also ich hab es so verstanden dass es darum geht ob man sich schonmal so schwer v*rl*tzt hat dass man so eingeschränkt war dass man was aufgeben musste. Also sich zB nen Bein gebrochen hat und deswegen wochenland ins Krankenhaus musste oder so...
aber kann auch sein dass ichs falsch verstanden hab...?

Ich glaube, es geht darum, ob man schon mal gekündigt wurde zB. weil man als labil und so gehalten wurde und der Betrieb zB. Angst hat, dass man sich etwas antut usw. Oder?

Hallo!

Also erst mal find ich es gut, dass nachgefragt wird, wenn es nicht so gut verständlich ist.

ich gehe davon aus, dass damit Dinge wie schn**d*n, br*nn*n etc. gemeint sind und nicht emotionale Selbstv*rl*tzung

Das ist richtig. Es geht um körperliches SVV und im Grunde treffen alle bisher genannten Gründe zu.
Egal, ob der Arbeitgeber aufgrund des ihm bekannten SVV annimmt, dass man zu labil für den Job ist oder ob man z.B. einen Job hat, wo man die Arme nicht ständig verdecken kann (z.B. im Zoofachgeschäft Aquarien reinigen oder sonstwas) und man dann eben auch noch mit Kunden zu tun hat (fällt mir grad ein wg. Eigenerfahrung ) oder ob man deswegen oft krankgeschrieben ist. Oder ob man sich zwar nicht krankschreiben lässt, aber aufgrund seiner v*rl*tzungen gewisse Dinge eben nicht tun kann. Mir fallen da zig Beispiele an. Vielleicht ein Sportstudentin, die nie beim schwimmen mitmachen kann?
Oder eben in Sportberufen, da gibt es alleine zig Beispiele.
Oder dass man einfach so tief in der SVV-Sucht drin hängt, dass man sich nicht mehr auf seine Aufgaben konzentrieren kann, am PC z.B.
Oder dass man bei extremem SVV auch körperliche Einbußen hat (z.B. ständige Eisenmangelanämie, macht üble Symptome).
Oder wenn man einen Pflegeberuf hat oder mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet und dann vielleicht mal ziemliche Rückfälle hat und die Vorgesetzten das dann nicht tolerieren, wegen der Vorbildfunktion o.ä.
Also alle Eure aufgeführten Gründe treffen somit natürlich auch zu.
Alles, was durch das SVV ausgelöst wurde und dazu geführt hat, dass man so etwas abbrechen oder aufgeben musste.
Klar, bei den Antworten mit der Erwerbsminderung und der Frührente müsste es dann schon sehr lang sehr extrem und nicht therapierbar oder was weiß ich sein, aber ich wollte die Antwortmöglichkeiten trotzdem nicht weglassen, auch wenn ich da nicht wirklich mit Klicks rechne.

Und selbstv*rl*tzendes Verhalten allein ist keine psychische Störung oder inzwischen doch?

SVV alleine ist keine Krankheit, aber es ist meistens ein Symptom einer psychischen Störung.
Jedenfalls ist es definitiv eine Verhaltensstörung. Ist das nun als psychische Störung zu bezeichnen oder nicht?
Eine physische ist es jedenfalls wohl eher nicht.
Und ich möchte jetzt ehrlich gesagt keine Diskusion darüber führen, _ob_ oder _ab wann_ eine Verhaltensstörung als psychische Störung gewertet werden kann.
Ich wollte damit nur sagen, dass man nicht "Ja" anklicken soll, wenn man z.B. wegen Depressionen seine Schule abbrechen musste und man sich während einer sehr depressiven Phase vielleicht _mal_ g*schn*tt*n hat, dieses aber nicht der Hauptgrund für das Abbrechen der Schule war.
Und die Verhaltensstörung SVV an sich kann ja - wie oben bereits aufgeführt - schon eine Menge Probleme in Schule und vor allem Job nach sich ziehen.


LG,

Chrissie