bei mir ist es manchmal so, dass ich nach einem enormen Glücksmoment ziemlich tief Falle. Der Körper schüttet viel Glücksgefühle aus und dann kommt der absacker. Ähnlich wie Traubenzucker und Energie.

      Ist es bei die vielleicht ähnlich? Oder wirklich während des Glücksmomentes?

      Sei behütet...
      Manchmal fühle ich mich so leer,
      so einsam und verlassen wie ein kleiner Fisch im Meer.
      Dann wünschte ich mir nichts sehnlicher als der T*d,
      und immer dann färben sich meine Tränen Rot.
      Wegen was für Dingen bist du denn dann Glücklich?

      In meiner schlimmsten Zeit als ich mich für quasi alles sch*ei*en wollte. Da hatte ich auch Drang wenn ich z.B. glücklich war weil ich heute was gut gemacht hab und wollte mich dann zum belohnen ver*etz*n.
      "It's sad when people you know become people you knew, when you can walk right past someone like they were never a big part of your life, how you used to be able to talk for hours and how now you can barely even look at them. It's sad how times change."
      Also, Taiga hat es wohl am besten getroffen.

      Das sind so Momente in denen ich mich stark fühle, meinen Ex beispielsweise nicht mehr vermisse, ich gute Musik gehört habe und in bester Laune bin. Ich könnte dann quasi alles schaffen vom Gefühl her. Das Leben und die Zukunft macht mir keine Angst mehr.
      Und dann kommt der Drang mich zu v*rl*tz*n.

      Heute auch wieder. Ich war auf der Arbeit, hatte ein Erfolgserlebnis. War froh darüber, das gibt mir Selbstbewusstsein. Und schwupps - schon habe ich mich nach meinen Kl*ng*n gesehnt.
      Ich wollte mich in diesem Moment so gerne v*rl*tz*n.
      Ich will es so sehr im Moment, das macht mir Angst.
      Habe mir vorhin auch vorgenommen, ich sch**ß auf die W*nd*n, ich schn**d* mich heute Abend.
      Ich werde das hoffentlich nicht tun, aber ich merke mehr und mehr wie es mir fast schon 'fehlt'
      Ja, jetzt wo ich es schreibe, merke ich wie wahr das ist... Mir fehlt es :S
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Hey deamonJade :)
      Dein post ist zwar schon ein kleines bisschen her,aber vllt bringt dir meine Antwort ja doch ein bisschen was..
      Also ich selbst kenne das Problem das du beschreibst auch sehr gut und das war bei mir thema in eingen therastunden. Mein thera hatte auch erst die Vermutung bezüglich der Trigger, wir konnten dann aber für einige Situationen Trigger relativ sicher ausschließen, worauf er meinte es ist auch oft so,dass man sich an das unglücklich sein sozusagen gewöhnt hat,es aus eine Schutzmechanismus heraus als normale Situation angenommen hat auch wenn das gefühl selbst unangenehm bleibt. Er meinte in dem Fall käme es dann oft vor dass man unbewusst angst vor dem glücklichsein hat,zum einen weil es etwas ist wss man nichtmehr in dem maß gewohnt ist wie die negativen Gefühle,und zum andern aus Angst vor dem "absturz". Er hat mir das am beispiel eines brunnens erklärt. Wenn man lange zeit bildlich gesprochen in dem brunnen drin ist und nicht rauskann nimmt man das irgendwann als gegeben hin,mag es nicht aber es ist dann eben so,man kann wenigstens nicht noch tiefer fallen.wenn man jetzt aber nach einiger zeit wieder oben ist und auf dem rand hockt,könnte es theoretisch sein dass man wieder in den.brunnen fällt wo man doch gerade erst rausgekommen ist und man muss sich erst wieder an das licht und die geräusche gewöhnen.Und aus eben diesen Ängstenvor dem.unbekannte entsteht dann häufig ein durch das Glücksgefühl ausgelöster Druck.
      Ich soll um dagegen anzukommen mir aufschreiben wann ich glücklih war,wie das glück sich angefühlt hat und warum es richtig war,in dem moment glücklich zu sein.das soll ich mir immer mal wieder durchlesen und auch bewusst vorsagen wenn es mir wieder schlecht geht,und bisher scheint es auch ein wenig zu helfen. Außerdem soll ich mir immer wieder bewusst machen welche konkreten aspekte am glücklich sein gut sind und welche dagegen am unglücklich sein schlecht sind und was für mich evtl ein grund sein könnte unbewusst lieber am schlecht fühlen festzuhalten.
      Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen und meine erklärung war nicht zu wirr^^
      Lg phosphor-engel
      Hello darkness, my old friend, I've come to talk with you again because a vision softly creeping left its seeds while I was sleeping and the vision that was planted in my brain still remains within the sound of silence.
      (Simon and Garfunkel)
      Ja das hat mir geholfen ~Phosphor-Engel~ :)

