kann nicht mehr

      und wenn ich einverstanden bin das sie nachhause kommt hat die ärztin gesagt,dann kann sie gehen.


      Wie zu verstehen ?
      Gehen woraus ? Aus der Geschlossenen, ins betreute Wohnen ?
      Das ist echt keine gute Idee...
      Sollte es anders sein, kläre mich auf, liebe Grüße

      amn-
      Wieso hälst du meine Seele nicht tief in dir wenn du für mich das einzigste bist was in mir das Leben ist.



      [SIZE=7]xcddms[/SIZE]
      Liebe Leute, ich möchte jetzt zum letzten Mal darum bitten, vor allem die Threaderstellerin, die Löschregeln zu beachten, speziell Löschregel 05, ansonsten müssen wir den Thread leider rausnehmen.

      LG,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      hallo amnesty,war gut mit ihr.sie hat gesagt das sie unbedingt heim wollte weil sie es in der klinik nicht noch am wochenende aushalten wollte.sie möchte dort raus,aber sie hat angst davor.wenn sie in die wg zieht muß sie selbständig werden,und davor hat sie angst. in der klinik bekommt sie essen und alles was sie braucht,in der wg muß sie das selber machen.die klinik ist auch keine spezielle klinik,da sind alle gemischt von der krankheit bis zum alter. sie hatte schon mal eine 3 monatige therapie in göppingen für borderliner,hat auch nichts gebracht. sie könnte wieder in eine klinik,nach mannheim,aber das will sie auch nicht,weiß nicht genau warum.in wiesloch war sie auch schon,zur vorbereitung in eine lehre,das dauerte 1monat,dann war sie wieder zuhause.wahrscheinlich war das alles zu weit weg. die klinik wo sie jetzt ist ist 15min.entfernt und die wg 20 min. von mir zuhause. mal sehen. bis jetzt geht es ihr gut.
      lg.anba
      hallo,ich weiß das sie nicht davon laufen kann,aber wie soll ich ihr es noch klar machen.sie hätte seit montag für ein paar stunden arbeiten sollen,in einer werkstatt für kranke,aber ihr ging es natürlich wieder nicht gut und sie ist nicht gegangen.nächsten mittwoch hat sie sich vorgenommen in die wg zu ziehen,bin mal gespannt und mit meinem latein am ende,ich kann nicht immer hinter ihr her sein.
      lg,anba
      ich kann nicht immer hinter ihr her sein.

      Da hast du vollkommen Recht. Auch, wenn deine Tochter krank ist, muss sie trotzdem lernen, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen kann. Dazu gehört auch irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen.

      Meine Schwester ist auch Borderlinerin. Sie bricht auch im Grunde alles ab, was sie mal anfangen wollte etc.
      Aber auf Dauer ist das keine Lösung. Sie ist im Moment auch in der Klinik und bis jetzt hat sie die noch nicht abgebrochen (also die Theras dort) :)

      Dass Lisa Angst hat, selbstständig etc. zu werden, kann ich gut verstehen. Mir graut auch etwas davor, wenn ich in knapp 2 Jahren in eine andere Stadt ziehen muss (wegen Studium), aber es ist zu schaffen.
      Betreutes Wohnen ist eine gute Sache. Ich habe nur Gutes bis jetzt gehört und vor allem ist es so ein Mix.
      Noch nicht ganz auf sich alleine gestellt, aber eben schon mehr Verantwortung etc. für sich übernehmen, als in der Klinik.

      Ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute,
      exitus
      - + - Vielleicht ist Liebe wie ein Sternbild - + -
      - + - das dir sagt, ich führe dich - + -
      Hallo Anba,

      ich habe jetzt begonnen die ganzen Antworten zu lesen, habe aber dann irgendwann aufgegeben. All diese Antworten sind größtenteils richtig, wichtig und gut, aber es wird doch ein wichtiger Faktor vergessen. Die Liebe! Du liebst Dein Kind über alles und deshalb gehst Du durch die Hölle, ein grausames Mitbringsel der Herrlichkeit der Liebe.

      Ich selbst bin 27, habe Eltern, die wahrscheinlich genauso spitze sind wie Du, und bin auch Borderliner. Deshalb glaube ich ganz gut nachempfinden zu können, was ihr gerade durchmacht, da meine Familie ähnliches aushalten musste und teilweise auch noch muss. Lange Zeit bin ich sehr offen mit mit den Symptomen meiner Erkrankung (das Kind hat erst seit einigen Jahren einen Namen) meinen Eltern und meiner Schwester gegenüber umgegangen. Das Ergebnis war viel Trauer, Hilflosigkeit, Verzweiflung, aber auch eine Menge Nestwärme und Wohlbehagen, was uns sehr zusammengeschweißt hat.

      Mittlerweile vermeide ich meinen Eltern von meiner Symptomatik detailliert zu berichten, da das nur zu negativen Gefühlen der Verzweiflung führen würde, erzähle aber von meiner Therapie und den Fortschritten die ich gemacht habe, um sie auch ein wenig an Erfolgen teilhaben zu lassen. Das ist zwar kein von Grund auf ehrlicher Weg, aber nur so konnte ich den Teufelskreis durchbrechen, der darin bestand, das sich meine Familie Sorgen um mich macht, ich ein schlechtes Gewissen habe und mich erst recht selbst verletze, was wiederum zum Ausgangspunkt führt usw.

      Mein Fazit: Gegen die Liebe zwischen Eltern und Kind, kann im "gesunden" Falle, keine Therapie helfen. Man stirbt einfach innerlich mit, wenn ein geliebtes Wesen dahinsiecht. Das ist der Preis der Liebe.

