Hallo
Situation(nicht vollständig, aber hoffentlich recht genau):
Meine Freundin ist 21(Ich 26.) und Studentin. Sie sagt sie hätte sich in
den letzten 2 Jahren 3 mal die Arme g*r*tzt. Jedes mal nach großem
psychischen Druck.
1. Vor ca. 1.5 Jahren(Hab ich selber entdeckt, aber verdrängt ). Zwischen
uns lief es so lala und Stress mit ihrer Familie. Ihre Mutter hat
gesagt, sie sei für sie g*st*rb*n und hat sie 3 Monate vorher oder so
rausgeschmissen. Mutter ist auch insgesamt ein sehr gefühlskalter
und egozentrischer Mensch. Eltern geschieden. Vater sehr lieb, aber
Trinker, sodass sie ungern bei ihm übernachtet, um nicht mitzukriegen,
dass er trinkt. 2 Brüder. Ein Nazi und einer der zwar lieb ist, auf den sie sich aber nicht so verlassen will. Beide haben auch Probleme mit der Mutter.(hier also kleines Resumé der Fam.gesch., soweit ich es einschätzen kann)
2. Vor ca. 5 Monaten: Als ein Haustier von ihrer Mutter weggegeben wurde, an dem Sie sehr hing.
3. im selben Zeitraum: Als sie eine wichtige Prüfung trotz richtig gutem Gefühl nicht einmal bestanden hat.
Ich war ihr damals glaub ich keine sehr große Hilfe, da ich ihr nicht
gezeigt hab, dass ich sie Liebe usw., obwohl sie total vernarrt in mich
war. Vor 2 Monaten hat sie sich von mir getrennt. und vor 3 Wochen sind
wir wieder zusammen gekommen. Ich wollte schon
1 Woche vorher mit ihr zusammen kommen, aber es war an dem Tag
"unpassend" und am nächsten hatte sie s*x mit einem anscheinend recht
netten Typen, obwohl sie wusste, dass ich zurück will(in den 5 Wochen
Pause nur mit einm weiteren Mann, der überhaupt nicht
nett war). Vor mir sagt sie, habe sie nur mit 2 Männern s*x gehabt, davon eine 3 jährige Beziehung, dann nach der Trennung jmnd. und dann ist sie mit mir zusammengekommen, also sie kann anscheinend nicht ohne Männer, aber hat jetzt auch keine häufig wechselnden...
Wir hatten die letzten Tage sehr intensive Gespräche und ich werde noch
versuchen mit ihr über das r*tz*n zu reden, da sich die Beziehung in
eine sehr ernste Richtung entwickelt. Da hat sie mir auch von dem 2. und
3. mal erzählt und dass sie mit soetwas schon
in ihrer Teenager Zeit angefangen hat. Sie hat auch Borderline nicht
verneint, aber auch nicht bestätigt(noch Redebedarf...) und sagte
das Ganze sei nicht so schlimm, wie ich mir wahrscheinlich denke.
Sie sagt, sie sei insgesamt ein sehr pessimistischer Mensch und sie stellt
recht hoche Anforderungen an sich selbst. Sie kann aber auch unglaublich
fröhlich sein(Ich hab das Gefühl sogar öfter) und lässt sich durchaus auf mich ein und ist auch
lebensfroh, manchmal aber auch(für mich nicht nachvollziehbar,
da ich Optimist und zwanghafte Frohnatur glaube zu sein) traurig und
niedergeschlagen ist, wgn. nicht so wichtiger Dinge. Sie steht sehr auf
eigenen Beinen, steht deshalb aber auch sehr unter Druck und kann sich
nicht sicher sein, dass ich ihr der Rückhalt sein
kann, den sie braucht, da ich selber sehr abgesichert bin durch meine
eigene Familie. Ansonsten ist sie sehr schnell genervt vom Verhalten
anderer Menschen.
Sie hat in unserer Beziehungszeit recht viel mit anderen kokketiert aus Selbstbestätigungsgründen wie sie sagt,
aber ich glaube nicht mehr als andere Frauen dies auch tun und ich
glaube ihr auch, dass sie mich nie betrogen hat. Sie hat ansonsten recht
gesunde soziale Kontakte. Der s*x ist sehr leidenschaftlich,
des öfteren etwas härter, aber nicht ungewöhnlich.
Ich würde gerne eine Einschätzung haben, wie schlimm die Lage ist, da sie halt sehr "normal", lieb und eig. nicht manipulativ wirkt, auf der anderen Seite sich zu r*tz*n(vorallem noch mit 21.) ja schon auf psychische Probleme hindeutet und eine mögliche Borderline-Störung mehr als ernst ist.
Ich bin nicht mehr als ein 2tklassiger Hobbypsychologe und wäre vorallem bei der Einschätztung der Lage durch die Erfahrung des Forums dankbar, hätte allerdings nat. auch nichts gegen Tipps im Umgang mit der Situation, auch wenn ich schon ein Bild davon habe, wie ich mich wohl verhalten muss, um ihr zu helfen.
Vielen Dank im voraus!
P.S.: Soll nat. keiner mitkriegen wer sie ist, deshalb bitte auch ein Feedback, ob ich nicht zu viele Daten über uns preisgegeben hab.
P.P.S.: Sry, dass ich da keine richtige Struktur drin hab auch wenn ich versuche nüchtern an das Ganze ran zu gehen.
