Schreibaktion für alle Haustierbesitzer

    Schreibaktion für alle Haustierbesitzer

    Hi, ich hoffe es is ok wenn ich hier mein Mitmachprojekt vorstelle: [Link entfernt]

    Es geht darum Geschichten zu sammeln über uns und unsere Haustiere. Wie sie uns helfen, trösten, stabilisieren, Dinge beibringen etc

    Würde mich freuen wenn viele mitmachen

    liebe Grüße Sad Snowflake


    [edit: Link entfernt / klirr]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

    hm, wie willst du da verhindern, dass tiere als "heilmittel" gesehen werden? ich finde die thematik etwas schwierig, da ich selbst zwei hunde habe und weiß, was die für ansprüche stellen... ; ) den meisten tieren ist es nämlich egal, ob es einem scheiße geht oder man antriebslos in der ecke hängt, sie wollen trotzdem gefüttert und versorgt werden, man muss sich mit ihnen beschäftigen, usw.
    ich sehe da halt die gefahr, dass sich jemand ganz euphorisch ein tierchen ins haus holt, in der hoffnung, dass es ihm dann besser geht - und feststellt, dass er in schlechten phasen hoffnungslos überfordert ist. was ich am besten an den tieren finde ist eigentlich, dass sie einen dazu bringen, auch in schlechten zeiten aktiv am leben teilzunehmen und bestimmte pflichten trotz allem zu erfüllen. das kann helfen, kann aber auch zuviel verlangt sein.

    ich liebe meine tiere, sie haben mich in schlechten zeiten auch gestützt, aber ich möchte eben nicht, dass jemand voreilig diesen beschluss fasst. man sollte sich sehr bewusst sein, worauf man sich einlässt, sich auch mit der tierart beschäftigen, mit tierhaltern sprechen, usw. sonst tut das weder dem tier noch dem halter gut, falls es doch nicht klappen sollte.
    es ist so wie es ist.
    Natürlich hast du Recht. Ein Tier bedeutet Veranwortung aber es bedeutet auch Chancen. Hätte ich meinen Hund nicht würd ich glaub in der Wohnung versauern und nur raus wenns nicht anders geht. Durch meine Maus muss ich raus, hab Bewegung, frische Luft, soziale Kontakte und merk schon wie gut das tut. Ich möchte einfach ermutigen sich ein Tier zu holen das muss ja kein Hund sein. Kleintiere tuns auch und haben nicht soooo große Ansprüche.

    liebe Grüße Sad Snowflake
    Hallo.

    Ich habe zum einen den Link entfernt, weil bitte erst eine Frage ans Team erfolgt, ehe eine externe Seite hier beworben wird.
    Und zum anderen - weil es nicht mein Bereich ist - schließe ich hier vorläufig und frage die zuständigen Mods, in wie weit sie deses Thema hier in Ordnung finden, denn ich sehe ähnliche Bedenken wie lila.
    Das Instrumentalisieren von Lebewesen ist nicht unbedingt das, was man einen Schönen Moment nennen kann. Und falls du selbst es nicht so siehst oder meinst, können andere das vielleicht falsch verstehen.

    sad_snowflake schrieb:

    Kleintiere tuns auch und haben nicht soooo große Ansprüche.
    Jedes Tier hat Anspruch auf Liebe, wie auch jedes Kind und diese Liebe wird vor allem im Kontakt vermittelt. Ein Meerschweinchen braucht genauso Gesellschaft und Beschäftigung wie ein Hund und es hat nichts davon, wenn man nur den Käfig säubert. Und im Gegenzug bringt es auch nichts, wenn man das Tier sehr viel herzt und den Käfig nicht regelmäßig säubert. Gleich um welches Kleintier es sich dabei handelt.

    Man sollte auch dabei die Pflichten nicht herabspielen, dann auch so "simple" Dinge können für einen kranken Menschen in einer sehr schlechten Phase schon zu viel sein.

    Gruß,
    klirr
    Hallo,

    den Link, den klirr ins Löschforum kopiert hat, habe ich mir angeschaut, daraus ist ja nicht viel zu ersehen, da das offensichtlich eine Sache ist, die gerade erst anlaufen soll.
    Das Team schließt sich aber zu 100% dem an, was klirr schon geschrieben hat.

    Erstens soll so was grundsätzlich _vorher_ mit dem Team abgeklärt werden, so wie es auch in den Regeln steht.

    Und auch wenn ich persönlich ja immer als erste "hier" schreie, wenn es irgendwie um Tiere geht und auch wenn Tiere einem natürlich unsagbar viel geben und helfen, das braucht glaube ich gerade mir niemand zu erklären, aber dennoch oder vielleicht gerade deswegen sehe ich hier auch die bereits erwähnte Gefahr.
    Es klingt für mich wirklich ein wenig nach "schafft euch ein Tier an, wenn es euch ganz schlecht geht, das wird euch helfen, euch besser zu fühlen". Und da stimme ich ganz und gar nicht mit überein, eben wegen dem, was klirr hier bereits geschrieben hat.
    Ein Tier sollte man sich nur anschaffen, wenn es einem eben _nicht_ soo schlecht geht, also nicht zu schlecht, um das Tier _vernünftig und absolut zuverlässig_ zu versorgen.
    Tiere tun unendlich gut, aber es klingt hier ein wenig danach, als solle man sie als Therapie-Objekte einsetzen und als würde man in diesem Fall eher weniger darüber nachdenken, wie das für das _Tier_ ist, wenn es z.b. zu jemandem kommt, der es von morgens bis abends knuddelt, aber es krankheitsbedingt einfach nicht schafft, (je nach Tierart) mit ihm ausreichend rauszugehen, seine Sachen (Käfig / Futternäpfe / Stall / Katzenklo etc.) zuverlässig und ausreichend sauber zu halten, ggf. zum Tierarzt zu fahren usw.!
    Und es sind manchmal gerade die Kleintiere, die viel Arbeit machen!
    Das alles sollte wirklich absolut abgesichert sein, bevor man sich ein Tier anschafft.
    Und nicht zuletzt sollte man auch bedenken, dass gerade Menschen mit solchen Krankheitsbildern leicht mal sehr überraschend und / oder langfristig in eine Klinik müssen und ob man in dem Fall jederzeit das / die Tier/e gut versorgt weiß.
    Und ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe selbst schon sehr lange viele verschiedene Tiere und ich möchte auch niemandem hier oder sonstwelchen kranken Menschen grundsätzlich absprechen, seine Tiere ausreichend versorgen zu können!
    Es geht hier mehr um die Sache, ums Prinzip, unter dem diese Sache aufgezogen werden soll. Und das wird unserer Meinung nach einfach von der falschen Seite aus angefasst.

    Somit, der Thread bleibt geschlossen und wir möchten diese HP hier nicht verlinken.


    LG,

    Chrissie



    edit: Nebenbei bemerkt gibt es natürlich Tier-Therapie bzw. Therapie-Tiere, aber da geht der Patient zum Tier und nicht umgekehrt. ;)
    Und das Therapie-Tier lebt bei Menschen, denen es gut genug geht, sie ausreichend zu versorgen.
    "I need a new Direction
    Cause I have lost my Way"

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