also, dann werde ich mal versuchen einigermaßen deutlich zu erklären, worum es mir geht.
in letzter zeit fiel mir immer wieder auf, wie oft ich daran denke, mir irgendetwas schönes kaufen zu wollen. dagegen ist prinzipiell ja auch nichts einzuwenden - ich bin eigentlich auch kein mensch, der besonders häufig shoppen geht oder sich sonst viel leistet. eher im gegenteil - wenn ich mal was kaufe oder gekauft habe, kann ich mir stundenlang den kopf darüber zerbrechen, wieviel geld ich nun ausgegeben habe, ob es nicht zu viel gewesen ist und ich es besser hätte lassen sollen, wieviel mir für den monat noch bleibt usw. usf. ich rechne dann (manchmal auch tagelang) wie eine blöde hin und her, obwohl es meistens gar keinen anlass gibt, weil ich gar nicht viel ausgegeben habe.
aber worauf ich eigentlich hinaus will - im moment kommt es mir eben so vor, als würde ich ständig nach einer ersatzbefriedigung suchen, indem ich anfange bei ebay zu stöbern, sämtliche online-shops durchwühle oder in der stadt rumlaufe und mir irgendwas ausgucke, das ich dann unbedingt haben will. es ist nicht vollkommen willkürlich, aber dieses gefühl "das muss ich jetzt haben" kommt ziemlich plötzlich und dann kann ich mich gedanklich (wie oben beschrieben mit dem geld) ewigkeiten damit beschäftigen gerade erst vor kurzem dachte ich, wenn ich mir dieses und jenes gekauft oder gegönnt habe, dann lass ich es mit dem stöbern erstmal bleiben - schließlich brauch ich ja nichts. aber pustekuchen, das ging natürlich gleich weiter...es gibt ja auch immer irgendwas schönes, das einem gefällt
ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich deswegen irgendwann in schulden stürzen könnte oder gefahr laufe die kontrolle über mein kaufverhalten zu verlieren, weil ich dafür viel zu vorsichtig bin und mir wie gesagt viel zu viele gedanken beim geldausgeben mache. (das kommt mir ja teilweise schon fast zwanghaft vor *seufz*) darum geht's mir also nicht.
ich komme mir nur langsam ziemlich blöd vor, ständig im hinterkopf zu haben, dass ich dieses oder jenes gern haben würde. ich kann beispielsweise nicht spontan in der stadt mal etwas kaufen, nein, ich muss es mir sorgfältig überlegen und dann geht es aber auch nicht mehr aus meinem kopf. und das absurde ist - innerhalb einer woche kann sich das alles natürlich auch gern mal ändern, aber die intensität der wünsche bleibt dieselbe. dabei bin ich, nebenbei angemerkt, kein mensch, der großen wert auf materielle dinge legt.
es macht mir angst, weil ich das gefühl habe, dass ich seit einiger zeit nach außen hin super zurecht komme, aber sich innerlich die probleme nur verschieben.
kann mir jemand sagen, ob es ihm oder ihr vielleicht ähnlich geht? tips oder ratschläge?
eine etwas verwirrte
pike
in letzter zeit fiel mir immer wieder auf, wie oft ich daran denke, mir irgendetwas schönes kaufen zu wollen. dagegen ist prinzipiell ja auch nichts einzuwenden - ich bin eigentlich auch kein mensch, der besonders häufig shoppen geht oder sich sonst viel leistet. eher im gegenteil - wenn ich mal was kaufe oder gekauft habe, kann ich mir stundenlang den kopf darüber zerbrechen, wieviel geld ich nun ausgegeben habe, ob es nicht zu viel gewesen ist und ich es besser hätte lassen sollen, wieviel mir für den monat noch bleibt usw. usf. ich rechne dann (manchmal auch tagelang) wie eine blöde hin und her, obwohl es meistens gar keinen anlass gibt, weil ich gar nicht viel ausgegeben habe.
aber worauf ich eigentlich hinaus will - im moment kommt es mir eben so vor, als würde ich ständig nach einer ersatzbefriedigung suchen, indem ich anfange bei ebay zu stöbern, sämtliche online-shops durchwühle oder in der stadt rumlaufe und mir irgendwas ausgucke, das ich dann unbedingt haben will. es ist nicht vollkommen willkürlich, aber dieses gefühl "das muss ich jetzt haben" kommt ziemlich plötzlich und dann kann ich mich gedanklich (wie oben beschrieben mit dem geld) ewigkeiten damit beschäftigen gerade erst vor kurzem dachte ich, wenn ich mir dieses und jenes gekauft oder gegönnt habe, dann lass ich es mit dem stöbern erstmal bleiben - schließlich brauch ich ja nichts. aber pustekuchen, das ging natürlich gleich weiter...es gibt ja auch immer irgendwas schönes, das einem gefällt
ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich deswegen irgendwann in schulden stürzen könnte oder gefahr laufe die kontrolle über mein kaufverhalten zu verlieren, weil ich dafür viel zu vorsichtig bin und mir wie gesagt viel zu viele gedanken beim geldausgeben mache. (das kommt mir ja teilweise schon fast zwanghaft vor *seufz*) darum geht's mir also nicht.
ich komme mir nur langsam ziemlich blöd vor, ständig im hinterkopf zu haben, dass ich dieses oder jenes gern haben würde. ich kann beispielsweise nicht spontan in der stadt mal etwas kaufen, nein, ich muss es mir sorgfältig überlegen und dann geht es aber auch nicht mehr aus meinem kopf. und das absurde ist - innerhalb einer woche kann sich das alles natürlich auch gern mal ändern, aber die intensität der wünsche bleibt dieselbe. dabei bin ich, nebenbei angemerkt, kein mensch, der großen wert auf materielle dinge legt.
es macht mir angst, weil ich das gefühl habe, dass ich seit einiger zeit nach außen hin super zurecht komme, aber sich innerlich die probleme nur verschieben.
kann mir jemand sagen, ob es ihm oder ihr vielleicht ähnlich geht? tips oder ratschläge?
eine etwas verwirrte
pike
ausgeflogen.