Situation(nicht vollständig, aber hoffentlich recht genau):
Meine Freundin ist 21(Ich 26.) und Studentin. Sie sagt sie hätte sich in
den letzten 2 Jahren 3 mal die Arme g*r*tzt. Jedes mal nach großem
psychischen Druck.
1. Vor ca. 1.5 Jahren(Hab ich selber entdeckt, aber verdrängt ). Zwischen
uns lief es so lala und Stress mit ihrer Familie. Ihre Mutter hat
gesagt, sie sei für sie g*st*rb*n und hat sie 3 Monate vorher oder so
rausgeschmissen. Mutter ist auch insgesamt ein sehr gefühlskalter
und egozentrischer Mensch. Eltern geschieden. Vater sehr lieb, aber
Trinker, sodass sie ungern bei ihm übernachtet, um nicht mitzukriegen,
dass er trinkt. 2 Brüder. Ein Nazi und einer der zwar lieb ist, auf den sie sich aber nicht so verlassen will. Beide haben auch Probleme mit der Mutter.(hier also kleines Resumé der Fam.gesch., soweit ich es einschätzen kann)
2. Vor ca. 5 Monaten: Als ein Haustier von ihrer Mutter weggegeben wurde, an dem Sie sehr hing.
3. im selben Zeitraum: Als sie eine wichtige Prüfung trotz richtig gutem Gefühl nicht einmal bestanden hat.
Ich war ihr damals glaub ich keine sehr große Hilfe, da ich ihr nicht
gezeigt hab, dass ich sie Liebe usw., obwohl sie total vernarrt in mich
war. Vor 2 Monaten hat sie sich von mir getrennt. und vor 3 Wochen sind
wir wieder zusammen gekommen. Ich wollte schon
1 Woche vorher mit ihr zusammen kommen, aber es war an dem Tag
"unpassend" und am nächsten hatte sie s*x mit einem anscheinend recht
netten Typen, obwohl sie wusste, dass ich zurück will(in den 5 Wochen
Pause nur mit einm weiteren Mann, der überhaupt nicht
nett war). Vor mir sagt sie, habe sie nur mit 2 Männern s*x gehabt, davon eine 3 jährige Beziehung, dann nach der Trennung jmnd. und dann ist sie mit mir zusammengekommen, also sie kann anscheinend nicht ohne Männer, aber hat jetzt auch keine häufig wechselnden...
Wir hatten die letzten Tage sehr intensive Gespräche und ich werde noch
versuchen mit ihr über das r*tz*n zu reden, da sich die Beziehung in
eine sehr ernste Richtung entwickelt. Da hat sie mir auch von dem 2. und
3. mal erzählt und dass sie mit soetwas schon
in ihrer Teenager Zeit angefangen hat. Sie hat auch Borderline nicht
verneint, aber auch nicht bestätigt(noch Redebedarf...) und sagte
das Ganze sei nicht so schlimm, wie ich mir wahrscheinlich denke.
Sie sagt, sie sei insgesamt ein sehr pessimistischer Mensch und sie stellt
recht hoche Anforderungen an sich selbst. Sie kann aber auch unglaublich
fröhlich sein(Ich hab das Gefühl sogar öfter) und lässt sich durchaus auf mich ein und ist auch
lebensfroh, manchmal aber auch(für mich nicht nachvollziehbar,
da ich Optimist und zwanghafte Frohnatur glaube zu sein) traurig und
niedergeschlagen ist, wgn. nicht so wichtiger Dinge. Sie steht sehr auf
eigenen Beinen, steht deshalb aber auch sehr unter Druck und kann sich
nicht sicher sein, dass ich ihr der Rückhalt sein
kann, den sie braucht, da ich selber sehr abgesichert bin durch meine
eigene Familie. Ansonsten ist sie sehr schnell genervt vom Verhalten
anderer Menschen.
Sie hat in unserer Beziehungszeit recht viel mit anderen kokketiert aus Selbstbestätigungsgründen wie sie sagt,
aber ich glaube nicht mehr als andere Frauen dies auch tun und ich
glaube ihr auch, dass sie mich nie betrogen hat. Sie hat ansonsten recht
gesunde soziale Kontakte. Der s*x ist sehr leidenschaftlich,
des öfteren etwas härter, aber nicht ungewöhnlich.
Ich würde gerne eine Einschätzung haben, wie schlimm die Lage ist, da sie halt sehr "normal", lieb und eig. nicht manipulativ wirkt, auf der anderen Seite sich zu r*tz*n(vorallem noch mit 21.) ja schon auf psychische Probleme hindeutet und eine mögliche Borderline-Störung mehr als ernst ist.
Ich bin nicht mehr als ein 2tklassiger Hobbypsychologe und wäre vorallem bei der Einschätztung der Lage durch die Erfahrung des Forums dankbar, hätte allerdings nat. auch nichts gegen Tipps im Umgang mit der Situation, auch wenn ich schon ein Bild davon habe, wie ich mich wohl verhalten muss, um ihr zu helfen.
Vielen Dank im voraus!
P.S.: Soll nat. keiner mitkriegen wer sie ist, deshalb bitte auch ein Feedback, ob ich nicht zu viele Daten über uns preisgegeben hab.
P.P.S.: Sry, dass ich da keine richtige Struktur drin hab auch wenn ich versuche nüchtern an das Ganze ran zu gehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „wanja“ ()