Was du machen sollst?
Dich nach einer anderen therapie umsehen zum Beispiel?
Und wenn du wirklich meinst es geht nicht mehr nur mit einer ambulanten Therapie in eine Klinik gehen?
Und mal ein wenig offener für Hilfe sein würd glaub ich auch nicht schaden, wenn ich deinen Beitrag so lese...

mir gehts gleich.. war heute bei der thera.. es hilft nicht!!!
und ich ritze nun schon seit 3 jahren

Öhm....also sorry, aber hast Du schon mal was davon gehört, dass Therapie bedeutet, dass BEIDE daran arbeiten???
Es liegt nicht nur an dem Therapeuten (wenn überhaupt), sondern sehr oft auch am Patienten, wenn es nicht hilft. Man muss sich auch auf die Therapie einlassen und aktiv mitarbeiten und man muss auch wollen!
Wenn jemand sagt "Mir hilft eh nix, dann r*tz ich eben bis zum T*d...", da fällt mir echt nichts mehr ein. Willst Du überhaupt aufhören?
Und wenn es dann in der Thera, in der Du jetzt bist wirklich nicht so gut klappt, dann such Dir eine andere, aber man kann doch nicht erwarten, dass ein Therapeut daher kommt und einen gesund macht, ohne dass man selbst was dafür tun muss. Und wenn es nicht klappt, dann liegt das an der Therapie? Nee, so läuft das nicht, man muss selbst manchmal sehr hart an sich arbeiten, von nichts kommt nichts und geschenkt wird einem auch nichts. Sorry, aber ist nun mal so. Da kann man doch nicht einfach sagen, "Therapie hilft bei mir nicht." Wieviele ernsthafte Versuche hast Du denn schon gemacht? Es ist nicht jede Therapie gleich und vor allem ist nicht jeder Therapeut gleich. Es kann vllt sein, dass Du es mit diesem Therapeuten nicht schaffst, sei es, weil er nicht der richtige für Dich ist oder weil Du nicht wirklich willst, aber dann muss man sich mal anstrengen und gegebenenfalls den Therapeuten wechseln.

Therapie ist und bleibt Hilfe zur Selbsthilfe!

also ich seh das ein bisschen anderst.. logisch das sie denk es hilft nichts, ich ritz mich zu tode.. das haben wir wohl alle schon mal durchgemacht!! ich versteh dich voll und ganz.. trotzdem muss ich sagen, gib nicht so shcnell auf

Original von deadsoul
.. das haben wir wohl alle schon mal durchgemacht!!

Ich frage mich, wie Du beurteilen kannst, was ich schon durchgemacht hab.....

Das jedenfalls nicht. Wenn man den richtige Therapeuten hat und wirklich aufhören will und an sich arbeitet, dann klappt es normalerweise auch. Das ist es, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann.

Was willst du von uns wissen?
du konfrontierst uns mit Tatsachen, aber sagst nicht, was du willst oder was wir dir schreiben sollen.
Du nimmst nichtmal Bezug auf unsere Antworten. Hast du die überhaupt gelesen?

Dann tu was dagegen!
Wenn deine Therapie nicht hilft, dann sei ehrlich und sag deiner Thera das, damit ihr gemeinsam daran arbeiten könnt.
Aber dzau musst du herausfinden, wieso sie dir nicht hilft.
DU musst dich öffnen und dir helfen lassen und nicht von ihr erwarten, dass sie ein Wunder vollbringt.
Und wenn du denkst, dass sie dir nicht helfen kann, dann ist es doch wohl kein Problem zu wechseln.
Und was deine Eltern angeht: sag ihnen doch, dass du noch nicht so weit bist, ohne Therapie klarzu kommen und, dass du mit deiner jetzigen Thera nicht mehr weitr kommst (wenn du wirkllich wechseln willst) und, dass du dir eine neue Thera suchen möchtest. Was wäre denn daran so schlimm?

Erzähl deiner Thera, dass du das Gefühl hast es stimmt nicht mehr und, dass du dir überlegst zu wehseln und dann ennnst du ihr deine Gründe. Um die Therapie zu wechseln brauchst du deine Eltern eines Wissens nach nicht.
Geh zu deinem Hausarzt und lass dir jemanden empfeheln oder guck in die Gelben Seiten.

*kopfkratz* ich hatte das so verstanden, dass du sie schon gefragt hattest.
Natürlich würde ich es ansprechen.
Aber brauchen tust du ihr Einverständnis meines Wissens nach nict.
Deine Eltern müssen ja auch nicht einverstanden sein, wenn du den Zahnarzt wechselsst.. Und vom prinzip her it das ja das selbe.

"ich ritze einfach bis zum tod"

das hat mich gerade irgendwie total getriggert und einfach nicht mehr losgelassen...
die einstellung führt dich doch ganz sicher nicht zum ziehl, oder? Geh mal ein bisschen zuversichtlicher an die sache ran. Wenn du schon mit der einstellung „ich komm doch sowieso nicht davon los“ in ne therapie gehst hat das ganze doch auch wenig sinn, oder? Dann kann dein Therapeut da auch nichts machen, du musst schon selsbt an dir arbeiten...

lg Meril

Original von SaRrY
seid ihr denn nicht auch mit dem gedanken: "das bringt eh nix"
zur therapie gegangen?

Nein, absolut nicht. Ich finde, das ist auch die falsche Einstellung. Klar kann man nicht einfach auf einen Knopf drücken und plötzlich glaubt man 100% an die Thera. Aber sieh es doch mal so, es gibt hier im Forum etliche User/innen, denen die Thera sehr geholfen hat, z.B. meine Wenigkeit....
Und zu verlieren hat man dabei nichts, man kann also auch gleich versuchen, das Beste daraus zu machen, indem man wirklich versucht, sich für die Therapie zu öffnen. Und man muss den Willen haben, dass es einem besser geht, das ist auch wichtig. Und wie ich schon sagte, Therapie ist Hilfe zur Selbsthilfe und es liegt auch zu einem großen Teil an Dir selber, ob es was bringt. Such Dir jemanden, bei dem Du Dich wohl fühlst, wo Du das Gefühl hast, dort kannst Du reden und eine Vertrauensbasis auffbauen. Und dann geh auch wirklich mit dem Gedanken dahin "So, jetzt geh ich dahin und ich lasse mich darauf ein, weil ich es schaffen will!"

Guckst Du hier:

Freche Sprüche zum Kontern?

und hier:

wie offen geht ihr damit um?