Thoughtless schrieb:
Das Letzte, was ich vorerst noch einmal hervorkramen möchte ist die Sache mit den ehemaligen Nicknames.
Was spricht denn nun konkret gegen die Idee, diese im Profil auf zu führen?
:-) schrieb:
Das finde ich ehrlich gesagt keine so riesen Idee, denn oftmals will man das ja nicht mehr, unter dem alten Nick sofort erkannt werden, obwohl das keine große Schwierigkeit ist, das dann rauszufinden.
Irgendwie auch interessant, wie ihr alle nun in aller Plötzlichkeit das mit der Änderungsresistenz aufgreift. Alle Punkte (bis auf Nummer 2), die ihr hier erwähnt habt, kann man kaum unter einem Bereich setzen, wo grundsätzlich viel so geändert werden kann, dass Abstimmungen möglich sind.
Euer erster Punkt war weniger Triggerwarnungen und Löschungen bei Fotos durchzusetzen, was ich ich in einem gewissen Maße einfach für nicht diskutierbar halte, weil der Schaden durch Trigger größer ist als der, der durch "Selbsthass" entstünde, wie einige hier mit "moralisch nicht vertretbar" begründen wollten. Da finde ich eure Sicht einfach nicht ansatzweise empathisch - so könnte man euch vorwerfen, ihr seid nicht fähig Änderungen an eurem Konzept vorzunehmen.
Der zweite Punkt war das mit dem geschützten Profil, das nur für Freunde sichtbar ist. Das Argument für eine Änderung war, Zitat "Wenn ich auf das Profil eines User klicke und dieser orangene 'Der Profil dieses Users ist nur für seine Freunde sichtbar' Banner kommt gibt mir dass ein doofes Gefühl.", die Argumente dagegen waren die "Privatsphäre und technische Realisierung". Wenn der letzte Punkt geklärt wäre, könnte man hier sicher eine Umfrage starten, aber irgendwie ist das Argument ziemlich leer.
Der dritte Punkt war "in watte packen" und ist eigentlich nur Folge einer allgemeinen Schreibkultur, die auf andere User abfärbt. Keiner zwingt hier irgendjemanden dazu, irgendwie zu schreiben. Wie geantwortet werden soll, kann man ziemlich stark selbst beeinflussen. Der ganze Punkt ist noch nicht einmal änderbar, weil er kaum von den Administratoren abhängt, sondern Teil einer Entwicklung ist, die man verändern kann, indem man selbst einfach so schreibt, wie man schreiben möchte.
Davon abgesehen, dass ihr damit ziemlich altklug (ja, wird man mir nun auch vorwerfen :>) klingt, glauben zu wollen, welche Form von Antwort pauschal die bessere ist, obwohl jeder Hobbypsychologe weiß, dass das ziemlich individuell ist.
Ich gebe weißer Rabe recht, aber das beziehe ich eher auf andere Themen wie beispielsweise Wortzensur oder neue Unterforen. Dinge, die viele User in aller Deutlichkeit betreffen und einen Mehrwert bieten (könnten). Da wären Änderungen und Abstimmungen sicherlich sinnvoll, aber nur weil ein Post gerade irgendwie den Anschein macht, die eigene Idee zu verteidigen, ist er als Universalantwort eher Zweckentfremdung als tatsächlich hilfreich. Das bezieht sich auch auf die Diskussionsform, die mehr oder minder aus einer Kombination aus neuen Ideen und Wiederholung vergangener Sätze besteht. Es gab hier einige ausführliche Beiträge, die keiner von euch aufgegriffen hat.
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Auf jeden! Dufte!
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