      Kann natürlich sein das ich mich so sehr an das Unglücklich-sein gewöhnt habe das es 'normal' ist unglücklich zu sein... Ich war natürlich öfters mal glücklich die letzten Jahre, aber die Einsamkeit und die traurigen Gedanken waren immer da. Und spätestens wenn ich alleine war kamen sie immer wieder.
      Naja und bis vor zwei Jahren hab ich mich ja regelmäßig selbst v*rl*tzt, wurde ja immer schlimmer und öfter...
      Und ja, ich habe Angst davor das ich wieder in ein Loch falle.
      Und heute ist so ein Loch-Tag :(
      Mir gehts einfach nur schei**. Traurig, fühle mich taub, leer und einsam.
      Muss auch oft an meinen Ex denken, das er mich bestimmt schon vergessen hat, mich nicht will.
      Das niemand mich will... Das man so jemanden wie mich ja gar nicht mögen kann.
      Solche Gedanken habe ich heute nur :(
      Kann mich auch zu nichts aufraffen :(
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Im Moment bin ich echt am durchdrehen.
      Hatte kurz eine Phase wo es mir gut ging, die Idee einen Psychologen aufzusuchen rückte in weite Ferne... Jetzt bin ich wieder unten, phasenweise, gestern wäre der Jahrestag von meinem ex und mir gewesen.
      Ich hatte gehofft... und wurde natürlich enttäuscht. Natürlich.
      Ich kann einfach nicht loslassen.
      Zum Glück traf ich mich mit einer Freundin, es war echt lustig, wir waren am Ende noch spontan im Kino, war sehr gut. Habe Silver Linings geschaut. Sehr toll der Film ^^

      Aber jetzt bin ich gerade wieder in einem Tief, habe desöfteren das Bedürfnis einfach loszuheulen, wie aus dem Nichts (das hatte ich vorher noch nie, ich heule eigentlich nur mit Grund)
      Und ich will mich so sehr selbst v*rl*tz*n.
      Leider, bzw. glücklicherweise, habe ich eine so starke Barriere dagegen aufgebaut das ich es einfach nicht kann.
      Ich kanns nicht.
      Ich will nicht mehr so unglücklich sein. Will auch nicht mehr an den Ex denken...
      Im Moment ist das ja wohl die Hauptursache meines Unglücklichseins...

      Und dann seh ich gerade auch noch ein triggerndes Bild auf Facebook... Meine Güte, wie kann man sowas posten lassen?
      Message ist gut, aber Bild für Instabile nicht gut...

      Ich bin echt kurz davor das mit dem Psychologen anrufen nochmal in Erwägung zu ziehen... oder das selbst v*rl*tz*n...


      Mit fällt gerade auf, so richtig etwas mit meiner Ausgangsfrage zu tun hat das ja hier nicht, eher eine Art 'Tagebuch'... Darf man das überhaupt innerhalb eines Threads? Bin mir gerade nicht sicher ob ich was in den Regeln dazu gelesen habe (glaube nicht??) Falls es nicht erlaubt ist, werde ich das unterlassen. Nur ein Hinweis wäre gut... Tut nur gut sich das von der Seele zu schreiben...
      ~ Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~
      Hallo DaemonJade,

      um Deine Frage zum "Tagebuch" zu beantworten: Nein.

      Nachlesen kannst Du das ganz simpel in den Regeln unter Löschkriterium 10:
      "Private" Postings ("Knuddel", "Hab dich lieb" etc.) bzw. "An ..."-Beiträge und auch private Unterhaltungen in Threads gehören nicht in ein öffentliches Forum, dafür gibt es Email-Adressen!
      Hierzu zählen ebenfalls Threads, die sich wie Blogeinträge lesen und die nicht wirklich einen Feedbackwunsch des jeweiligen Threaderstellers erkennen lassen. Für solche Zwecke gibt es die Möglichkeit, sich einen Blog zuzulegen.


      Wenn Du Dir mal bei etwas anderem nicht sicher bist, kannst Du ja auch zunächst selbst nochmal in die Regeln schauen, sie sind oben unter dem Banner immer verlinkt.

      Grüße,
      klirr