      Liebe Grüße Fuha!

      PS: Wenn Du das alles für Quark erachtest einfach ignorieren. ;)
      "Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz." (William Faulkner)
      hallo fuha,
      nein das ist kein quark was du schreibst.das ist genau das was ich durchmache und meine tochter.sie möchte uns schützen und uns nicht weh tun,und deswegen erzählt sie auch nicht immer alles was passiert ist.ich weiß das sie mit ihrem inneren kämpft und hin und hergerissen ist,manchmal nicht weiß was gut für sie ist und in ihrem kopf ein kampf entsteht gegen den sie machtlos ist.ich muß zusehen und kann nicht helfen.ich bin mit lisa so sehr verbunden das ich fühle wie es ihr geht,es kommen gedanken in meinen kopf und bilder die ich nicht hervorrufe und dann weiß ich das was nicht stimmt und die bilder werden realität.ich komme in die klinik an den tagen und alles läuft so ab wie in meinen gedanken.es ist kaum vorstellbar,ich habe mit ihrer therapeutin darüber geredet,und sie meinte auch das ich mit lisa eine enge bindung habe.heute übernachtet sie zum erstenmal in der wg,sie sagte es geht ihr gut und ich bin so stolz auf sie und weiß das sie es irgendwann schafft.ich bin ins forum gegangen in der hoffnung hilfe zu finden weil ich nichts falsch machen möchte im umgang mit lisa. ich bin ruhiger geworden,dank eurer hilfreichen mails.
      lg,anba
      Hey,
      das ist ja richtig super!! :) Ich freu mich ganz doll für dich und deine Tochter!!
      Wie ist die Übernachtung denn gelaufen?

      Ich hoffe, dass es ihr gefallen hat und dass sie es schafft, ihren Weg zu gehen!
      Fühl dich gedrückt!
      Ich freue mich :)
      - + - Vielleicht ist Liebe wie ein Sternbild - + -
      - + - das dir sagt, ich führe dich - + -
      hallo exitus,habe vorhin mit lisa telefoniert ,es war gut,sie ist schlecht eingeschlafen aber das ist ja normal.sie hörte sich ein bisschen müde an,hoffe nur sie hat mir die wahrheit gesagt :( .morgen hole ich sie übers wochenende,da werde ich mehr erfahre.
      danke fürs drücken :) .
      bis dann,lg anba
      hallo,das we. ist gut verlaufen,sie brauchte auch keine badarftabletten :). heute mittag hätte sie 3 stunden arbeiten gehen sollen,aber ihr ging es wieder nicht gut,sie sagte sie hätte kopfschmerzen.manchmal denke ich sie ist zu faul . diese woche wird sie wohl wieder in der wg schlafen,mal sehen.ich war so optimistisch nachdem sie in der wg geschlafen hat,aber nachdem sie heute wieder nicht arbeiten war,weiß ich nicht ob sie es jemals schafft auf eigenen beinen zu stehen.wie soll ich ihr nur helfen?
      lg,anba
      hallo anba,

      ich finde es schön zu lesen, das euer wochenende gut verlaufen ist.
      zu einer sache möchte ich mich aber äußern, und zwar zu:

      Original von anba
      heute mittag hätte sie 3 stunden arbeiten gehen sollen,aber ihr ging es wieder nicht gut,sie sagte sie hätte kopfschmerzen.


      ich möchte hier nur mal zu bedenken geben, dass es natürlich auch super leicht ist eine vorhandene psychische krankheit auch da vorzuschieben wo man tatsächlich nur einfach keine lust hat.
      ich will nicht unterstellen, dass es bei deiner tochter so ist, ich kenne das aber von mir und man sollte da sehr aufpassen.
      man muss sie nicht behandeln wie ein rohes ei und 3 stunden arbeiten sollte zu schaffen sein, auch mit kopfschmerzen (einzige ausnahme vielleicht migräne). außerdem gibt es natürlich auch noch kopfschmerz-tabletten ;)

      ich wünsch euch weiterhin alles gute.
      lg
      alone
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)
      Hallo anba,

      ich war so optimistisch nachdem sie in der wg geschlafen hat,aber nachdem sie heute wieder nicht arbeiten war,weiß ich nicht ob sie es jemals schafft auf eigenen beinen zu stehen.wie soll ich ihr nur helfen?

      Manchmal macht man zwei Schritte vor und einen zurück, oder ähnlich...
      Ich denke, was ganz wichtig ist, dass sie vor allem Zeit braucht. Leider schafft man es nicht unbedingt, innerhalb weniger Wochen wieder "alltagsfähig" zu werden. Da können dann auch schon drei Stunden arbeiten zu viel sein.
      Momentan ist bei deiner Tochter viel im Umbruch, viel neues kommt auf sie zu.

      Ich denke, der Part ihr fachlich zu helfen, liegt nun auf Seite der Ärzte und den Betreuern in der WG und diese Verantwortung kannst du auch ruhigen Gewissens an diese Menschen abgeben.
      wie kannst du ihr also helfen? Indem du einfach für sie da bist, ehrlich zu ihr bist, sie unterstützt. Indem du einfach Mutter (einer erwachsenen Tochter) bist.

      Und wie gesagt, der Faktor "Zeit" ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Manchmal sind es nur winzig kleine Schritte die man macht, aber es geht voran.

      Wünsche euch beiden alles Gute,
      plasticine

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „plasticine“ ()